Kapitel 32

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Nahe der ersten zerstörten Häuser blieb die Klasse A stehen um sich einen Überblick zu schaffen, während die anderen Schulen schon dabei gewesen waren die Rettungen durchzuführen. "Was machen wir?", fragte Ochako in die Runde, wobei sich Soya gleich etwas mehr nach vorne bewegt und sich hingekniet hatte.

"Was macht sie da?", fragte Tsuyu in die Runde und legte ihren Zeigefinger überlegt vor ihre Lippe. "Keine Ahnung..", murmelte Hanta, ehe jeder ihre Stimme hören konnte.

"Unter den Gebäudetrümmern befinden sich mehr als zehn Personen. In der Nähe des Wasser sind etwa um die dreissig Personen.", fing Soya an zu erklären als sie das unbekannte Blut wahrnehmen konnte welche nicht zu den Schülern gehörten.

"Ich schlage vor, dass wir uns aufteilen und jeder den Bereich übernimmt, wofür die Fähigkeit auch nützlich sein kann. Da ich mit meinen Fähigkeiten nebenbei heilen kann, werde ich zu dem Nofallpunkt gehen und die Verletzten behandeln.", sprach sie, stand auf und grinse ihre Kameraden an. "Oh und es wird schneller gehen, wenn mit mit den anderen Schulen zusammen arbeiten."

Blinzelnd wurde Soya von allen angesehen. So wie sie gerade klang wäre der Job als Klassensprecherin ziemlich gut für sie. "Was denn?", wollte Soya wissen. "Woher kommt die Ruhe und diese Anweisung?", fragte Momo.

"Huh? Schon vergessen? Ich war doch in Hosu auf Patrouille. Da hatte ihr jeden Tag mit verletzen zutun.", erklärte sie etwas verwirrt. Hatten sie es alle etwa schon vergessen?

"Ich glaube sie hat recht. Hier kommt es auf Teamarbeit an. Geben wir unser bestes und machen das was die richtigen Helden auch getan haben.", meinte Deku und nickte dem Mädchen zu. "Also gut, machen wir es so!", kam es motiviert aus Tenya, ehe sie sich kleine Gruppen gebildet hatten.

"Soya.", kam es von Shoto welcher die Rothaarige angesehen hatte. "Huh?" "Kann ich dich wirklich alleine gehen lassen?"

Kurz spürte Soya wie die Röte in ihre Wangen kam, ehe sie nickte und lächelte. "Ja sicher. Ich kann dort viel mehr tun. Ausserdem falls es zu einem Kampf kommen würde, kann ich das Blut der Gegner von dort aus steuern."

"Kampf? Soya wir sind in einer Rettungsübung..", murmelte Shoto. "Man kann nie wissen.", grinste sie und streckte sich kurz. "Also dann, viel Glück!", kam es freudig aus ihrem Mund geschossen, ehe sie los gerannt war.

Dies war genau eine Prüfung für sie. Hier konnte Soya zeigen was sie wirklich konnte. Niemand würde sie hier wegstossen können. Das einzige Problem wäre, wenn die Verletzten von ihren Fähigkeiten Angst haben würden. Denn dass war es, was Soya immer noch selbst ängstlich werden lies.

Eine Reaktion wie ihre Mutter zu hören und zu sehen, wäre wirklich am schlimmen für sie.

Die missverstandene Heldin Shoto FFWhere stories live. Discover now