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„Meinst du wir haben wirklich einen Spion?", fragte Maison als er mit Cory nach Hause fuhr. „Kann sein. Muss sein. Woher nimmt Monroe sonst die Infos?", fragte Cory. „Wer glaubst du ist es?" „Tyler kommt mir ziemlich suspekt vor", antwortete Maison.

„Maison. Ich hab nichts dagegen wenn du lange weg bleibst, aber bitte sei nicht so laut wenn du wiederkommst", bat seine Mutter. „Sorry Mom. Wo gehst du hin?", fragte Maison. „Schon wieder jemand aus der geschlossenen der tot aufgefunden wurde", meinte sie. Maisons Mom arbeitete auf dem Friedhof und war die einzigste die sich dazu bereit erklärt hat die Fälle vom Eichenhaus zu übernehmen. „Ich muss noch den Friedhofsjungen anrufen. Gute Nacht", wünschte sie. „Wer ist der Fiedhifsjunge?", fragte Cory. „So ein blonder Junge ungefähr in Scotts alter der auf dem Friedhof arbeitetet.", erklärte Maisons mum. „Trägt der immer einen Schal?" „Ja" „Der heißt Isaac", klärte Maison sie auf. „Woher kennst du ihn?" „Der ist ein Freund von Scott", erkläre Cory und gähnte. „Gute Nacht Mom", wünsche Maison ihr. „Gute Nacht Jungs". „Gute Nacht", sagte auch Cory und ging mit Maison ins Sein Zimmer.

Zusammen legten sie sich schlafen. Als Cory wach wurde war Maison nicht mehr da. „Maison?", fragte er ängstlich. Vorsichtshalber stand er auf und machte sich unsichtbar. „Cory wir kommen...Cory?", Maison kam mit der Zahnbürste im Mund ins Zimmer. „Cory?", fragte er nochmal. „Ich bin hier", antwortete sein Freund und machte sich wieder sichtbar. „Zum Glück. Ich dachte kurz die Jäger hätten dich entführt", sagte Maison. „Ich dachte du wärst ein Jäger", antwortete Cory während auch er sich für die schule fertig machte.

Maison schnappte sich sein Handy und rief Liam an. „Hey Liam"
„Maison?", hörte man Liams verschlafene Stimme von der anderen Seite.
„Wir haben in 15 Minuten schule", sagte er nur.
„Ich wollte eigentlich nur Bescheid sagen das wir dich nicht abholen können aber anscheinend bist du ja noch am schlafen."
„Das bleibt auch so. Schule ist unnötig..."
Aus dem Hintergrund hörte man wie die Tür bei Liam aufgerissen wurde. „Liam Dunbar! Mir ist es egal was ihr gestern Abend noch so lange gemacht habt, dass ihr jetzt müde seid. Du gehst heute in die Schule!", sagte sein Mutter streng.

Auch Maisons Mutter meldete sich zu Wort. „Eure Bioleherin ist tot. Erschossen. Warum weiß auch keiner. Deswegen ist mindestens die Woche keine Schule. Muss los", verabschiedete sie sich. „Tja Liam kannst noch schlafen, aber den an die Verabredung", meinte Maison und legte auf.

„Wir müssen unbedingt Monroe stoppen.", sagte Maison verzweifelt. „Erstmal müssen wir diesen Spion ausfindig machen.

Maison und Cory überlegten sich Pläne wie sie Monroes Truppen ausschlagen könnten.

Doch dann war es endlich so weit und sie trafen sich im Wald. Doch da gab es sofort wieder Stress. „Wir glauben wir wissen wer der Spion ist", sagte Tyler. „Wer?", wollte Scott gespannt wissen. „Der da.", meinte er und zeigte auf Stiles. „Stiles?!", fragten Scott, Kira, Liam und Derek erstaunt. „Ja genau", versicherte Tyler. „Warum sollte ich ein Spion sein?", fragte Stiles. „Du hast alle Infos. Du bist ein Mensch und du scheinst uns alle nicht sonderlich zu mögen. Du hättest die besten Chancen ein Spion zu sein". „Ich verrate meine Freunde und Verbündeten aber nicht", versicherte Stiles. „Wer sagt den auch das das wir sind?", provozierte Tyler. „Wieso sollte ich was den Jägern erzählen? Sie würden meine Familie töten. Das hier ist meine Familie! Ich lasse nicht zu das auch nur noch einer Person Schaden zugefügt wird", sagte Stiles und ging einen Schritt auf Tyler zu.

„Stiles alles gut wir wissen das du nicht der Spion bist", versuchte Scott ihn zu besänftigen. „Ach ja? Woher wissen wir das er es nicht ist? Weil ihr befreundet seid? Zählt das was? Ich habe gehört was passiert ist als dein Freund hier nicht ganz er selbst war", sagte Tyler. „Richtig er wer nicht er selbst", meinte Scott verwirrt: „was hast das damit zutun?". „Vielleicht ist er ja immer noch nicht er selbst, oder er ist wohl er selbst nur war er es damals auch", meinte der eigentlich fremde Junge. „Was hast du für ein Problem mit mir?", wollte Stiles wissen. „Nur ein Mensch kam Monroes Spion sein. Ein übernatürliches Wesen hätte sie sofort getötet. Der da hinten ist aber nicht so merkwürdig wie du. Du bist oft ohne einen unterwegs", meinte er. „Nur weil ich ein Mensch bin?! Gut. Ich geh. Tschau. Ich bin ein Mensch, ich hab hier nichts verloren. Ich gehe jetzt.", sagte er und ging tatsächlich.

Kurz darauf traf ein Pfeil mit einem Zettel dran den Baum. Er war definitiv nicht von Stiles, da die anderen ihn noch wütend wegstapfen sehen konnten.

Liam nahm den Zettel und las vor...

Dummer Fehler. Sehr Dummer Fehler. Jetzt habt ihr euren intelligenten Freund weg geschickt. Mal hoffen das Maison auch toll unter Druck arbeiten kann, sonnst sehe ich leider schwarz für euch. Tatsächlich habe ich ihm angeboten ein Spion zu sein, doch er wollte nicht, nichtmal als die andere Option der tot war. Tja ihm bleibt noch genau 26 Minuten und 4 Sekunden. Sonnst.... Ihr wisst ja. Aber ich brauche keine Spione wie ihr seht. Ich bin überall...

Allen lief ein kalter Schauer über den Rücken. „Wir müssen stiles finden!", schlussfolgerte Maison. „Und wie?", fragte Cory verzweifelt. „Ihr seid menschliche Spürhunde. Ihr riecht!", regte sich Maison auf. Sofort reckten Scott, Isaac und Theo, die Stiles an längsten kannten und den besten Geruchssinn hatten ihre Nasen in die Luft. „Ich hab seinen Geruch", verkündete scott und ging voran. Alle anderen folgten.

Sie hatten Stiles fast eingeholt. „Wie lange noch?", fragte Alec. „10 Sekunden.", verkündete Maison.

„Stiles. Hast du deine Meinung geändert?", fragte Monroe erfreut. „Nein ich bin nur hier um dir zu sagen: Fahr zur Hölle!", sagte Stiles. „Wenn das so ist, schau dich bitte da mal um und sag mir wie es da so ist", sagte sie kalt und drückte auf den Abzug einer Pistole

Wie in Zeitlupe flog die kleine Kugel auf den Menschen zu. Auf einer der einzigen der Gruppe die nicht heilen. Stiles zuckte mit keiner Wimper, als er das knallen des Schusses hörte und seine letzten Millisekunden verstrichen. Monroe lächelte. Sie wusste genau, das Scott und die anderen am Waldrand standen.

Die Kugel traf und Blut schoss auf der Stelle, die gerade eben noch unversehrt war. Stiles sah an sich hinab und schaute auf die Stelle wo das Blut aus ihm hinaus lief. Er began zu schwanken und hob seine Hand zu der Wunde. Vorsichtig strich er über das Blut. Plötzlich wurde ihm der Boden unter den Füßen weg gerissen und er fiel auf den Wald Boden.

Eine Leiche im Wald. Damit hatte alles angefangen und damit würde alles Enden. Dachte sich der Junge und schloss seine Augen.







Es war als wäre die Welt stehen geblieben. Kein einziger Ton konnte Scott mehr hören. Er spürte nichts mehr als die eisige Kälte die ihn so plötzlich umgab, wie die Kugel Stiles traf. Er sank auf die Knie. Das einzige was Scott noch sah war das dunkle Blut seines besten Freundes. Er spürte nicht wie Liam ihn eine Hand auf die Schulter legte. Er hörte nicht wie Lydia das schluchzenden began. Er sah nicht wie neben ihm auch Derek und Alec zu Boden sanken, nicht wie Liam sich in Theos arme schmiss, nicht wie Cory versuchte Maison zu trösten, dem selbst die Tränen über die Wangen rannen, nicht wie Tyler schuldbewusst seinen Kopf senkte und auch nicht wie eine kleine Träne Dereks Wange hinab rollte. Selbst Donevan wurde traurig, obwohl er Stiles eigentlich hasste und ihn am liebsten töten würde.

Die Welt schein grau und leblos. Als hätte sie mit Stiles alles Licht und leben verlassen. Keiner bemerkte wie sich die Jäger zurückzogen. Sie waren alle zu tief in der Trauer gefangen. Stiles war tot und das alles nur, weil sie ihn niemals vor den Erniedrigungen, hon und spot beschützt haben, die er abbekommen hat, nur weil er sich für sie alle gegen dieses Leben entschieden hatte.

Hätten sie doch nur was gesagt als Tyler ihn so runter gemacht hatte. Derek plagten große Schuldgefühl, den er war selbst nicht anders zu Stiles gewesen, bis er seine übernatürlichen Kräfte verloren hatte. Tyler machte sich für das ganze verantwortlich und hasste sich dafür, das er das sagte. Pepper began auch zu schluchzten. Sie kannte Stiles nicht, dennoch wusste sie irgendwie was ihn ihm vor ging. Runa zog ihre Käppi aus. Nach und nach zogen auch alle anderen die eine Kopfbedeckung trugen sie ab. Isaac legte sogar seinen Schal ab. Er wusste das es Stiles immer zur Weißglut brachte, das er mit diesem Schal rum lief, obwohl es zu warm dafür war.

Scott brachte seine Augen zum glühen und heulte ein von tiefer Trauer und Verlust getränktes heulen. Nach und nach stimmten auch die anderen ein.

Die die nicht heulen konnten schweigen. Alle traf der Verlust von Stiles. Selbst wenn sie ihn nicht gekannt hatten.

Diego öffnete den Mund um etwas zu sagen, er wollte etwas zu Ehren des mutigen Jungen Mannes sagen,aber er verstummte verwirrt...

If you going through hell, keep goingWhere stories live. Discover now