Kapitel 19

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Immer noch schaue ich auf die Stelle auf der Rebekah gerade gestanden hat. Je mehr Zeit vergeht desto schuldiger fühle ich mich und dann kommen mir die Tränen.
"Oh Liebes komm her, das wird wieder." sagt Klaus und will mich an sich drücken, doch ich gehe einen Schritt zurück.
"Nein ich will nicht, ich muss nachdenken." sage ich und schüttle den Kopf.
"Was?"
"Ich hab ihr wehgetan, ich hab sie angelogen." entgegne ich.
"Liebes sie wäre auch sauer wenn du es ihr gesagt hättest." will er mich beruhigen.
"Klaus tut mir leid, aber ich will einfach jetzt alleine sein." erkläre ich und lasse ihn einfach stehen. Ich fühle mich richtig beschissen ich hätte nie was mit ihm anfangen sollen.

Eine Weile später:o
Rebekah redet immer noch nicht mit mir und Klaus habe ich seit dem auch nicht gesehen. Mit geht es wirklich beschissen deswegen. Ich habe meine beste Freundin verloren, weil ich mich verliebt habe.
Ich gieße gerade etwas Rum auf mein Eis als es an der Tür klopft.
Genervt mache ich sie auf, ich bin nicht in der Stimmung für Besuch. Als ich die Tür jedoch aufmache, bin ich mehr als überrascht.
"Rebekah."
"Hey (D/N) können wir reden?" fragt sie mich und ich nicke sofort und lasse sie rein.

"Es tut mir leid." fängt sie an und ich schaue sie verwirrt an.
"Was?"
"Ich muss mich entschuldigen, ich war sauer ja, aber ich hätte dich nicht ignorieren sollen. Du hast dich verliebt, zwar verstehe ich nicht wie du dich in meinen Bruder verliebst konntest, aber du kannst ja nichts dafür. Ich war nur sauer, dass ich wieder ersetzt werde." erklärt sie.
"Was spinnst du! Nie könnte ich dich ersetzen." entgegne ich.
"Gut, also du und mein Bruder?" harkt sie nach.
"Naja nicht mehr, ich hab mich schlecht gefühlt wegen dir und hab ihr seid dem nicht mehr getroffen." antworte ich.
"Oh das tut mir leid, wie wäre es wenn wir was trinken gehen?"
"Die Idee gefällt mir." stimme ich ihr zu.

"Klaus." hauche ich überrascht als wir die Bar betreten.
"Hey Liebes."
"Ich lass euch dann mal alleine." sagt Rebekah und geht dann.
Ich schaue Klaus an und er schaut zurück mit einem Lächeln auf seinem Gesicht. Ich spüre eine Mischung aus Freude und Erleichterung in mir aufsteigen, als ich sehe, dass er nicht verletzt ist.
"Was machst du hier?" frage ich ihn.
"Ich dachte, ich könnte dich vielleicht noch einmal sehen." antwortet er und lächelt mich wieder an.
"Es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich habe mich schlecht gefühlt wegen deiner Schwester." gebe ich zu und senke den Blick.
Klaus legt seine Hand auf meine und drückt sie sanft.
"Mach dir keine Sorgen darüber. Es war nicht deine Schuld." sagt er und ich spüre, wie sich mein Herz erwärmt.
Wir reden eine Weile über verschiedene Dinge und ich merke, wie sehr ich ihn vermisst habe. Aber ich bin auch vorsichtig, denn ich möchte nicht, dass er denkt, dass ich ihm einfach verzeihe und alles vergesse.
"Ich bin froh, dass wir uns wiedersehen konnten, kannst du mir verzeihen? Ich...." fange ich an und schaue ihn an.
Klaus lächelt mich an und ich spüre, wie mein Herz schneller schlägt.
„Es gibt nichts zu verzeihen, ich liebe dich." flüstert er und küsst mich.
Der Kuss war so intensiv und ich spüre, wie sich all meine Zweifel und Ängste auflösen. Klaus und ich gehören zusammen. Es fühlt sich so gut an, wieder in seinen Armen zu sein und ich weiß, dass ich ihn nie wieder gehen lassen werde. Am Ende des Abends gehen wir Hand in Hand nach Hause und ich weiß, dass ich endlich angekommen bin. Ich bin glücklich Klaus an meiner Seite zu haben und noch glücklicher das Rebekah unsere Beziehung akzeptiert.

Ende.

Zufrieden? Lies es gerne nochmal und gehe einen anderen Weg.

Entscheide du! Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt