Kapitel 10

218 8 0
                                    

Sicht 3 Person:

„Die Gegner haben mit uns gleichstand. Dieser Satz entscheidet unseren weiteren Verlauf. Strengt euch an. Scarlett du wirst für Maddy eingewechselt."  Der Trainer hat gesprochen. Die Ernsthaftigkeit und die Ehrgeiz war deutlich zuspüren, sowohl auch bei den Brasilianerinnen die gerade von ihrer Trainerin eine neue Strategie erklärt bekamen. Am Ende des Spieles würde herauskommen ob diese Strategie etwas gebracht hatte oder nicht.

Die Anspannung war auch bei den Zuschauern deutlich zuspüren, diese für ihre Mannschaft alles gaben und dafür auch ihre Stimme hergaben. Kenma verstand dies nicht , wieso gibt man für eine Mannschaft die eigene Stimme her ? Als würde dann die andere Mannschaft für die man ist gewinnen.. das einzigste was sie bekommen, waren einen Termin bei dem Ohrenarzt um das Hörgerät abzuholen. Heißt es nicht man soll auf seine Mitmenschen achten ? Kenma überlegte weiter. Für andere sah es aus als würde er in das nun voll im gangene Spiel achten und vereinzelte Fehler überdenken, doch in Wirklichkeit hinterfragte er diese ganzen Menschen. Alles NPC's dachte der Kozume sich.

„Sag mal wie ist es eigentlich so eine coole Schwester zu haben Suga ?" Tanaka der neben Nishinoya und Suga saß, sah den Grauhaarigen gespannt an. „Tanaka, hast du nicht selbst eine Schwester ?" entgegnete Suga. „Und zu deiner Frage – diese Antwort kannst du selbst geben, schließlich hast du auch eine Schwester", fügte die Mutter hinzu, bevor sie wieder auf das Stadion hinuntersah.

„Ja, schon aber du hast eine Zwillingsschwester und ich habe eine große Schwester." Sugawara sah weiter auf das Spielfeld. „Naja, einen Zwilling zuhaben ist das gleiche wie einen Bruder oder eine Schwester zuhaben." sprach Koushi ruhig. „Als Zwilling wie auch als ein paar Jahre unterschiedene Geschwister haben eine Art Verbindung. Du spürst ja auch wenn es deiner Schwester gut oder schlecht geht, oder ?" Ryu nickte. „Also ist deine Frage damit beantwortet ?" Ryu sah zu Koushi rüber. „Jep."

Lyn's Augen verfolgten jede kleinste Bewegung. Dabei fühlten sich die Gegner stark beobachtet und wurden nervös. Es stande 30 zu 31 für die USA. Einen Punkt und dann hätten sie gewonnen. Die Sugawara hob die Hand. „Bist du sicher das machen willst ?" Lyn nickte.

Lia beobachtete die Schritte der Gegner und die von Lyn. Die Schwarzhaarige rannte auf die Rechte Seite, dort standen aber die Blocker, da sie das vermeiden wollte nahm sie die andere Seite. Lia nickte und spielte den Ball auf die höchste Höhe. Lyn sprang hoch und als sie und der Ball die Höchstehöhe erreicht hatten, schlug sie mit ihrer Linkenhand mit aller Kraft auf den Ball, die Nummer 29 versuchte den Balk anzunehmen, vergebens. Der Ball kam kurz vor dem Aus auf dem Hallenboden an. Außer Atem beugte Lyn sich nach vorne.

Hatte sie es geschafft ?

Ein Pfiff war zu hören. Lyn hörte das das Stadion von den geschrei der Zuschauern platzte. Lia kam auf die Schwarzhaarige zugerannt. „Lyn wir haben es geschafft, du bist echt ein wahres Ass." Die Blonde erdrückte Lyn. Lyn drückte Lia an sich, die anderen kamen zu den beiden hergerannt und so entstande eine Gruppenumarmung.

„Madame Lynna, Sie können doch jetzt nicht darein gehen. Sie haben selbst betitelt, dass Sie sich nicht für diesen Sport und Ihrer Nachfahrin interessieren. Wozu also jetzt ?" ein schlanker Mann mit schwarzen Handschuhen, einem Gehstock und einem schwarzen Anzug mit einer Goldenen Krawatte stande mit einer Älteren Dame die einen edlen Mantel in schwarz, einem Hut ebenfalls in Schwarz, dazu noch Schwarze Stiefel an hatte und einen Schwarzen Gehstock mit goldener Verzeihrung in ihrer Linken Hand festhielt, in einer VIP Abteilung des Stadions.

„Monsieur Thomas, meinten Sie nicht, dass Sie die Entscheidung einer anderen Person akzeptieren ?" die Ältere Dame sah den Älteren Herren mit einem Kalten Blick an, dass ließ ihn zusammenzucken, doch er fasste sich schnell wieder. Bevor er jedoch etwas erwiedern konnte, sprach die Lynna weiter. „Ich würde Sie, Thomas, bitten meinen Entschluss zu respektieren und akzeptieren." mit einem Kalten Blick sah sie dem Herren Thomas mit ihren Grünen Augen tief in seine Blauen Augen. „Wenn Sie dies nicht tuen sollen oder wollen, bitte gehen Sie aus dieser Tür und lassen Sie sich nicht mehr bei mir oder bei meinem Maagmant und der Firma blicken." damit drehte sie sich um und lief zu der Couch und setzte sich hin. Mit überkreuzten Beinen nahm sie ihren Kaffe und nahm einen Schluck.

꧁༺ 𝓲𝓷𝓿𝓲𝓼𝓲𝓫𝓵𝓮 𝓼𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀 ༻꧂Where stories live. Discover now