20 - im Pool

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Zusammen mit Jason saß ich am darauffolgenden Mittwoch draußen auf der Terrasse am Pool. Wie fast immer hatte er mich nach der Schule abgeholt und wir waren zu ihm gefahren.
Wir taten das inzwischen sehr oft. Er nahm mich nach der Schule mit und dann fuhren wir entweder zu ihm, oder zu mir. Meistens knutschten wir dann ein bisschen rum und taten uns gegenseitig etwas gutes. Ich verbrachte wahnsinnig gerne Zeit mit ihm und liebte dabei jede Sekunde. Inzwischen war ich mir sogar ziemlich sicher, dass ich ihn liebte. Doch ich hatte weder den richtigen Moment, noch genügend Mut gefunden, um ihm das zu sagen.
„Oh Mann, es ist echt so heiß heute", stöhnte Jason und legte seinen Kopf auf die kalte Tischplatte.
„Jetzt ärgere ich mich doch ziemlich, dass ich meine Badesachen nicht mitgebracht habe", sagte ich seufzend mit einem bedauernden Blick auf den Pool.
„Wirt könnten auch...", begann Jason und grinste mich an, „einfach nackt baden gehen...Dann könnten wir das mit dem Haut an Haut machen".
Etwas skeptisch sah ich auf den Pool und dann an mir runter. War das eine gute Idee?
„Komm schon, Veda", sagte Jason, „Es ist so heiß und Romina trifft sich mit ihrem neuen Freund und Papa ist bei unserem Onkel".
Mit Rominas neuem Freund meinte Jason Jamie, der, nachdem Romina und er die Nacht miteinander verbracht hatten und er mit einem wahnsinnig schlechten Gewissen aufgewacht war, Jason alles in der Schule gebeichtet hatte und wegen dem meine beste Freundin nun vor Jason so tun musste, als wären Jamie und sie zusammen, was sie aber definitiv nicht waren. Doch er hatte es allen in der Schule erzählt, was Romina wahnsinnige Probleme mit Finn eingeheimst hatte. Sie hatte, soweit ich das wusste, gestern mit Jamie darüber geredet, dass sie keine Beziehung mit ihm haben würde, aber nichts gegen Spaß einzuwenden hätte. Er war, wie Jungs halt so sind, darauf eingegangen, jedoch konnten sie jetzt nicht mehr so tun, als wären sie nicht zusammen, weil es alle wussten, weshalb sie nun also so taten, als wären sie es. Jason wusste hingegen, dass er nichts dagegen sagen konnte, gefallen hatte er trotzdem nicht daran.
Jetzt sah ich mich wieder um. Der Garten von Jason und Romina war von einer hohen Hecke umrandet und der Pool nicht einsehbar von den Nachbargrundstücken aus.
„Okay", sagte ich und stand dann von meinem Platz auf.
Es war echt wahnsinnig heiß und ich lechzte nach einer Abkühlung und dass sie mit Jason sein würde, gefiel mir ziemlich gut.
Schnell zog ich mir mein Top über den Kopf, stieg aus meiner Hose und meinem Slip. Jason entledigte sich ebenfalls seiner Kleidung und folgte mir zur Treppe ins Wasser.
Er hatte bereits eine leichte Erektion, als er mich an der Treppe zu sich zog, um mich zu küssen.
„Oh fuck Veda", flüsterte er beinahe ehrfürchtig, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, „Ich bin so verdammt verrück nach dir".
Ich lächelte ihn an und gab ihm noch einen Kuss. Dann löste ich mich von ihm und lief ins Wasser.
„Du bist echt eine lahme Ente", sagte ich provozierend, als ich bereits bis zum Bauchnabel im Wasser stand und er nach wir vor die erste Stufe der Treppe hütete, „Brauchst du etwas Ansporn?".
Ich grinste und nahm dann meine Brüste in die Hände. Ich knetete sie kurz und zwirbelte vorsichtig meine Nippel. Jason sah mich wie mesmerisiert an und leckte sich über die Lippen, währenddessen sein Schwanz immer härter wurde.
„Du solltest wirklich aufpassen, was du tust, Veda", sagte er schmunzelnd und kam dann zu mir, „Sonst nehme ich dich hoch in mein Zimmer und ficke dich so hart, dass du nur noch an meinen Namen kennst".
„Ach wirklich?", fragte ich grinsend und zog eine Braue hoch, währenddessen ich nach wie vor meine Brüste massierte, was zugegebener Maßen verdammt scharf machte.
Ich war jetzt schon ganz feucht udn spürte dieses angenehme Pulsieren zwischen meinen Beinen, „Du würdest mich nicht hier am Pool ficken? Na dann kann's ja so dringend nicht sein".
„Veda", knurrte er und zog mich dann zu sich, „Ich bin so hart deinetwegen, du solltest das wirklich lassen. Ich kann nämlich kaum noch an etwas anderes denken, als daran, wie sich deine Pussy anfühlen wird".
Die Art wie er sprach und was er sagte, machten etwas in mir. Ich bekam diese anderen Schmetterlinge im Bauch und zog ihn zu mir herunter, um ihn zu küssen. Dann drückte ich meine komplette Vorderseite gegen ihn.
„Ich kann auch nur noch schwer an andere Sachen denken, wenn ich in deiner Nähe bin, Jason", flüsterte ich leise, „Aber so weit bin ich noch nicht".
„Ich weiß, ich werde dich erst ficken, wenn du mich darum anflehst, wie schon gesagt", sagte er leise, „Mein Schwanz denkt nur manchmal für mein Gehirn. Ich würde nie etwas machen, was du nicht willst".
Ich sah ihm in die braunen Augen und ich war dabei so glücklich, dass ich fast weinte. Ich realisierte, was hier passierte und war so verdammt dankbar dafür. Ich liebte ihn tatsächlich.
„Ich weiß", sagte ich und drückte ihn fest an mich, „Auch wenn mich das echt anmacht".
„Ich weiß", flüsterte er mir ins Ohr und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze, „Deswegen mache ich es auch".
So blieben wir noch eine Weile im Pool, eng umschlungen, bis uns kalt wurde und unsere Lippen bereits blau waren.

Zehn Minuten im HimmelUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum