Kapitel 15

14 2 7
                                    

                                                                                                             Letizia



Meine Finger fest in die Lehne gekrallt sitze ich da, es ist wie ein Glas was überlaufen zu scheint, ein Glas, indem sich jahrelang alles an Hass und Wut angestaut hat. Vielleicht hört das Glas auf überzulaufen, wenn man ein Faktor aus dem Spiel reißt, wenn nötig mit Gewalt.

Ich will ihn tot sehen, den Wichser.

„Dov'è, devo fargli visita, preferibilmente subito"

Ihr Blick hebt sich, nur in ihre roten Augen blicken zu müssen bricht mir das Herz, sie nimmt einen Zettel und schreibt seine Adresse auf.

„Per favore, prenditi attenzione al mio cuore, sai cosa stai facendo"

Sie drückt mir den Zettel in die Hand, drückt diese zu und schenkt mir ein unschuldiges Lächeln.

Ich liebe sie zu sehr.

Ich stürme aus dem Haus auf die Straße, die Dämmerung bricht an, es ist nicht weit entfernt. Ich werde ihn zur Rede stellen und für meine Familie einstehen, wie sie es für mich tat, nur das es diesmal gegeneinender ist. Wie kann er nur, für wen hält er sich, nur weil ich weg bin, hat er kein Recht, dass-

„Guarda dove stai furiando stupida donna"

Oh, wie sehr ich Männer doch hasse.

Ich bin da, ein großes Apartment Gebäude streckt sich in die Höhe, bei den ganzen Nachnamen auf dem Klingelbrett sticht "unserer" nahezu heraus.

Salvatore.

LetiziaNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ