14 Cherrytomaten lernen das Fliegen

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und nimmt einen Schluck aus ihrer Bierflasche, was keine gute Idee ist. Denn

fünf Sekunden später kommt das Bier aus ihrer Nase heraus und überflutet ihr

weißes Top. Tolle Leistung. Jetzt kann sich keiner Mehr halten und Kaleb fällt

sogar fast von Stuhl. „Oh Gott Allison!... Genial!" sagt wieder die neu

dazugekommene Stimme von Elli.

„Wie kommst du denn ihr her? Hattest du nicht Lacrosse?" frage ich lachend. „ Edward hat mich abgeholt und ist gerade wieder mit Kayden weggefahren. Keine Ahnung wohin!" sagt sie ernst und uns allen vergeht das Lachen. Kayden ist echt abgehauen. Unglaublich.


„Komm! Ich habe noch ein T-Shirt in meiner Tasche." Sagt Elli

an Allison gerichtet. Alli nickt, steht auf und folgt Elli ins Haus.


„Findet ihr es nicht auch komisch, wie sich Kayden, Edward

und Loke sich benehmen?" spricht Kaleb mit halb vollem Mund in die Runde.

„Wieso Loke auch?" frage ich. „Na, er wollte auch kommen aber meinte dann, dass seine Großmutter Hilfe bräuchte und er deswegen nicht kommen könnte." Innerlich lache ich höhnisch auf, äußerlich bekomme ich große Augen und verschlucke eine kleine Cherrytomate. Edvin schlägt mir als moralische Unterstützung auf den Rücken und fragt ob alles in Ordnung sei. Ich nicke, huste und die Cherrytomate fliegt in hohem Bogen aus meinem Mund und in die Menge von Leuten, welche vor dem Lagerfeuer stehen und die Sonnenfinsternis bestaunen.


Genau in dem Moment, in dem die Tomate auf Augenhöhe mit einem mir unbekannten Mann ist, dreht dieser sich um und die Tomate macht eine Pracht Landung auf seiner Nase. Dies geschieht in einer so schnellen Geschwindigkeit, dass Chloé sich erst umdreht, nachdem eine Frau einen Schrei vor anwiederung losgelassen hat. An unserem Tisch herrscht eiserne Stille bis sich Edvin nicht mehr halten kann und in ein schallendes Gelächter ausbricht. Chloé und Kaleb folgen Edvin und ich werde Rot wie die fliegende Tomate, während die Menge vorm Lagerfeuer ebenfalls sehr amüsiert zu scheinen scheint. Am liebsten würde ich mich unter dem Tisch verkriechen und erst wieder auftauchen wenn

Prinz Harry heiratet.


Ich starre immer noch auf die belustigte Menge vorm Lagerfeuer und langsam aber sicher drehen diese sich auch zu mir und einer nachdem anderen verstummt. Edvin neben mir

dreht sich zu mir um und flüstert: „Ich glaube du bist geliefert!" Danke als ob

ich das nicht wüsste.


„Wer? Wer von euch Bengeln hat mir die Tomate auf meine Nase geworfen?" Alle an meinem Tisch verstummen und der komische alte Herr in Anzug und Krawatte kommt auf uns zu. Niemand sagt etwas.


„Ihr findet es also lustig!" Sehr sogar! , „Ich rede mit euch Rotzbengeln!" wer sagt heutzutage noch Rotzbengeln? „Entschuldigung Sir! Ich fand es..." Ich unterbreche Edvin und stehe dabei auf. „Es tut mir leid! Ich habe mich verschluckt und als ich gehustet habe ist die Tomate aus meinem Rachen auf ihre Nase geflogen und das Ende vom Lied ist, dass sie ziemlich angepisst sind, ich ziemlich amüsiert und ich denke der Rest ist auch von dieser Aktion

ziemlich belustigt worden. Habe ich recht?" Bei meiner Frage hebt jeder sein

Glas und jubelt. Der Typ wird ziemlich rot und meckert: „Du kleines freches Gör! Haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht?" „Doch! Nur befolge ich sie nicht! Macht mehr Spaß!" Es fangen Leute, die es gehört haben, an zu lachen und ich selber kann mir auch kein Lachen verkneifen. „Ach ihr Jugendlichen könnt mich alle mal!" Mit diesen lieben Worten dampft der unbekannte Typ ab und lässt eine lachende Gesellschaft zurück.


Meine Leute am Tisch liegen mittlerweile am Boden und krümmen sich vor Lachen. Es gibt doch nichts Besseres als Szenen, die eigentlich nicht lustig sind aber irgendwie ja doch. Ihr wisst was ich meine.


Ich hebe meine Glas und schreie: „ Ein Hoch auf Tomaten!"

Zurück kommt ein Jubelgeschrei und die Musik wird auf volle Lautstärke gedreht. Ich ziehe Edvin vom Boden und gehe mit ihm in die tanzende Menge. Kaleb nimmt Chloé an der Hand und führt sie ebenfalls in die Menge. Wir tanzen alle ausgelassen und es ist wirklich eine tolle Gartenparty.


Edvin und ich haben bestimmt eine Stunde durchgetanzt, denn

als wir in dem Abendhimmel bessergesagt Nachthimmel schauen, sind tausende von Sternen zusehen. Wir gehen aus der Menge heraus und holen uns etwas neues zu Trinken. „Also ich hätte nicht gedacht, dass das so endet. Emily du bist genial!" Er zieht mich in eine dicke fette Umarmung und küsst mich rechts und links auf die Wange. Ich sträube mich erst nicht, denn das würde mir nur noch mehr Küsschen einbringen. „Ich weiß, dass ich genial bin!" lache ich und werde aus der Umarmung entlassen. Ich wüsste nicht was ich ohne Edvin machen würde.


Ich werde durch meinen Namen aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehe ich um und sehe Kayla, Alli und Chloé auf mich zukommen. Naja, eigentlich gehen Alli und Chloé ganz normal und ich werde von Kayla umgerannt. Ich kenne sie zwar erst einen Tag aber lieb habe ich sie jetzt schon. Ich lande wie am Anfang der Party auf dem Boden und werde nochmal in eine fette Umarmung geschlossen. Was ist heute los mit den Menschen?

„Kayla lass Emily doch in Ruhe. Sie muss sich noch von Gestern erholen." Sagt Kaleb auf uns zukommend. „Was war denn... Achso... Ja Sorry Emily, habe nicht mehr dran gedacht. Ich werde ab sofort darauf achten, dass alle meine Schals und was weiß ich in meinem Zimmer bleiben und nicht auf der Treppe..." Sie redet so schnell, dass ich kaum ein Wort verstehe bis Kaleb seine Hand auf ihren Mund legt und Kayla so verstummt.


„Ihhhhhhhhh! Kayla!" brüllt Kaleb und reißt seine Hand von

ihrem Mund. „Kaleb, was ist denn?" frag Kayla mit einer Engelsgleichen Stimmt

und klimpert mit den Augen. „Du hast mit meine Hand abgeleckt! Das ist los." Beschwert sich Kaleb und verschränkt wie ein kleines Kind seine Arme vor der Brust. Wir können uns nicht mehr halten und fangen an zu lachen. Edvin, Alli, Chloé, Kayla und ich Lachen während Kaleb sich wie eine beleidigte Leberwurst auf dem Weg zum Buffet macht. So könnte es doch immer sein. Unbeschwert und einfach. Und als ob es noch nicht genug sein sollte hören wir einen lauten Knall augenblicklich hören wir auf zu lachen und

schauen uns um. Kayla wir fündig und schreit: „Feuerwerk!" Sofort schauen alle

in die Richtung des großen Hollywood Zeichen. Am Sternenhimmel eröffnet sich ein großes Feuerwerk und setzt alles in einen glänzenden Schein.




Halli Hallo meine Leserschaft,


ich hoffe dieses Kapitel, mit ca. 1500 Worten gefällt euch.

Ich hoffe das ich ab jetzt mehr Zeit zum schreiben habe und es sind nur noch drei Wochen bis zu den Ferien! Partyyyyyy


Mich würde es ernsthaft interessieren wie ihr euch manche Charaktere vorstellt. Bezogen auf das Aussehen und so. Also rein in die Kommentare oder auch privat.


Bis nächstes mal


In liebe


Mella


Bad BallettWhere stories live. Discover now