Kapitel 45

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Widmung: @NotJamesBond28

Zayn ist 17 Jahre alt und Liam 16

Kapitel 45

Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Liam und ich wirklich Liebe miteinander gemacht haben. Noch nie hatte sich etwas so gut angefühlt, wie mit Liam eins zu werden. Mit ihm vollkommen zu verschmelzen und der leidenschaftlich, erregte Klang seiner Stimme würde mich für immer in meinen Träumen verfolgen. Einfach alles von dieser Nacht verfolgte mich, wie Liam aussah als er in meinen Armen seinen ersten Orgasmus nur durch meine zaghaften Berührungen erlebte. Sein Gesicht als ich ganz langsam und einfühlsam in ihn eindrang und uns eins machte.

Er sah aus wie ein Engel, mein Engel, der von Gott gesandt wurde, um mich auf den rechten Weg zu führen.

Seine gestöhnten Worte, vor allem wie er meinen Namen sagte und teilweise sogar rief, ließ mich jedes Mal aufs Neue hart werden. Ich wusste gar nicht wie oft ich deswegen in den letzten Tagen schon eine kalte Dusche nehmen musste. Alleine wenn ich auch nur ein Stückchen von Liam's nackter Haut sah, die zu viel von ihm entblößte war es um mich gesehen. Ich war wie ein verliebter und Sex Besessener Teenager. Ich konnte gefühlt an nichts anderes mehr denken.

Liam machte mich wortwörtlich verrückt.

Und Liam wusste genau, was er tat und mit mir anstellte. Manchmal hatte ich das Gefühl er versuchte mich extra heiß zu machen, nur um mich dann wie eine heiße Kartoffel fallen zu lassen. Und ich musste mich wirklich zusammenreißen ihn nicht anzuspringen oder ihn vor meinem Erzeuger und seiner Mama zu küssen, als würde es kein Morgen mehr geben. Wie sehr wünschte ich mir, dass ich jede Nacht zu Liam ins Zimmer schleichen könnte, um mich an ihn zu kuscheln, seinen Herzschlag zu hören und einfach besser schlafen zu können.

Aber mein Vater würde mich windelweich prügeln, wenn er mich nachts auch nur in der Nähe von Liam's Zimmer sehen würde und seine Mama würde mir wahrscheinlich die Ohren langziehen. Ich glaube nur wenn es noch einmal ein Gewitter geben würde, und Karen nicht zu Hause war, wäre es mir erlaubt im selben Zimmer wie Liam die Nacht zu verbringen. Aber ich wollte nicht das Liam noch einmal wegen einem Gewitter leiden musste, nur damit wir die Nacht im gleichen Zimmer verbringen konnten.

„Ich würde mich dann einmal für heute Nacht verabschieden", sagte ich und gähnte wie der schlechteste Schauspieler vor mich hin. Aber ich fühlte mich definitiv nicht in der Lage einen Liebesfilm neben Liam zu schauen. Nicht mit meinem Erzeuger und seiner Mama zusammen. Nicht wenn meine Gedanken die ganze Zeit zu Liam wanderten, wie er nackt und stöhnend unter mir lag und meinen Namen so verführerisch vor sich hin stöhnte.

Verdammt.

Liam war definitiv mein Untergang.

„Gute Nacht, Zayn du siehst auch echt müde aus", sagte Karen und schaute mich besorgt an. Es war wirklich kein Wunder, dass ich Müde war, schließlich wachte ich in der Nacht von meinen viel zu heißen Träumen, verdammt hart und unbefriedigt auf und hatte danach einige Probleme wieder einzuschlafen. Und ich konnte mir auch nicht jede Nacht einen runterholen, das würde meine Hand mir irgendwann wirklich verübeln. „Bin ich auch", sagte ich und rieb mir verschlafen meine Augen. „Dann ruh dich etwas aus, wir wollten morgen alle in den Zoo, falls du Lust hast mitzukommen", sagte Karen und ich versuchte nicht zu unbegeistert auszusehen und sagte: „Ja klar gerne, Zoo klingt super."

Es war nicht so, dass ich den Zoo nicht mochte, aber die Vorstellung mit Karen, Liam und meinem Erzeuger auf heile Familie im Zoo zu machen, gefiel mir gar nicht. Ich würde viel lieber mit Liam alleine in den Zoo gehen, seine Hand halten und sein begeistertes Gesicht sehen. „Perfekt, das freut mich wirklich", sagte Karen und ich lächelte sie leicht an und sah aus dem Augenwinkel, wie mein Erzeuger genervt die Augen verdrehte. Locker würde er später versuchen, Karen zu überreden mich hier zu lassen.

Liam schaute mir besorgt nach, als ich mit einem letzten Blick auf ihm, in mein Zimmer verschwand. Ich machte mich schnell Bett fertig und ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen. Wie sehr wünschte ich mir, dass Liam neben mir liegen würde und wir zusammen einschlafen könnten. Aber das tat er nicht, also rollte ich die nächste Zeit von einer Seite auf die andere und hoffte in einen Traumlosen schlaf zu fallen.

Alles war besser als wieder einen Sex Traum von Liam zu haben.

„Zayn?", hörte ich plötzlich Liam's leise Stimme und ich drehte mich zu meiner Zimmer Tür. Dort stand Liam mit Delfino, der mich unsicher ansah, soweit ich das im dunklen nur mit dem Flurlicht erkennen konnte. „Ja?", sagte ich und merkte wie belegt meine Stimme klang, „Kann ich heute bei dir schlafen?", fragte er mich und trat langsam mit Delfino in mein Zimmer, machte das Flurlicht aus und meine Zimmertür vorsichtig zu. Es sah ganz danach aus, dass er auch bleiben würde, auch wenn meine Antwort nein sein wurde.

Was sie sein musste, denn das ganze hier war zu gefährlich.

Aber Liam kam immer näher und hatte seinen verdammten Dackelblick aufgesetzt. Und wir alle wussten nur zu gut, dass ich seinem Dackelblick noch nie widerstehen konnte. Aber ich musste einfach. „Ich denke das ist keine gute Idee", sagte ich leise und versuchte seinem Blick auszuweichen, um standhaft zu bleiben. „Bitte, Zayn. Ich will deinen Herzschlag spüren und deine starken Arme um meinen Körper, nur so kann ich einschlafen", sagte Liam und krabbelte dabei schon in mein Bett. In meinen Augen sah er trotz dem Stoffdelfin in seiner einen Hand, viel zu verführerisch aus, als er auf mich zukam.

Verdammt, verdammt, verdammt.

Ich spürte jetzt schon, wie mein kleiner Freund sich freudig aufrichtete und etwas anderes in Sinn hatte. Verdammt, manchmal wünschte ich mir wirklich etwas mehr Selbstbeherrschung zu haben. „Liam wir sollten das wirklich nicht tun. Es ist zu gefährlich, wir können das gerne einmal machen, wenn mein Erzeuger und deine Mama nicht hier sind", schlug ich vor, aber damit schien sich Liam nicht zufrieden zu geben. Denn ich spürte schon seinen warmen Atem auf meinem Gesicht und bevor ich irgendwie reagieren konnte, küsste er mich.

Und sofort vergaß ich alle Ängste und Zweifel und küsste ihn mit aller Leidenschaft zurück. Liam ließ Delfino fallen und seine Hand wanderte unter mein Schlafoberteil und fuhr meinen Oberkörper auf und ab. Sofort bildete sich bei mir eine Gänsehaut und ich versuchte nicht in unseren Kuss zu stöhnen. Stattdessen zog ich Liam noch näher zu mir und löste mich nur kurz von ihm, damit ich ihm sein Oberteil ausziehen konnte. Danach legte ich meine Lippen wieder auf seine und vergrub meine Hände in seinen Haaren.

Liam's eine Hand wanderte etwas umständlich in meine Schlafanzughose, um direkt danach in meiner Unterhose zu verschwinden. Ich stöhnte kehlig in unseren Kuss, als seine Hand sich um mein schon erregtes, bestes Stück schloss. Immer schneller fuhr er mit seiner Hand meinen Schaft auf und ab und meine Zunge spielte immer leidenschaftlicher mit seiner, damit ich nicht wie ein Idiot, laut vor mich hin stöhnte. Vor allem das würde nur einen in mein Zimmer stürmen lassen, und zwar meinen Vater.

Als ich der Erlösung so nah war, auf die ich seid Liam's erster Berührung wartete, schreckte ich durch einen lauten Knall auf. Und der Knall war nicht meine Zimmertür, die aufgerissen wurde, sondern eine Zimmertür, die zugeschlagen wurde. Wahrscheinlich hatten sich mein Erzeuger und Karen gestritten. Ich wollte gerade Liam fragen, ob er diesbezüglich etwas wusste, beziehungsweise das er so schnell wie möglich in sein eigenes Zimmer sollte, nur um festzustellen, dass ich alleine in meinem Zimmer war.

Verflucht, ich hatte das ganze nur geträumt.

Ich war wirklich ein hoffnungsloser Fall.

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Hiiii,

findet ihr auch das Zayn ein hoffnungsloser Fall ist?

Was denkt ihr wird noch alles passieren?

LG DyedMofo95

Rock Me (Ziam / AU / German)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant