Chapter 21 - Draco Malfoy

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-English Version-

I walked past the Slytherin boys' bathroom and heard sobbing.

The door was open so I went in and locked the door behind me.

I saw the back of my hydrogen blonde enemy, Draco Malfoy.

His shoulders went up and down quickly, a sign that he was breathing quickly or rather heavily?

I went closer to him and sat on the sink next to him, "What's wrong..." I ask, but I don't get an answer.

"Draco what i-" I start again but he interrupts me.

"The dark lord! He, he wants me to kill Dumbledore, otherwise my whole family will die, including me or even you, everyone who is important to me!" he says a little louder and his breathing becomes heavier again.

Did he really say that I was important?

"Draco... Dumbledore is already old, if he died it wouldn't be so bad." I say and slip under his arms, now I'm standing between him and the sink.

"Draco... I know what pressure this is... it's incredibly hard-"

"No, you don't know! You don't know what it's like to lose your family when you don't do what you're supposed to! You know not what it's like when you start loving your enemy!" he almost shouts.

His face is wet and his eyes are full of fear.

"I don't know the first one, I don't have any family... but I know the second one, my heart races when I'm with you and insulting you doesn't feel right. Draco-" I say and he interrupts me again , but not with words...

No- with his lips.

He kisses me...

His hands are on my neck and his eyes are closed...

My heart is racing-

Draco pulls away from me, looks into my eyes.

"Oh fuck, I'm sorry, I'm so sorry! Shit Y/n, I'm sorry-" he says, this time I interrupt him and kiss him.

My eyes closed and certainly his too.

The kiss lasts a little longer, we break away and look deep into each other's eyes.

Tears stream down his cheeks, but he smiles, even if it's only slightly.

I wipe away his tears with my thumbs and smile at him...

That's how it is then...

I loved him all the time and only imagined hating him...

So that's how I learned to love my enemy...

Malfoy...


-German Version-

Ich ging am Jungs Badezimmer der Slytherins vorbei und hörte schluchzen.

Die Türe war offen also ging ich rein und schloss die Türe hinter mir ab.

Ich sah den Rücken von meinem Wasserstoffblonden Feind, Draco Malfoy.

Seine Schultern gingen schnell nach oben und unten, ein Zeichen dafür das er schnell atmete oder eher schwer?

Ich ging näher zu ihm und setze mich auf das Waschbecken neben ihn, "Was ist los..." frage ich, doch bekomme keine Antwort.

"Draco was i-" fange ich wieder an, doch er unterbricht mich.

"Der dunkle Lord! Er, er will das ich dumbledore umbringe, sonst stirbt meine ganze Familie, auch ich oder sogar du, eben jeder der mir wichtig ist!" sagt er etwas lauter und sein Atem wird wieder schwerer.

Hatte er wirklich gesagt das ich wichtig bin?

"Draco... Dumbledore ist schon alt, wenn er stirbt, wäre es nicht so schlimm." sage ich und schlüpfe unter seinen Armen durch, nun stehe ich zwischen ihm und dem Waschbecken.

"Draco... Ich weiß, was das für ein druck ist... es ist unglaublich schwer-"

"Nein weißt du nicht! Du weißt nicht, wie es ist, seine Familie zu verlieren, wenn man das nicht tut, was man soll! Du weißt nicht, wie es ist, wenn man anfängt, den Feind zu lieben!" schreit er schon fast.

Sein Gesicht ist Nass und seine Augen sind voller Angst.

"Das erste weiß ich nicht, ich habe nun mal keine Familie... doch das zweite weiß ich, mein Herz rast, wenn ich bei dir bin und dich zu beleidigen fühlt sich nicht richtig an. Man Draco-" sage ich und wieder unterbricht er mich, doch nicht mit Worten...

Nein- mit seinen Lippen.

Er küsst mich...

Seine Hände liegen an meinem Hals und seine Augen sind geschlossen...

Mein Herz rast-

Draco löst sich von mir, schaut mir in meine Augen.

"Ach fuck, tut mir leid, tut mir so unendlich leid! Scheiße Y/n es t-" sagt er, diesmal unterbreche ich ihn und küsse ihn.

Meine Augen geschlossen und seine sicherlich auch.

Der Kuss hält etwas länger, wir lösen uns und schauen uns tief in die Augen.

Tränen laufen ihm über die Wangen, doch er lächelt, auch wenn es nur leicht ist.

Ich wische seine Tränen mit meinen Daumen weg und lächle ihn an...

So ist es dann wohl...

Ich habe ihn die ganze Zeit geliebt und bildete mir nur ein ihn zu hassen...

So lernte ich also meinen Feind zu lieben...

Malfoy...

Slytherin Boys and more...Where stories live. Discover now