1. Kapitel - Der Anfang

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Hey ich bin Allyson Hardin und stehe gerade mit meinen besten Freund Dany Smith, meinen jüngeren Bruder Charlie und meiner Mom Olivia mit unserem ganzen Gepäck vor einem kleinem Haus in Forks. Wie alles begann...am besten nicht fragen. Es ist eine sehr koriose Geschichte und zeigt nicht gerade meine beste Seite.

Alles begann am 26. Juni 11.30 Uhr im Jahr 2004. Das war der Tag als ich zum erstenmal das Tageslicht erblickte. Meine Mom und mein Dad waren zu diesem Zeitpunkt glücklich. Wir hatten eine tolle Zeit zu dritt. Drei Jahre später kam Charlie zur Welt. Mit Charlie's Geburt war unsere Familie komplett. Meine Eltern hatten zwei wunderbare Kinder, ein kleines aber feines Haus mit einen kleinen Garten und ich hatte jemanden zum spielen. Mit 6 Jahren kam ich dann in die Schule und dort habe ich Dany Smith kennengelernt. Wir haben uns gleich gut verstanden. Ich habe damals gedacht das ich echt Glück haben muss so eine unbeschwerte Kindheit zu haben. Leider habe ich mich geirrt. Meine Eltern haben sich mit den Jahren immer mehr auseinander gelebt. Sie haben sich gestritten. Am Anfang ging es noch aber es wurde immer schlimmer. Bis es am Ende wegen jeder Kleinigkeit war. Als ich 10 Jahre alt war haben sich meine Eltern getrennt. Wir mussten unser Haus verkaufen und meine Mom,  mein Bruder und ich sind in ein Wohnblock gezogen. Mein Dad hat sich ab diesen Zeitpunkt nicht mehr bei uns gemeldet. Es war ungewohnt in einer so kleinen Wohnung zu sitzen. Ich habe die Trennung meiner Eltern nicht besonders gut aufgenommen und bin in der Schule schlechter geworden. Als ich dann mit der 4. Klasse fertig war ging ich auf die Oberschule. Dany ging zum Glück auf die gleiche Schule und wir wurden in die gleiche Klasse geschmissen. Ich versuchte mich zusammen zureißen und mich auf die Schule zu konzentrieren... naja es blieb bei einem Versuch. Je älter ich wurde um so schlimmer wurde ich. Ich kam leider in die falsche Freundesgruppe rein. Wir fingen an zuerst ein paar Stunden zu schwänzen bis hin zum ganzen Schultag. Ich kam jeden Tag später nach Hause. Mit 14 fing ich an ein - zwei Bier zu trinken. Später kam dann härtere Sachen ins Spiel. Dany war immer an meiner Seite egal was ich machte. Darüber bin ich sehr dankbar. Meine Mom musste zu sehr vielen Gesprächen wegen mir zu den Lehrern. Wenn ich zu Hause war haben wir uns nur gestritten. Bis ich mir ein paar Sachen gepackt habe und zur meiner Freundesgruppe in den Wald gegangen bin. Dort chillen wir in einer kleinen Holzhütte. Viele von meinen Freunden nehmen Drogen. Wenn Dany nich wäre würde ich es auch machen. Aber Dany hat damals gesagt das ich mich nicht komplett vergessen soll und nicht noch tiefer sinken soll wie ich eigentlich schon gesunken bin. Ich habe in zwar für das gehasst aber ich habe es hingenommen und mich nur an den Alkohol rangemacht. Wenn alle von unserer Gruppe da waren ging die Musik an. Wir haben zur der Musik getanzt und wir haben zur der Musik gesungen. Viele packten auch ihre eigene Musik aus dir sie selbst produziert haben. Dany war einer von 5 der selber in der Freizeit Musik produzierte. So scheiße auch mein Leben war ich genoss es jeden einzelnen Abend mit meiner Gruppe im Wald zu sitzen, Musik zu hören und alles um ein zu vergessen. Zweimal im Monat ging ich nach Hause um meine Klamotten zu wechseln und mich frisch zu machen. Ab und zu ging ich in die Schule um Arbeiten zuschreiben. Mein Glück war das ich gute Klassenkameraden hatte die das ganze Schulzeug und die Tage wenn wir eine Arbeit schreiben in die Klassengruppe reinschicken. So konnte ich in den Arbeiten spicken und bin noch nicht einmal sitzen geblieben. Meine Lehrer haben sich nur gewundert warum ich so gut in den Arbeiten bin. Obwohl ich nur ein- zweimal im Unterricht in einer Woche bin. Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ die Lehrer einfach stehen. Als ich das Halbjahreszeugnis der 8. Klasse bekam war ich erstaunt. Nicht wegen meinen Noten auch nicht wegen den fehlenden Tagen die unten standen sondern weil ich einen dicken roten Brief mit nach Hause bekommen habe. Dort stand drinnen, wenn ich nicht nach den Ferien jeden Tag zur Schule kommen würde, müsste ich mir eine andere Schule suchen. Als ich das gelesen hatte dachte ich das die mich wohl verarschen wollen. Ich ignorierte erstmal den Brief stopfte den in mein Rucksack und ging nach Hause. Das war so ein Tag wo ich meine Wäsche zum waschen hinlege und mich frisch mache für das Wochenende. Meine Mom war am diesen Tag schon zu Hause was mich wunderte denn es war erst 13 Uhr, eigentlich kommt sie erst 15 Uhr nach Hause. Ich machte mich bereit auf eine Diskusion mit meiner Mom als ich in das Wohnzimmer ging. Als ich die Tür auf machte setzte mein Herz für einen Moment aus. Ich sah meine Mom zusammen gekauert auf dem Boden hocken und weinen. Ich stellte schnell meinen Rucksack ab und ging zu meiner Mom und nahm sie in den Arm. Als sie sich wieder berühigt hatte fragte ich was los sei. Sie meinte sie hätte ihre Arbeit im Krankenhaus als Schwester verloren da das Krankenhaus pleite gegangen ist. Das es ihr leid  tut weil wir jetzt Hartz IV beziehen müssen und wir uns nicht mehr so viel  leisten könnten und und und. Als sie wieder anfing zu weinen nahm ich sie wieder in mein Arm. In diesen Moment wurde mir klar das ich meiner Mom nur sorgen und Kummer bereitet habe. Als meine Mom sich das zweite mal beruhigt hatte sagte sie zu mir das ich mich in der Schule anstrengen soll. Das ich mir im späteren Leben nie sorgen machen brauche wegen Geld weil ich dann einen ordentlichen Job habe. Ich sollte es ihr versprechen das ich mich von nun an in der Schule anstrenge oder das ich wenigsten jeden Tag in der Schule bin. Ich gab ihr mein Wort. Die ersten paar Tage in den Ferien blieb ich zu Hause bei meiner Mom und meinem Bruder. Ich sagte die Treffen mit meiner Gruppe ab und gab Dany bescheid das ich mich mit ihn am Mittwoch treffen möchte um was zu besprechen. Am Mittwoch hab ich Dany alles erzählt was vorgefallen war. Ich hatte die ganze Zeit überlegt wie ich meiner Mom helfen konnte. Ich fühlte mich irgendwie mit schuldig das sie ihren Job verloren hatte und das sie jetzt so fertig war. Viele aus meiner Gruppe haben mich für meine wundervolle Stimme gelobt und das ich doch auch mal ein Lied produzieren könnte. Ich hatte das immer abgelehnt da ich fand das meine Stimme nicht so toll war. Aber jetzt wollte ich ein Versuch starten. Ich erzählte Dany davon und er sagte das es eine wunderbare Idee war und er mir unbedingt dabei helfen möchte. Wir fingen gleich an ein paar Ideen für unser erstes Lied zu suchen und wurden auch schnell fündig. So fing es an. Unser erster Song war Ende der Ferien fertig. Wir stellten ihn bei Instagramm rein, machten Spotlight auf Snapchat mit dem Sound. Hochgeladen haben wir in bei Spotify. Natürlich unter einen Künstlernamen. Wir nannten uns ALNY. Die Schule ging wieder los und ich habe mein versprechen gegenüber meiner Mom gehalten. Nach ein paar Wochen hatte unserer Song fast 10k Aufrufe. Also machten wir noch ein Song und noch ein Song und immer so weiter. Natürlich kam die Schule darunter auch nicht zu kurz. Wenn Arbeiten anstanden haben wir uns auf die konzentriert. Am meinem 15. Geburtstag traf ich mich ein letztes Mal mit meiner Gruppe um zu sagen das ich aussteige und mein Leben versuche in den Griff zu bekommen. Leider kam das bei den meisten nicht so gut an und immer wieder wenn wir uns durch Zufall begegneten wurden sie beleidigend. Ein paar Wochen nach meinem Geburtstag hatte sich ein Label gemeldet. Es hat uns ein Angebot gemacht und wir willigten ein. Am selben Tag hielt ich meiner Mom den Vertag vor die Nase damit sie unterschreiben konnte. Das machte sie auch. Ein Jahr später habe ich meine Schule fertig gemacht. Dany und ich sind jetzt schon richtig berühmt. Wir haben uns Masken anfertigen lassen damit wir nicht in der Öffentlichkeit erkannt werden und meine Mom und Dany's Eltern bestanden drauf. Wir hatten auch schon kleine Auftritte. Zwei weitere Jahre vergingen und Dany und ich haben unser eigenes Label HappyMusic gegründet. Mein 19. Geburtstag stand vor der Tür als meine Mom ein Jobangebot vom Krankenhaus in Forks bekommen hatte. Also zogen wir zwei Tage nach meinem Geburtstag nach Forks. Ich kaufte uns ein kleines gemütliches Haus was ausreichend Platz für ein Teenanger, zwei junge Erwachsene und einer Mom hatte. Dany musste natürlich mitkommen. Der erste Grund war das wir sonst keine Lieder mehr produzieren konnten und der zweite ich würde ihn sonst einfach vermissen.


(1490 Wörter)

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Heyyo Leute,

das ist das erste Kapitel für die Story die ich gerade schreibe. Gibt mir bitte gerne ein Feedback zurück was ich vllt im nächsten Kapitel anders machen könnte. Ihr könnt mir auch gerne Ideen schreiben wie ihr die Geschichte weitergehen seht. Ich hoffe natürlich auch das euch das 1. Kapitel gefallen hat. (Ist nämlich meine erste Geschichte die ich veröffentlich und schreibe)

Also ich freue mich sehr über ein Feedback. ;)


Bis(s) die Musik stopptNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ