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„Nein Scott! Wir werden uns jetzt raus halten! Das ist eine Nummer zu groß für uns!", schimpfte Stiles, der hinter einem ziemlich zerlöcherten Fass neben Scott hockte. „Aber wenn wir nichts tun werden sie uns alle töten", entgegnete der Alpha. „Sie werden uns so oder so töten! Sie werden uns alle nacheinander töten! Sie werden uns alle aus unseren Verstecken ziehen und festhalten und dann nacheinander mit einem Kopfschuss töten.", Malte Stiles die Situation aus. „Das wissen wir doch garnicht. Sie könnten doch auch was anderes machen", verzweifelte Scott. „Was sollen die den sonst machen? Uns zu Kaffee und Kuchen einladen? Scott! Wach auf! Das hier ist kein Kaffe Kränzchen! Wir werden alle draufgehen!", öffnete der braunhaarige seinem besten Freund die Augen. „Wenn es eine Lösung gäbe wäre ich der letzte der nein sagen würde. Wenn ich eine Idee hätte wie wir hier raus können, glaube mir, wir wären schon gar nicht mehr hier, doch jetzt ist es vorbei, das einzigste was wir machen können ist zu dem Gully zu rennen und abzutauchen!", äußerte der Mensch seinen Fluchtplan. „Sicher, das das die einzigste Möglichkeit ist?", fragte der Ware Alpha. „Sicher", bestätigte Stiles. „Gut wir machen es. Habt ihr es alle gehört?", fragte Scott in die Runde. Leise ja geflüsterte fingen die übernatürlichen Ohren Scott McCalls auf. „Auf drei. Eins. Zwei. Drei", zählte er und rannte.

Sein Rudel folgte. Humpelnd sprinteten sie auf den Gully. Malia war die erste da und öffnete den Deckel. Alec war der nächste der dort ankam und sprang ohne zu zögern in die Kanalisation. Malia ihm direkt hinter her. Durch das Adrenalin angetrieben war Stiles der nächste am Gully, jedoch nicht der nächste der runter sprang. Malia sprang, dann Maison, Cory, Scott, Derek, Peter, Lydia, Jordan Parish, Chris Argend und der mit der Weile zurück gekehrte Isaac. Und immer noch nicht vollzählig. Stiles wurde zunehmend nervöser. Liam wurde schwer am Bein verletzt und konnte nicht alleine gehen. Theo musste ihn den ganzen Weg stürzen, dadurch wurden sie langsamer. „Schneller. Komm das schafft ihr. Schneller", rief Stiles. „Ich kann nicht schneller!",fauchte der Beta.

„Renn!", befahl Theodore. Liam hielt die Klappe und das was die Chimäre ihm befohlen hatte. Liams Gesicht war schmerzverzerrteres. Er hatte das Gefühl, als wurde sein Bein abgerissen werden, dennoch war es gleichzeitig so, als wäre es eine spitzer Gegenstand, der immer weiter in seinen Körper gebohrt werden würde. Er sah das sie nicht rechtzeitig da sein würden. „Theo Lauf. Lass mich hier.", verlangte der Jüngere. „Vergiss es. Ich werde dich hier nicht liegen lassen. Außerdem würde Stiles nicht ohne dich gehen und ich bin sowieso schon der böse, wenn ich dich jetzt zum sterben zurück lasse, befördern mich die anderen höchst persönlich wieder hier hoch.", Proteste der ehemalige Bösewicht.

Halb tragend Halb ziehen und minimal laufend schaffe Theo es Liam zu dem Gully zu befördern, ohne das sie komplett durchlöchert wurden. Stiles wollte gerade nach kommen da verfehlte eine kugel feast seinen Kopf und Streife zum Glück „nur" die kannte seines Ohres. Er ließ keine Zeit vergehen und kletterte sofort zu denn anderen in den Tunnel. Der war auch schon hell mit Handy Taschenlampen und Stiles neuer Lieblingswaffe (eine Kasten Taschenlampe) belichtet. Stiles nahm sich den Baseball Schläger, den er vorhin zuerst in den Tunnel fallen lassen hat. „Wir müssen zu Deaton", warf Theo ein, der neben dem komplett verschwitzten und um sein Leben kämpfenden Liam Dunbar hockte.

Die Kugel die ihn getroffen hatte war sehr wahrscheinlich mit Wolfswurts versehen. Sehr wahrscheinlich mit dem gelben, den die Jäger gezüchtet hatten, so das sie eine Menge Vorrat davon hatten. „Hier lang!", sagte Stiles mechanisch und ging voran. Ohne große Vorfälle kamen alle, schweigend, neidergeschkagen und verletzt an Deatons praxis an. Da Scott einen Schlüssel hatte waren sie relativ schnell drin. „Deaton!", reif Alec. „Wir brauchen ihre Hilfe. Liam ist schwer verletzt", fügte er hinzu. „Bring ihn auf den Tisch", sagte der Tierarzt und öffnete die Schwungtür.

Gesagt getan. Der Veterinär sah sich die wurde an, meinte dann aber: „Eigentlich müsste ich die wurde ausbrennen, aber da da noch die Kugel drin ist muss ich die erst raus holen. Scott, Derek, Isaac, Theo bitte haltet ihn fest.", bat er. Scott hielt den liken und Derek den rechten arm, Isaac hielt das linke Bein und Theo die Schulter, des jungen Betas fest.

If you going through hell, keep goingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt