Diese Geschichte handelt von den beiden Fußballerinnen Jule Brand und Lena Oberdorf, die sich ineinander verliebt haben und nun ihr Leben miteinander verbringen.
Jule Wir gingen zum Auto und Lena öffnete mir die Tür... wie immer. Als sie dann auch im Auto saß, legte sie sofort ihre Hand auf meinen Oberschenkel und ich blickte ihr in die Augen. ,,Weißt du eigentlich, was für ein Glück ich mit dir habe", fragte ich sie. ,,Nicht so viel wie ich mit dir Madame". Ich zog sie zu mir und küsste sie. ,,Jetzt aber los, sonst kommen wir zu spät ", sagte sie und ich freute mich wie ein kleines Kind. Eigentlich war Obi immer die pünktliche und nicht ich... außer es ging um etwas wichtiges. Nach etwa 15 Minuten kamen wir auch schon an und als wir ausstiegen, warteten natürlich schon alle auf uns. ,,Heyy Leute", sagten wir als wir bei den Anderen ankamen. ,,Naa ihr zwei", begrüßten uns alle zurück. ,,Du siehst heute echt total hübsch aus", sagte Merle zu mir. ,,Danke", sagte ich und musste schmunzeln, als Lena sofort meine Hand ergriff und sagte ,,Naja sind ja auch meine Klamotten". Alle mussten lachen und ich gab Obi noch einen Kuss und flüsterte ,,Du muss nicht eifersüchtig sein, ich interessiere mich sowieso nur für dich", bevor wir losgingen. Am Anfang lief ich noch mit Obi hinten. Sie wollte wieder meine Hand ergreifen, als ich abblockte. ,,Bitte noch nicht hier... ich weiß es ist scheiße und das alles nur wegen mir, aber ich bitte dich.", sagte ich und hatte schon fast wieder Tränen in den Augen. ,,Na gut... wenn es sein muss", sagte Obi genervt und ging vor zu Lynn. Ich blieb hinten allein stehen, bis Svendis auf mich zu kam und sich einhakte.
Lena Ich sah, wie Svendis und Jule zusammen liefen und es machte mich eifersüchtig. Ich wollte das so alles nicht mehr. Ich wollte mit meiner Freundin angeben, allen zeigen, dass wir zusammen sind und ich wollte aufjedenfall nicht eifersüchtig sein. Lynn bemerkte, dass ich eifersüchtig wurde und sagte: ,,Eyy Obi du musst nicht eifersüchtig sein... irgendwann wird sie mit dir reden, aber gib ihr Zeit. Ich denke, dass es ihr anscheinend nicht einfach fällt. Und du weißt, wie sensibel sie ist und dass sie alles genau wie du auf ihre Kappe nimmt." Lynn hatte Recht. Also ging ich zum Waffelstand und holte 1 Waffel. Ich ging zu Jule und als Svendis sah, dass ich kam, ließ sie Jule kurz mit mir allein. ,,Hier ich hab eine Waffel für dich. Es tut mir leid wegen vorhin", sagte ich. ,,Nein. Es ist so ich muss mit dir reden und das bald. Aber können wir vielleicht noch kurz warten?" ,,Klar", sagte ich. Jule gab mir das andere Ende der Waffel und als wir in der Mitte angekommen waren, trafen sich unsere Lippen, aber ohne Kuss. Jule biss das letzte Stück ab und ich fing an meinen Mundwinkel nach oben zu ziehen. Wir gingen mit den Anderen weiter und machten viele Dinge. Wir probierten fast alles was es zu essen gab, kauften ein bisschen Deko, tranken Glühwein, spielten Spiele und am Ende wollten alle noch Riesenrad fahren.
Jule Ich musste Obi ganz schön lange davon überzeugen mitzufahren. Sie mochte keine Riesenräder aber ich sagte ihr, dass wir alles zusammen schaffen, wenn sie mir nur vertraut. Sie stimmte zu und schon saßen wir zu zweit in einer Gondel. Als wir ganz oben waren, blieben wir kurz stehen. Ich machte ein Bild von Obi und sah, dass das für sie garnichts war. Ich beugte mich zu ihr und sagte: ,,Hier oben sieht uns keiner". Ich küsste sie einmal intensiv und sie erwiderte. Es war wunderschön. Wir lösten uns wieder und sie konnte sich sogar überwinden einmal runterzugucken. Ich postete das Bild in meiner Instastory
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Sie nahm ihr Handy in die Hand und repostete meine Story und schrieb dazu Danke für diesen Schnappschuss Jule♡ Dieses Jule tat etwas weh, aber ich meine es war meine Schuld und sie versuchte es nicht schlimmer zu machen. Als wir dann fertig waren mit Riesenradfahren, überlegten wir jetzt wieder zu gehen. Svendis, Lynn, Poppi, Merle, Obi und ich wollten ja nochmal mit zu Svendis gehen. Deshalb fuhren wir alle zusammen los und trafen uns dann bei ihr. Da wir schon auf dem Weihnachtsmarkt genug gegessen hatten, waren wir jetzt alle total satt und Merle hatte die Idee eine Runde Wahrheit oder Pflicht zu Spielen. Wir stimmten alle zu.
Lena Ich hatte schon total lange kein WoP mehr gespielt, aber ich freute mich auch ein bisschen. ,,Also Merle WoP?", fragte Poppi sie. ,,Wahrheit" ,,Ok. Bist du gerade verliebt?" ,,Ähmmm jaa ". Wir blickten sie alle erstaunt an und wollten natürlich wissen in wen, aber sie sagte keinen Namen. ,,Ok ich bin dran. Obi WoP?" ,,Pflicht", sagte ich darauf. ,,Ok dann musst du dich jetzt für die nächsten Runde auf einen Schoß von einer Mitspielerin setzten, aber nicht auf den von Jule" Ich blickte sie böse an und sah wie Jule langsam traurig wurde. Ich wusste nicht wo ich hingehen sollte. Ich ging einfach zu Lynn und setzte mich zu ihr. Jule blickte mich traurig und enttäuscht an. ,,Jule WoP". ,,Ich nehme Pflicht." ,,Ok dann setzte dich auf meinen Schoß. " Sie strahlte über beide Ohren, weil sie merkte, dass ich merkte, dass sie eifersüchtig wurde. Lynn schien sich auch zu freuen, dass nun 2 auf ihrem Schoß saßen. Wir alle fingen an zu lachen und spielten noch ein paar Runden. Es war nun fast halb 12 und ich merkte wie müde Jule schon war. Ich strich ihr leicht über das Gesicht. ,,Komm wir machen jetzt los Madame", sagte ich leise und streichelte über ihren Bauch. ,,Hmmmm", sagte sie. Wir verabschiedeten uns von allen und Poppi sagte mir zum Schluss noch: ,,heyy Obi... man merkt, wie sehr ihr euch liebt ohne überhaupt zu wissen dass ihr zusammen seid. Es ist wirklich schön dich so glücklich zu sehen." Ich verabschiedete mich sogar mit einer kleinen Umarmung von Poppi und fuhr dann mit Jule nach Hause.
Jule Ich hatte keine Ahnung wie spät es war. Ich war einfach nur müde. Nachdem wir uns dann von allen verabschieden hatte, fuhren Obi und ich nach Hause. Ich musste an ein bestimmtes Ereignis von heute denken. Als wir Dosenwerfen gemacht haben, stand ein kleines Mädchen neben uns, die allerdings nicht traf. Sie war total traurig und da nahm Obi sie auf den Arm, warf ihre letzte Dose um und schenkte dem kleinen Mädchen einen Teddy. Es war unglaublich süß, wie sie mit kleinen Kindern umging. Ich blieb kurz an dem Gedanken hängen, dass ich später vielleicht mal meine eigene kleine Familie mit Obi hatte... aber keine Ahnung was die Zukunft für uns bereithielt.
Lena Zu Hause angekommen, schmiss sich Jule sofort ins Bett. ,,Du musst aber schon noch deine Sachen ausziehen Madame", sagte ich zu ihr. Ich bekam nur ein Grummeln zurück, also zog ich sie aus und zog ihr schnell ihre Schlafsachen an und dann ging ich auch ins Bett. Ich kuschelte mich an sie heran und strich leicht über ihren Bauch. Sie drehte sich noch einmal um und küsste mich und ich merkte, wie viel sie mir eigentlich bedeutete.
