Leonie: Trägerin eines neuen Miraculous

Eine Allergie kommt selten allein (Teil 2)

Calines Sicht

„Komm, wir gehen erstmal aus deinem Zimmer und nehmen das, was du brauchst, mit raus.“, sagte ich und Leonie nickte. Wir nahmen alles benötigte mit und gingen aus dem Zimmer. Leonie nieste noch ein wenig und hatte noch leichte Kopfschmerzen. „Hey, du wirkst so unruhig auf mich.“, meinte Gisele zu Leonie und sah sie an. „Bin ich auch… Kopfschmerzen habe ich auch bekommen… Dumme Pollenallergie…“ „Es tut mir leid Leonie, ich hätte das Fenster nicht so lang auflassen dürfen.“ „Keine Sorge, ist nicht so schlimm.“ Schon nieste Leonie wieder. „Zum Glück vertrage ich alle Lebensmittel, na ja, außer Himbeere und Nektarine.“ „Leg dich etwas hin Leonie, dann kannst du dich etwas erholen. Um die Hausaufgaben kümmern wir uns dann danach.“, sagte ich. „In Ordnung Mama Caline…“, sagte Leonie, gähnte und legte sich auf das Sofa. Ich deckte sie zu und sie schlief langsam ein.

„Gut sie schläft… Hoffentlich hat Leonie jetzt keine Schlafstörungen.“, meinte ich. „Das hoffe ich auch. Doch sie scheint friedlich zu schlafen. Schön, dass es so ist.“, sagte Gisele. Nach 2 Stunden wachte Leonie wieder auf und schien ausgeschlafen zu sein. „Zeit für das Erledigen meiner Hausaufgaben…“, sagte Leonie verschlafen. „Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchen solltest mit deinen Hausaufgaben.“, meinte ich, Leonie nickte nur daraufhin. Sie fing mit den Aufgaben in Mathe an, welche sie auch schnell fertig hatte und es auch richtig war. „Dafür das du Naturwissenschaften nicht ausstehen kannst, machst du das echt gut.“, sagte ich zu Leonie. „Danke, jetzt sind nur noch die Hausaufgaben für Literatur übrig, das schaff ich bestimmt auch allein. Korrigiere mich, wenn was falsch sein sollte, Mama Caline.“, antwortete sie mir. „In Ordnung, mach ich.“ Leonie nimmt ihr Tablet und sie liest ein Kapitel eines Buches darauf. „Mal sehen… Okay, da steht es…“ Sie markiert auf dem Tablet mit ihrem Stift einigen Text. „Das müsste so stimmen, oder?“, fragte sie mich. Ich nickte als ich es überprüft hatte.

Leonies Sicht

Mama Caline fuhr mich am nächsten Morgen wieder zur Schule. „Du zeigst das Attest deinen Lehrern vor, in Ordnung?“, fragte sie mich. „Ja, das mach ich.“, antwortete ich ihr und sie hielt ihren Wagen an. „Wir sind da, viel Spaß in der Schule Leonie. Bis heute Nachmittag.“ „Bis heute Nachmittag Mama Caline.“ Ich stieg aus und als ich in die Schule wollte, sah ich schon Alya und Nino. „Guten Morgen Leonie!“, riefen sie mir zu und rannten zu mir. „Guten Morgen ihr beiden. Wie geht es euch?“, sagte ich und lächelte. „Gut, wie geht es dir?“, sagte Nino zu mir. „Mir geht es auch gut.“, sagte ich. Ich nieste wieder. „Verdammte Pollenallergie…“, meinte ich nur. „Das ist natürlich dumm. Lasst uns schnell reingehen.“, meinte Alya, was wir sofort in die Tat umsetzten.

Ich zeigte Madame Mendeleiev mein ärztliches Attest vor wegen meiner Allergie, als wir bei ihr Unterricht hatten. „Das ist der Grund, warum ich so unkonzentriert bin, Kopfschmerzen habe und ständig niesen muss.“ Ich zeigte ihr auch alle möglichen Symptome, die auf dem 2. Blatt stehen. „In Ordnung Leonie. Moment mal… Dein Nachname…“, setzte sie an. „Ja, ich bin von der Bürgermeisterin von Paris adoptiert worden. Deswegen der Nachname.“, antwortete ich ihr. „Warte mal, Madame Bustier ist deine Mutter?“, sagte Sabrina zu mir, woraufhin ich nickte. „Beziehungsweiße eine meiner Mütter. Bei meinen leiblichen Eltern waren es auch 2 Mütter.“, sagte ich und versuchte nicht rot zu werden, denn ich stand auf Sabrina... Sie aber bestimmt nicht auf mich…

In der Frühstückspause kam Sabrina zu uns. „Äh… Hey Leonie… Ich wollte mal kurz mit dir reden…“, meinte sie zu mir. „Klar doch, worum geht es denn Sabrina?“, antwortete ich ihr. „Wollen wir Freundinnen sein?“ „Ja, total gerne Sabrina!“ „Super, vielen Dank Leonie!“ „Kein Problem! Nett von dir, dass du mich gefragt hast!“ „Gern geschehen.“ Sie mag mich halt nur freundschaftlich, ich bin eine Freundin und nicht ihre Freundin.