🌜 3. Advent 🌛

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Dalia's Sicht:

„Sowas wie.. Stalking?", frage ich verwirrt. „Was, nein!", sagt er und verschränkt die Arme. „Ich bin nicht der, der Personen im eigenen Schlafzimmer bespannt.", sagt er und hebt eine Augenbraue. Jetzt fängt er schon wieder damit an. „Du weisst ganz genau, dass das nicht so war!", sage ich zu meiner Verteidigung. „Nein, weiss ich nicht.", sagt er und tritt näher. Ich sehe ihm in die Augen. „Jedenfalls.", sage ich und trete einen Schritt weiter zurück. Dieser Typ ist mit eine Nummer zu gross. Wort wörtlich mit dem Alter. „Kann ich jetzt gehen?", frage ich. Die Zeit drängt. Meine Eltern sind bald zu Hause. Er verdreht die Augen und schnippst mit dem Finger. Plötzlich wird es vor meinen Augen schwarz...

~Einige Zeit später~

Zwei redende Personen, Wachen mich auf. Ich öffne vorsichtig meine Augen. Ich liege auf meinem Bett. In meinem Zimmer. Im Zimmer auf der Erde. Vor mir erkenne ich mein Handy... Wo ein Formel 1 Rennen läuft. Völlig verschlafen, Blicke ich an mir runter. Ich trage das selbe, wie an den Tag als ich mich Santa's Sack geschlichen habe. Ich richte mich auf und reibe mir die Augen. „War das alles ein Traum?", frage ich leise zu mir selber. „Ich wünschte es wäre es, ist es aber nicht.", sagt eine weitere Stimme. Ich zucke sofort zusammen. Mein Blick geht zur Ecke meines Zimmers. Santa!
„Es war doch kein Traum.", murmle ich leise. Ich richte mich auf. Aber irgendwie bin ich noch ganz benommen... Es hat doch nicht angefühlt als hätte ich geschlafen... Sondern eher Bewusstlos. Ich taumle leicht nach vorne. Plötzlich werde ich an den Armen festgehalten. „Geht es dir gut?", fragt eine besorgte Stimme. Immer noch Santa. Dass er so besorgt ist, ist mir neu. „Ja.. Ich bin nur etwas verwirrt.", sage ich leise und stütze mich an ihm ab. Meine Ahnung was er mir gegeben hat, oder getan hat... Aber so bin ich echt müde. Mein Kopf stellt sich an seine Brust. „Geht's besser?", fragt er leise... Seine Finger streichen über mein Haar. „Ich bin irgendwie müde..", murmle ich. „Das ist aber seltsam.", sagt er skeptisch.

Auf einmal, höre ich jedoch einen Schlüssel, welches direkt ins Schloss gedrückt wird. Die Haustür. Meine Eltern! Ich zucke sofort hoch. „Meine Eltern.", sage ich hell wach. Ich sehe zu ihm. „Du musst verschwinden!", sage ich ernst und will nach vorne laufen, jedoch schwanke ich ein weiteres mal, woraufhin er mich an der Taille ergreift. „Was passiert, wenn ich hier bleibe?", fragt er grinsend. „Dann besteht die hohe Chance, dass dich mein Vater aus der Wohnung schmeisst.", sage ich. „Phh, mich?", fragt er abgehoben. „Weiss er denn wer ich bin?", fragt er und sieht zu meiner Zimmertür. „Vermutlich nicht?", Frage ich.
Er verdreht die Augen, als es plötzlich an der Zimmertür Klopf. Daraufhin verschwindet er plötzlich, als würde er sich in Luft auflösen. „Herein!", sage ich und streiche meine Kleider glatt. Mein Vater öffnet die Tür mit einem breiten Lächeln. Ich lächelte ebenfalls und falle ihm um den Hals. Sie beide sind oft nicht zu Hause, deshalb zählt jede Umarmung und jede Minute. „Wie geht's dir Dalia? Hattest du eine gute Zeit hier?", fragt er als wir uns leicht lösen. Meine Gedanken gehen zu Santa. „Ich hatte eine wundervolle Zeit.", sage ich nickend. „Aber das müsste ich eher euch fragen! Wie war es in Paris?", frage ich und wir laufen zusammen ins Wohnzimmer. Mein Blick fällt kurz auf die Uhr. Es ist Zehn Uhr morgens. Ich muss wohl lange geschlafen haben. „Hallo Mamma!", sage ich lächelnd und umarme auch sie. „Hallo liebes.", sagt sie und drückt mich fest an sie. Ich habe sie vermisst.

Plötzlich klingelt es an der Tür. Wer klingelt um diese Uhrzeit an der Tür? „Ich gehe schon.", sagt Papa und steht auf. Als er die Tür öffnet, lehne ich mich auf dem Sofa leicht nach vorne, um zu spionieren wer das sein könnte. Ich erwarte zumindest niemanden. „Dalia, du hast Besuch!", sagt Papa. Ich stehe vom Sofa auf. Ausser Costanza, wer würde mich besuchen? „Ein Schulkollege!", sagt er lächelnd und öffnet die Tür ganz. "Ich habe Schulkollege?", das ist etwas komisch. Ein junger Mann tritt ein. Wer ist das?
Ich muss zwei mal hinschauen... Als ich Santa erkenne!
Santa?!
Ohne die Mütze, den Bart und die ganz roten Kleider... Sieht er irgendwie anders aus. Hübscher, dass muss man sagen.
Er trägt ganz normale Kleider, wie ein normaler Mensch.

Nur kann ich meine Schockierung nicht so offen zeigen, denn meine Mutter mustert mich überraschen

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Nur kann ich meine Schockierung nicht so offen zeigen, denn meine Mutter mustert mich überraschen. Aber eher positiv überrascht. Scheisse..
Santa tritt ein und reicht meinem Vater die Hand. „Guten Tag, mein Name ist Julien.", sagt er, eher mein Vater sie ergreift und Schüttelt. Dann erblickt er mich, und ein lächeln fährt über seine Lippen. Nur kann ich nicht genau deuten, was dieses lächeln bedeuten soll. Meine Mutter steht ebenfalls auf, und er begrüsst sie auf gleicher Art wie schon zu vor mir meinem Vater. „Hallo, Dalia.", sagt er und sieht zu mir runter. „Hallo, Julien.", sage ich und gebe ihm einen finsteres Blick. Er hebt nur provokant eine Augenbraue. Dieser Mistkerl! „Ich würde sagen, du kommst genau richtig. Wir haben ein paar Leckereien aus Paris mitgenommen, setz dich doch.", sagt meine Mutter erfreut. Ich weiss genau was sie denkt, deshalb ist die so begeistert. Mein Vater ist eher skeptisch, was auch richtig so ist. Ich meine, auch ich würde es verwirrend finden, wenn meinen Tochter einfach so einen 'Schulkollegen' nach Hause einlädt, dazu noch in den Ferien....

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Halloooo!
Ich wünsche euch allen einen wunderschöne 3 Advent <3

LG. DaliaCool❤️

𝑺𝒂𝒏𝒕𝒂 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒐𝒔𝒔 (𝑨𝒅𝒗𝒆𝒏𝒕𝒔𝒌𝒂𝒍𝒆𝒏𝒅𝒆𝒓)Where stories live. Discover now