Kapitel 15

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~Izuku~

Einige Tagen waren vergangen, seit dem Katsuki mich wieder nach Hause gebracht hatte.

Immer wieder hatte ich den Chat mit ihm geöffnet, doch hatte ich mich nicht einmal getraut ihm zu schreiben.
Nicht ein einziges Mal.

Das er mich wirklich nach Hause gebracht hatte, war schon ein kleiner Beweis, dass er es wirklich ernst meinen könnte, genau so wie er sich auf die Suche nach Mina und Ochako machen wollte.

Ob schon was dabei raus kam?

Ich atmete einmal tief durch und öffnete den Chat.

Die Begrüßung hatte ich schon geschrieben, doch löschte ich die paar Worte direkt wieder.
Und ehe ich mich versah, klingelte es durch und ich hatte mir das Handy ans Ohr gelegt.

Einige Male tutet es, doch tat sich nicht. Als dann noch die Mailbox abging, seufzte ich und legte auf.

Ich steckte mein Handy weg, nahm meine Tasche. Schnell überprüfte ich meinen Pferomonenblocker und als ich sicher war, dass damit alles in Ordnung war, machte ich mich auf den Weg zur Arbeit.

Während des Weges merkte ich wie ich mich immer unwohler fühlte.
Als wenn mich jemand beobachten würde.

Immer wieder sah ich mich um, doch konnte ich nichts verdächtiges feststellen.

Tief atmete ich einmal durch und setzte meinen Weg fort.

Endlich auf der Arbeit angekommen, atmete ich erleichtert auf.

Kurz sah ich mich um und musste feststellen, dass das Café schon sehr gut besucht war.

So schnell wie ich konnte, lief ich nach hinten in die Umkleide.
Dort tauschte ich mein Shirt, gegen das Café Shirt. Es war weiß und hatte ein Logo auf der rechten Brust Seite.
Danach band ich mir die rote hüft schürze um meine Hüfte. Der gürtel, wo sich ein Notizblock und das Portemonnaie, für das Bargeld befand, durfte auch nicht fehlen.

Sichergestellt das alles so war wie es sein sollte, ging ich wieder nach vorne und machte mich an meine Arbeit.

Nach und nach bediente ich einige Kunden.
Es war eintönig und meist wollten alle immer das selbe.
Kaffe, Kuchen oder einen Shake.

Dann die Kinder, die weiten, da sie kein zweites stück Kuchen bekamen.

Alles lief Tag für Tag gleich ab.

Gegen Abend, als der letzte Kunde das Café verlassen hatte, schloss ich die Tür von innen ab.

Ich rechnete die Kasse ab. Dabei stellte ich fest, das wir einen guten Umsatz gemacht hatten. Meist so wie jeden Tag.
Als die Abrechnung erledigt war, brachte ich die Kassen nach hinten und schloss alles in den Safe.

Danach stand das Putzen an.
Ich seufzte. Hatte keine Lust, da mich der Tag um einiges geschafft hatte.

Ich biss die zähne zusammen, machte Wasser fertig und fing an vorne den Boden zu putzen.

Während des putzens, gingen meine Gedanke zu dem Alpha.
Einen Alpha an den ich eigentlich nicht denken wollte.

Seine blonden, wilden abstehenden Haare. Die Feuerroten Augen, welche nur so vor Selbstbewusstsein und stärke trotzten. Auch ebenso etwas sanftes und liebes an sich hatten.

Ich seufzte. Räumte die Sachen weg und zog mich dann um.
Danach verließ ich den Laden und schloss diesen von Außen ab.

Erleichtert das der Tag endlich ein Ende hatte, machte ich mich auf den weg nach Hause.

Mafia Love ~ BakuDeku FFWhere stories live. Discover now