Kapitel 9

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                                                                                                             Leano

„Mi sei mancato così tanto papà, sono qui in segreto, ti va tutto bene?"  „Nein, Nein mir geht es gut Valerio, Cuore Mio" murmle ich, während sich mein Griff an seinem Arm nur verstärkt, mein Herz rast, eigentlich dürfte er nicht hier sein, eigentlich sollte niemand wissen das er überhaupt existiert.

Sobald ich sicher bin das niemand in der Nähe ist, wende ich mich zu ihm „Che diavolo stai facendo qui Valerio, ho detto chiaramente che non potrai mai essere qui, ti avrei visitato presto" er schaut zu Boden und seufzt „Non mentermi al padre, non ci sei stato per sempre"

Mein Herz bricht, meinen eigenen Sohn sowas sagen zu hören, das will man einfach nicht, wie konnte ich es nur so weit kommen lassen. Es ist ja nicht so als wenn ich keine Zeit gehabt hätte, ich hätte genügend Zeit gehabt meinen Sohn zu besuchen, ich hatte nur nicht die Kraft, die Kraft zu sehen, wie er alleine aufwächst, lebt und so vieles mehr.

„Mi dispiace di cuore, figlio mio" Ich schlinge meine Arme um ihn und drücke ihn fest an mich. Ach, wie lange ich ihm nicht mehr nahe war, obwohl ich ihn doch so liebe, ich liebe ihn mehr als mich selbst. Er ist das Einzige, was ich noch habe, ich habe alles verloren. Ich habe mich verloren und er half mir raus. Ich habe Letizia verloren und er half mir raus. Ich habe meine Familie verloren und er half mir raus.

Er half mir aus diesem Loch raus, indem ich immernoch stecke und erneut falle.

LetiziaOù les histoires vivent. Découvrez maintenant