Entscheide du! Klaus Mikaelson

Kapitel 21

Ich entscheide mich dafür, das Blut zu trinken und vollständig zu einem Vampir zu werden, ich möchte nicht sterben. Ich greife nach dem Beutel und öffne ihn langsam. Der Geruch des Blutes ist überwältigend und meine Gier steigt ins Unermessliche. Ich zögere nicht lange und trinke das Blut in einem Zug.
Ich fühle, wie sich das Blut durch meine Adern bewegt und meine Sinne werden schärfer.
Die Verwandlung ist komplett und ich stehe auf, bereit, mein neues Leben als Vampir zu beginnen. Rebekah und ihre Geschwister lächeln mich an.
"Wie fühlst du dich?" fragt mich Rebekah.
"Unglaublich."hauche ich. Niemals hätte ich gerechnet, dass es sich so anfühlt.

Einige Wochen waren vergangen und ich hatte noch viel zu lernen über mein neues Leben als Vampir. Rebekah hat mir viel erklärt und auch auch ihre Geschwister sind mir eine tolle Hilfe. Vorallem Klaus, er ist wirklich der Beste, ich weiß nicht wieso, aber in seiner Nähe fühle ich mich immer so wohl.
Ich muss immer lächeln, wenn er da ist.
"Liebes bist du bereit für dein Training?" harkt er nach und ich stöhne genervt.
"Das ist nicht fair, ich hasse das. Du bist ein Ur-Vampir, nein sogar ein Hybrid. Da hab ich ja gar keine Chance." beschwere ich mich. Er lacht nur leicht.
"(D/N) natürlich hast du keine Chance gegen mich. Das wirst du sich nie."
"Klaus, warum musst du immer so gemein sein? Kannst du mich nicht einfach nett sein, wenn ich mit dir trainiere?" beschwert ich mich , als er mich wieder einmal mit einem neckischen Grinsen anschaut.
"Entschuldige, Liebes. Ich kann einfach nicht widerstehen, dich ein wenig zu ärgern." antwortet Klaus mit einem Schmunzeln.
"Und zu dem anderen. Du sollst auch nicht besser werden, du sollst nur nicht von jemand anderen getötet werden. Das könnte..meine Schwester nicht ertragen." fügt er hinzu und ich hab das Gefühl, dass er eigentlich etwas anderes sagen wollte, dass er eigentlich ich sagen wollte, aber vielleicht wünsche ich es mir auch einfach.

Ein sind ein paar Wochen vergangen, seit ich in einen Vampir verwandelt wurde. Die Mikaelsons sind wie eine Familie für mich. Klaus ist mir manchmal echt ein Rätsel für mich. Einerseits konnte er sehr charmant und liebevoll sein, andererseits konnte er ein Arsch sein.
Ich sitze auf der Couch und blätterte durch ein altes Buch, als Klaus hereinkam und sich neben mich setzte. Er legte seinen Arm um mich und zog mich näher an sich heran.
"Wie geht es dir, Liebes?" fragte er mich.
"Ich bin in Ordnung.", antworte ich und betrachtete sein Gesicht. Es war schwer zu sagen, was er wirklich dachte oder fühlte.
"Es tut mir leid, wenn ich manchmal zu hart zu dir bin, aber ich will wirklich nur das du dich auch alleine verteidigen kannst vor anderen Vampiren oder anderen Wesen."sagte er und küsste mich auf die Stirn.
"Ich weiß, dass du es nur gut meinst."
Er lächelt zurück und zieht mich zu einem Kuss heran.
Seine Lippen berühren meine sanft und ich spüre ein Prickeln durch meinen Körper. Ich bin überrascht, aber auch erfüllt von einem Gefühl, das ich noch nie zuvor erlebt hatte. In diesem Moment gibt es nur ihn und mich und ich erwidere den Kuss voller Leidenschaft. Es fühlt sich an, als ob die Zeit still steht und die Welt um uns herum verschwindet.
"Als wir vor ein paar Wochen trainiert habe und ich gesagt habe, das meine Schwester nicht ertragen würde wenn dir etwas passiert, habe ich mich gemeint. Ich bin nicht gut im Gefühle ausdrücken, aber ich hab mich in dich verliebt."
„Oh Klaus ich hab mir so gewünscht, dass du mir das sagst, mir geht es genau so." hauche ich glücklich und kann nicht aufhören mit lächeln.
Ich kann nicht fassen, dass er das selbe empfindet.
"Ich werde dich beschützen und jeden töten der dich verletzen will." flüstert er und zieht mich in seine Arme und ich weiß das er es Ernst meint. Ich fühle mich sicher und geboren. Ich weiß, dass ich noch viel lernen muss und viele Fehler machen werde, aber ich bin ja nicht alleine also wird schon alles gut werden.

Ende.

Zufrieden? Lies es gerne nochmal und gehe einen anderen Weg.