24.Kapitel reinste Katastrophe

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Marinette Sicht
Der Kuchenverkauf verlief weiterhin. Die Stimmung war angespannt. Adrien versuchte weiterhin, mir näher zu kommen, aber ich ignorierte sie alle. Ich mied sie mit jedem Blick. Es gab kein Augenkontakt, ich schaute sie nicht einmal an. Trotzdem bemerkte ich wie Adrien enttäuscht wirkte. Ein Glück war morgen Wochenende.

*Next day*

Ich habe gestern mitbekommen, das die drei sich im Park vor meinem Haus treffen wollen. Warum eigentlich direkt da? Paris hat doch viele andere schöne Parks, oder nicht? Ich war heute motiviert rein gar nichts zu tun. Mein Zimmer war verdunkelt und ich lag einfach nur da, bereit nichts zu tun. Seit dem ich keine Kontrolle mehr über mein Leben so wirklich hatte, wollte ich auch nichts machen, weil ich auch so niemanden was tat, was die Person verletzten könnte. Ich hatte auch einfach keine Kraft oder Motivation dafür. Ich wollte mir gerade die Decke über den Kopf ziehe, da meldete sich fynn

Fy: Ah, ah Madame, nicht so schnell. Ich hab
       doch heute was vor mir dir
Innerlich seufzte ich
Ma: muss das sein?
Fy:Ja und ich denke wir werden viel spaß
      Haben
Wenn es so anfängt, konnte es ja nur schlecht werden. Und nur er wird daran spaß haben. Also machte ich mich fertig und ging nach unten. Von weitem sah ich, wie die drei schon in den Park gingen. Oh nein. Sag mir bitte nicht, dass er das vor hat, was ich denke das er vorhat. Aber was sollte es anderes sein? Meine Augen weiteten sich in Angst. Da kan er schon
Fy: na hübsche
Ma:nenn mich nicht so
Fy: hat's Recht, ich bleib lieber bei Madame
      Komm, wir gehen in den Park
Und oh doch, wir taten genau das, was ich mir gedacht hatte. Ich bete innerlich dafür, das nichts schief gehen würde... Nun ja, ich bin auch nicht gläubig, da hilft es wahrscheinlich nicht viel
Im Park gingen wir zu einer Parkbank. Und dann ging das ganze Unglück los. Die drei bemerkten uns natürlich sofort, und meiner Meinung nach, war ich viel zu nah an Fynn dran. Skeptisch blickten sie rüber, und kamen auf uns zu. Natürlich konnten sie es wieder einmal nicht lassen

Adriens Sicht (eher)

Heute treffe ich mich mit Nino und Alya zu einer weiteren Krisensitzung. Wir sind alle ratlos und wollen uns deshalb beraten was wir nun machen. Mein Vater ist ein Glück für die nächste Zeit auf Geschäftsreise, so dass er mich nicht nervt.
Ich ging los zum Park. Ich traf mich vorher mit Nino und wir holten Alya ab. Wir gingen zu dem Park, direkt neben Marinette's Haus, weil das einfach der schönste war. Wir setzten uns hin und wollten gerade unsere Krisensitzung beginnen, als ich was merkwürdiges Beobachtete. Ich sah Fynn und Marinetten in den Park gehen. Ich warf einen skeptischen Blick zu denen und wies die anderen beiden drauf hin.
Ad: sie hatte mir versprochen, ihm nicht zu
        Nähe zu kommen. Sie...
Mir fehlten die Worte. Ich war verletzt, wie konnte sie mich nur so hintergehen? Es tat weh.
Al:komm wir gehen zu ihr und reden
     drüber
Wir standen auf und gingen hin
Fy: Hey, Adrien, ewig her, oder?
      Schön dich wiederzusehen
Ich ignoriere ihn.
Ad: was machst du bei ihm? Du hattest mir
        was versprochen.

Marinette's Sicht
Ich blickte die drei mit weit aufgerissen Augen an. Es war reinster stress gerade
Nino stand etwas mehr Abseits. Komisch. Aber ich musste schnell nachdenken, was ich machen und antworten sollte. Gab es nicht dieses internationale Zeichen für Hilfe? Wie ging das nochmal? Ach ja genau! Ich machte es in der Hoffnung das es jemand bemerkte und der jemand sollte nicht Fynn sein.
Ad: Marinette, ich hab dich was gefragt
Fy:vielleicht findet sie mich einfach toller?
Ad: ich hab nicht mit dir geredet
Fy: woah woah warum gleich so bissig
Ich guckte jeden einzeln ins Gesicht um zu hoffen, das jemand meinen stillen Hilferuf bemerkt hat. Und Nino sah weiß aus wie eine Wand, blieb aber still. Hatte er es mitbekommen?
Ad: Marinette. Sprich.
Ma: ich ähm...
Ich merkte, das sie versuchten, mich etwas bestimmtes sagen zu lassen. Ich versuchte mich dagegen zu wehren und hatte ein ganz gequältes Gesicht deswegen. Mit diesem Gesicht sagte ich: vielleicht will ich euch einfach nicht hier haben? Ich mag euch nämlich gar nicht.
Oh No, Mist Mist Mist Mist.
Al:ouch
Ad; oh, uhm ok
Ni: kommt Dudes wir gehen.
Nino blickte mich noch Mal eindringlich ein. Er hatte es wohl wirklich bemerkt. Ich lächelte ihn heimlich dankend und erleichtert an

Fy: komm Madame, wir müssen gehen

Adriens Sicht

Das war's dann wohl. Sie hat mich hintergangen. Allerdings wirkte Nino komisch. Warum guckte er so komisch?
Ad: Nino was ist los?
Ni: Also ähhäm, während ihr mir streiten
Al: sag es einfach
Ni: mari hat das Handzeichen gemacht
Al: warte das Handzeichen?
Ich war verwirrt.
Ad: welches ?
Al: lebst du völlig hinter dem Mond?
Ad: uhm nein? Und außerdem musst
      du jetzt nicht so zu mir sein
Ni: das internationale Zeichen für Hilfe
Ad: was wirklich? Sie hat das gemacht?
Ni: was denkt ihr warum ich Abseits stand
      Um sie besser zu beobachten können
Ad:gut gemacht bro
Ni: danke
Al: toll gemacht. Aber was machen wir jetzt?
Ad: wir wissen auf jeden Fall das sie Hilfe
      braucht
Al: ach echt? Aber wenn sie Hilfe braucht,
      dann wissen wir schonmal sicher,
       das sie das ganze nicht freiwillig macht.
Ni: mhm, aber das war uns von Anfang an
     eine Option.
Al: Ja Nino, aber jetzt wissen wir es genauer
Ad: Alya, beruhigt dich bitte Mal ein wenig,
       Und lass nicht alles an uns aus
Al: Sorry, dass ich mir Sorgen mache um
      Meine Bff und nicht einfach
      rumsitzen kann
Ad: alles gut, aber lass es nicht alles an
       uns aus. Wir können gerade auch nicht
       viel tun

Marinette's Sicht

Wir gingen in eine Gasse.
Ma: was machen wir hier?
Fy: und wie fandest du die Zeit bei mir?
Scheiße, wie sonst.
Was wollte er jetzt von mir?
Fy: ach komm schon, so schlimm wars nicht
Ich spuckte ihm wütend vor die Füße
Fy: ah ah, nicht so unhöflich. Schon
       Vergessen, wer hier die Kontrolle hat?
       Aber mir ist schon klar, dass du es
      einfach traumhaft fandest.
Ich wurde ganz sauer.
Es war die schlimmste Zeit meines ganzen Lebens. Wie konnte er es nur wagen.
Fy: na nun madame, jetzt wird's ja Zeit sich
      zu verabschieden. Na dann, werde dich
     Sehr vermissen.
Warte was? Was ... Wie? Bin... Bin ich jetzt endlich frei? Er versetzte mir eine Spritze. Ich wollte gerade etwas sagen und all meine angesammelte wut auslassen, aber die anderen waren zu schnell. Sie verpassten mir noch eine zweite. Ich könnte noch kurz stehen, bis ich höllische Kopfschmerzen bekam. Mein ganzer Körper tat weh. Vor meinen Augen wurde es schwärzer und schwärzer und ich fiel um. Ich kämpfte mit letzter Kraft, wieder aufzustehen, aber ich schaffte es nicht und wurde ohnmächtig...

~1150 Wörter~

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