Eine Boutique...?

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Leonies Sicht

Ich lächelte schwach und war wirklich erschöpft. „Komm, bringen wir dich ins Bett. Später kümmern wir uns um neue Kleidung für dich. Du darfst natürlich selbst aussuchen, was du haben möchtest, was wir dann kaufen, entscheiden wir gemeinsam, in Ordnung?“ Als Antwort gab ich nur ein leichtes Nicken. Mama Caline brachte mich ins Bett und gab mir eine Umarmung, bevor sie aus meinem Zimmer ging.

Ich machte es mir bequem und schlief direkt ein. Als nächstes merkte ich, wie jemand sich an mich kuschelte und wurde davon wach. „Nanu? Wer kuschelt denn hier mit mir?“, fragte ich verwirrt und sah jemanden bei mir. „Aww, Harmonie, wie niedlich du bist… Du wolltest anscheinend unbedingt mit deiner großen Schwester kuscheln, oder?“ Dann sah ich Mama Gisele neben mir, sie musste anscheinend schon eine Weile auf mich aufgepasst haben. „Das stimmt, sie wollte mit dir kuscheln.“, meinte sie nur. Ich nahm meine kleine Schwester vorsichtig, setzte mich auf und lächelte sie an. „Da ist jemand sehr goldig und liebt es zu kuscheln.“ Schon sah ich Mama Caline in mein Zimmer kommen.

„Hey, du bist aufgewacht. Du hast 3 Stunden lang geschlafen, anscheinend warst du doch noch etwas erschöpfter von deiner Panikattacke als gedacht. Möchtest du jetzt erstmal einen Tee haben?“, fragte sie mich. „Gerade nicht, aber vielen Dank für das Angebot. Können wir jetzt Klamotten kaufen gehen?“, antwortete ich ihr. „In Ordnung, magst du Röcke, Kleider oder Hosen?“ „Kleider trage ich nur zu speziellen Anlässen, in meiner Freizeit am liebsten Röcke und in der Schule trage ich Hosen.“ „Na dann, zieh dich an und dann können wir los. Ich weiß auch schon, wo wir etwas Schönes finden werden für dich.“ „Ich beschäftige Harmonie in der Zeit. Viel Spaß euch beiden.“, sagte Mama Gisele zu uns und wir nickten. Ich zog meine Straßensachen an und ging gemeinsam mit Mama Caline zum Auto. „Freust du dich?“, fragte Mama Caline mich auf einmal. „Natürlich freu ich mich. Wohin fahren wir aber genau hin zum Kleidung kaufen?“, gab ich als Antwort. „Lass dich überraschen Leonie.“ „Okay...?“ Nach 30 Minuten waren wir bei einer Boutique angekommen. Ich traute meinen Augen nicht.

„Eine Boutique…? Das ist doch viel zu teuer…“, brachte ich nur über meine Lippen. „Schau mal was dasteht. Ich sehe das die Sachen günstiger als sonst sind. Immer noch viel zu teuer?“, sagt Mama Caline. „Jetzt nicht mehr. Schauen wir, was sie haben.“ Gemeinsam stiegen wir aus und gingen in die Boutique. „Hier gibt es so viel, da weiß ich doch gar nicht wo ich anfangen soll.“, sagte ich zu mir, als ich mich umsah. Schon rannte ein Mädchen in mich rein und ich landete auf meinem Hintern. „Es tut mir so leid, das war keine Absicht!“, sagte ein Mädchen mit schwarzen Haaren das blauen Schimmer hat, außerdem besitzt sie himmelblaue Augen. „Das ist okay. Mach dir nichts draus, das kann doch jedem Mal passieren. Ich hätte vielleicht auch mal nicht herumträumen sollen.“ Sie hilft mir auf. Mama Gisele hatte mir noch mein Haar gemacht.

„Ich bin Marinette. Deine Frisur ist toll.“ „Danke Marinette, ich heiße Leonie. Ich mag deine Haarfarbe.“ „Danke Leonie. Deine braunen Haare sind aber auch hübsch.“ „Leonie?“, hörte ich Mama Caline sagen. „Was… Madame Bustier…?“, sagte Marinette verwundert und wir sahen sie. „Ich glaub ich träume…“, sagte Marinette nur. „Das tust du nicht Marinette. Schön dich wieder zu sehen.“, sagte Mama Caline und ich lächelte. „Sie ist eine deiner letzten Schülerinnen gewesen?“, fragte ich sie. „Genau, mit vollem Namen heißt Marinette um genau zu sein Marinette Dupain-Cheng.“ „Moment mal… Dupain-Cheng… Wie die Bäckerei Dupain-Cheng?“, fragte ich Marinette, welche mir zunickte. „Ich bin die Tochter der beiden Inhaber.“ „Ich habe als kleines Mädchen ständig von dort Macarons bekommen. Ein ´Bitte´ an meine leiblichen Mütter hat schon ausgereicht.“

Leonie: Trägerin eines neuen Miraculous Where stories live. Discover now