3. Kapitel- Der Einzug

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Ich drückte die Tür nach innen. Ich spähte in den leere Diele bis hinter zur einer Glastür. Mein Blick glitt zurück bis zur Treppe. Ich trat nicht über die Türschwelle, ich drehte mich wieder meiner Familie und meinem Freund zu. Weiter hinten auf der Straße sah ich ein weißen Lkw dicht gefolgt von noch einen in unsere Richtung fahren. Das mussten unsere Sachen sein. Meine Mom bewegte sich Richtung Treppe. "Liebes geh doch bitte zur Seite ich will meine Taschen abstellen, die werden schwer. Dein Koffer könntest du auch aus dem Auto holen. Beeile dich bitte, die Umzugswagen kommen schon." Ich trat zur Seite ohne ein Wort zu sagen. Mein Bruder war der nächste der meiner Mom ins Haus folgte. "Wir wollen das Mom glücklich ist also mach den Mund zu und hol dein Koffer." "Ja ja ich weiß aber das geht mir gerade alles zu schnell." "Immer das positive sehen." Daraufhin war mein Bruder im Haus verschwunden. Ich stieg die Treppen wieder runter, ging zum Auto, nahm mein Koffer und geh zu Dany, der sich immer noch nicht bewegt hatte. "Na..."sagte ich und stupste ihn am Arm an. "Findest du das Haus schön?" " Dafür das du gesagt hast es ist nur ein kleines Haus und ich das Haus zum ersten mal sehe, weil du mir vorher kein Bild gezeigt hast...ja." " Ja tut mir leid das ich dir kein Foto gezeigt habe, ich hab's vergessen...du hast aber auch nicht nochmal gefragt." " Eigentlich wollte ich ja nochmal fr..." Meine Mom kam die Treppe runter und viel Dany ins Wort. " Jetzt aber zackig. Ich hab mein Zimmer schon ausgesucht und Charlie auch. Fehlt nur noch ihr beide...los der Tag hat nur 24 Stunden." Meine Mom ging an uns vorbei hinter zu den Lkws die mittlerweile schon eingeparkt haben. Mit der einen Hand griff ich meinen Koffer und mit der anderen nahm ich Danys Hand und ging die Treppe hoch, rein ins Haus. Ich blieb in der Diele stehen und Dany steht neben mir. Immer noch Hand in Hand. Mein Bruder kam die Treppe runter und sieht Dany und mich Hand in Hand stehen. " Na... hat das Pärchen auch endlich den weg nach drinnen gefunden." Mit einen großen breiten Grinsen geht er aus dem Haus. Mein Bruder zieht mich manchmal mit Dany auf. Er versteht halt nicht das wir nur Freunde sind. " Idiot" murmelt Dany neben mir. " Regt dich nicht so auf. Komm ich zeigt dir das Haus." Ich stellte meinen Koffer zur Seite und zieh an Danys Hand damit er mir folgt. Schnell stellt er seine Tasche neben meinen Koffer und wir gehen durch die Glastür. Schon standen wir im Küchen-Wohn-und Essbereich. Direkt links neben der Tür war unsere Küche zu sehen. Die hatten wir schon einbauen lassen als fest stand das wir das Haus bekommen werden. Die Küche war U-förmig und in weiß. "Hinter der Küche soll der Essbereich entstehen...und dort" ich zeigte schräg rechts von der Küche weg. "...soll das Wohnzimmer hinkommen." " Und was ist das?" fragte Dany und zeigte auf eine kleine Tür die gegenüber von der Küche zu sehen war. "Das ist nur die Abstellkammer." Neben der Abstellkammer führt eine große Öffnung zu einen schmalen Flur. Geradeaus von der Öffnung war das große Bad. Ich stoß die Tür auf und zu sehen war eine Toilette, ein Waschbecken, eine Badewanne und eine Dusche. Wir machten die Tür wieder zu. Aus dem Wohnzimmer hörte man Geräusche. Wir drehten uns um und sahen das unser Esstisch reingebracht wurde. " Vielleicht solltest du mir das Haus später zeigen wenn alles so weit schon eingerichtet ist?" "Ja ist glaube ich besser so. Lass uns unsere Koffer holen und uns ein Zimmer suchen." Dany nickte und wir gingen zurück in die Diele nahmen unsere Gepäck und liefen die Treppe hoch. Es gab oben vier Türen. Hinter uns gab es noch ein Bad, welches kleiner ist als unten. Vor uns sind drei Türen mit Zimmer für uns. Eins davon ist bereits an meinen Bruder vergeben. "Okay hör mal zu. Damit es fair wird gehe ich zu einer Tür meiner Wahl und du zu einer Tür deiner Wahl. Die Zimmer sind unterschiedlich groß...egal welches Zimmer du auch immer erwischt das musst du dann nehmen. Okay?" "Was ist wenn ich das Zimmer von deinen Bruder erwische?" " Dann nimmst du automatisch das andere Zimmer" " Hmmm...Okay einverstanden" Wir beide suchten uns eine Tür aus. " Moment mal...weißt du nicht welches Zimmer am größten ist?" "Ja schon aber ich weiß ja nicht welches mein Bruder genommen hat...kann ja sein das ich das andere nehmen muss." Dany nickte. Ich drehte mich zur meiner Tür um und schob sie auf. "So ein Mist auch" Ich ging zum übrig gebliebenen Zimmer und stellte meinen Koffer rein. Ich hatte das kleinste bekommen. Ich ging nach draußen um zu schauen wo ich mit helfen kann. Dany lasse ich erstmal in Ruhe sein Zimmer planen wo alles von seinen Möbeln hin soll. Draußen angekommen sehe ich meine Mom auf mich zu kommen. "Schatz ich muss schnell los. Dr. Cullen hat gerade angerufen. Er hatte gefragt ob ich heute schon vorbeikommen könnte, eine Krankenschwester ist ausgefallen und sie brauchen dringend Verstärkung." "Ich hoffe du hast nein gesagt." " Naja... ich habe zugesagt." " Was?!" " Ich muss jetzt los, ich hab gesagt das ich in 10 min da bin." Meine Mom küsste mich auf die Stirn und ging ins Haus. Verärgert ließ sie mich zurück. Wie konnte sie nur zusagen, ich meine wir haben heute viel vor und könnt jede helfende Hand gebrauchen. Andererseits verstehe ich meine Mom auch. Sie will ein guten Eindruck machen und Bereitwillikeit zeigen. Aber trotzdem...ich fass es nicht das sie uns drei alleine lässt. Dieser Dr. Cullen hat auch nerven jetzt anzurufen, anscheinend  weiß er das wir heute umziehen. Weiß er denn nicht was das für eine Arbeit und Stress ist. Ich drehte mich zur Haustür um und wollte gerade loslaufen um meine Mom zu fragen warum sie zugesagt hatte, als diese wieder aus der Haustür trat mit ihrer Handtasche und dem Autoschlüssel in der Hand. " Allyson schau nicht so wütend. Du kennst mich doch und außerdem bin ich überzeugt das ihr das auch zu dritt hin bekommt, ihr seit ja keine 10 Jahre alt mehr. Ich komme wahrscheinlich erst spät heute Abend  nach Hause." Mit dem letzten Wort stieg sie ins Auto, startete den Motor und fuhr aus der Einfahrt. Sie winkte noch mal und machte einen Kussmund bevor sie weg fuhr. Ich spürte von hinten eine Hand auf meine Schulter und drehte mich um. Ich sah in die wunderschönen Augen meines Bruders. " Na komm, das Haus räumt sich nicht von alleine ein." Er schenkte mir sein schönstes Lächeln und ging dann zu den Umzugswagen, um den Männer die die ganze Zeit Sachen von uns ins Haus trugen zu helfen und zu erklären wo sie alles hinzustellen haben. An der Haustür sah ich Dany stehen der zu mir rüber grinste. Ich lächelte zurück. Ich atme tief ein und wieder aus und ging dann meinen Bruder mithelfen. Auf den Weg dorthin gab ich Dany ein Handzeichen das er mit rüberkommen soll und mit zu helfen. Zusammen besprachen wir mit den Umzugsleuten wo alles hinkommt und machten uns wenig später an die Arbeit. 

Am Abend war alles so weit eingerichtet das es schon etwas gemütlich war und man es ein zu Hause nennen konnte. Mittlerweile war es schon 22 Uhr und wir haben beschlossen das wir alle in unsere Zimmer gehen um dort noch etwas rum zuräumen, Sachen ein zu sortieren oder einfach nur um sich auszuruhen. Immerhin war das ein sehr anstrengender Tag. Ich beschloss mein Kleiderschrank einzuräumen. Ich hatte zwar das kleinste Zimmer aber dafür habe ich ein begehbaren Kleiderschrank. Ich habe schon zwei meiner Kartons ausgeräumt als es an meiner Tür klopfte. "Ja!" Die Tür ging auf und Charlie stand in der Tür. " Was willst du?" Ich bin immer noch genervt das unsere Mutter uns einfach allein gelassen hat. " Mit dir reden." Verwundert schaue ich hin an. " Worüber?"  Charlie ging auf mein Bett zu und setzte sich hin. " Warum bist du so genervt? Wir wollten hier neu anfangen und schon bist du genervt" Ich ging rüber zu hin und setzte mich neben ihn. " Ich bin genervt weil unsere tolle Mom uns einfach alleine gelassen hat." "Aber du kennst sie doch. Sie freut sich einfach mega darüber das sie jetzt wieder arbeiten gehen kann." " Ja... ich weiß doch. Aber wir wollten heute nochmal einen allerletzten Tag in Ruhe zusammen verbringen. Das haben wir uns doch im Auto versprochen. Und nun das... sie ist immer noch nicht zu Hause." Charlie nahm mich in seine Arme. Ich legte mein Kopf auf seine Schultern. Er ließ sein Kopf auf meinen sinken. " Sie hat all die Jahre auf uns Rücksicht genommen und nun sind wir an der Reihe. Das haben wir zusammen besprochen." Er küsste mich zart auf mein Kopf. Dann sprang er auf und lief zu den leeren Kartons rüber. " Hast du ein Stift?" " Äh? Ja irgendwo auf dem Schreibtisch." Er lief zum Tisch und griff sich einen schwarzen Filzstift. " Was hast du vor?" " Das wirst du gleich sehen. Weißt du wir wollen Mom ein schönes Leben hier machen...aber das können wir nur wenn es uns auch gut geht. Ich meine damit das wir den Spaß dabei nicht verlieren dürfen." Charlie dreht sich um, bemalte den Karton, setzte den Karton auf den Kopf und drehte sich wieder zu mir um. Er hatte auf den Karton ein Gesicht drauf gemalt. Er reichte mir den andere Karton. Ich setzte ihn auf, fast im selben Moment kam Charlie auf mich zu und kitzelte mich durch, so das ich aufschreien musste vor lachen. 

(1629 Wörter)

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Heyyo,

ich will mich erstmal bedanken das meine Geschichte schon 20 Reads haben. ich weiß das es nicht viel ist aber ich freue mich trotzdem, vor alledem weil die Geschichte nicht mal ein Monat draußen ist und sie noch nicht viele Kapitels hat. Um ehrlich zu sein habe ich gar nicht damit gerechnet das sie schon gelesen wird. VIELEN DANK!!! Das ist der dritte Teil meiner Story und ich weiß ich hab rein geschrieben das jede Woche ein Kapitel kommt...naja sagen wir mal so ich versuche jede Woche eins raus zubringen. 

Freue mich über ein Feedback :)



Bis(s) die Musik stopptDove le storie prendono vita. Scoprilo ora