25 - was in der Dunkelheit geschieht

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Frustriert wälzte ich mich in Libbys Bett von einer Seite auf die andere. Es war so verdammt warm mit zwei anderen Personen im Bett. Verzweifelt warf ich einen Blick auf die Uhr. 2:43 Uhr. Ich schnaubte. Nicht nur, dass es zu warm in diesem verdammten Raum war, sondern ich war auch noch immer erregt. Jedes Mal, wenn ich versuchte zu schlafen, sah ich wieder Jason vor mir, wie er mich angesehen hatte. Jedes Mal wollte ich ihn wieder in mir spüren und nun konnte ich wirklich nicht mehr.
Kurz dachte ich nach, wie ich es am besten anstellte. Dann entschied ich mich dazu, über Libby drüber zu klettern, die, soweit ich wusste, einen sehr tiefen Schlaf hatte. Ich schlug also leise die Decke von meinem Körper und krauchte dann auf allen Vieren aus dem Bett meiner Freundin. Barfuß tapste ich zur Tür und öffnete sie leise.
Da ich Jason vorhin an seinem Zimmer verabschiedet hatte, wusste ich, wo ich hin musste. Ich lief also zügig den Gang entlang zur Treppe und ging dann hoch in den dritten Stock, wo sich die Gästezimmer befanden.
Mucksmäuschenstill drückte ich die Klinke runter und trat dann ein. Kurz sah ich mich in dem dunklen Raum um. Jamie und Gilbert lagen zusammen in dem Bett an der Wand gegenüber der Tür. Jason lag auf der Couch am Fuße des Bettes. Wie auch in Libbys Zimmer hätten in das Bett bestimmt alle drei Jungs gepasst, doch angesichts der Situation zwischen Jason und Jamie war es wohl so besser. Als ich Jason erblickte, wurde ich sofort noch erregter und kroch schnell zu ihm unter die Decke.
Die Couch war mindestens zwei Meter lang und einen Meter 40 breit, weshalb wir gut darauf Platz hatten.
„Veda?", fragte Jason verschlafen und sah mich verwirrt an.
„Hey, Jason", flüsterte ich grinsend.
„Was...", doch weiter kam er nicht, denn ich legt ihm meinen Finger auf die Lippen.
„Ich will dich jetzt, Jason", flüsterte ich leise und streifte mir meine Schlafanzughose von den Beinen.
„Aber was ist mit Gilbert und Jamie?", fragte mein Freund leise.
„Die schlafen doch", sagte ich grinsend und zog auch Jasons Hose aus, „Außerdem finde ich die Vorstellung geil, erwischt zu werden".
„Okay, meine Kleine", sagte Jason grinsend, „Aber ich will, dass du mich reitest".
Ohne zu zögern stieg ich also über Jason und ließ mich auf seinem nackten Schoß nieder. Ich zog die Decke über uns und schnappte mir dann das Kondom, welches ich vorhin in meine Hose gesteckt hatte.
„Auf alles vorbereitet, was?", fragte er grinsend und sah mir dabei zu, wie ich den Gummi auspackte und dann über seinen Schwanz zog.
Ich hatte jetzt keine Zeit zum reden. Ich wollte ihn in mir haben, also positionierte ich seine Erektion an meinem Eingang und ließ ihn in mich gleiten. Leise seufzte ich, als er in mich glitt und legte dann gleich damit los, ihn zu reiten. Ich brauchte dieses Orgasmus jetzt und ich wollte ihn so schnell wie möglich und der Gedanken daran, dass sowohl Jamie als auch Gilbert uns hören konnten, machte mich nur noch mehr an. Es dauerte dementsprechend nicht lange, bis sich meine Vagina um Jason Schwanz herum zusammenzog und ich zitternd auf ihm kam.
„Oh fuck", stieß ich erleichtert aus, doch Jason war noch nicht fertig mit mir.
Nun nahm er nämlich meine Hüften und hob diese an. Dann bewegte er sein Becken und stieß seinen Schwanz immer wieder in mich, was mich noch mal in kürzester Zeit kommen ließ. Es dauerte nicht lange, da entlud auch er sich in mir. Erschöpft ließ ich mich auf ihm nieder und küsste ihn.
„Ich liebe dich, Jason", sagte ich leise und sah ihm dabei tief in seine braunen Augen.
„Ich liebe dich auch, prüde Veda", sagte er lächelnd und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Zehn Minuten im HimmelWhere stories live. Discover now