Kapitel 11

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Der Vorfall in der U.A.J war einige Tage her. Shota Aizawa, die Nummer Dreizehn, All Might sowie Deku wurden ins Krankenhaus gebracht. Dank Tenya war es überhaupt möglich gewesen einige Helden in die Halle zu bringen. Durch seine Flucht hatten alle überleben können, worauf er auch ein wenig stolz gewesen war.

Die Medien hatten ebenfalls davon berichtet und hatten kein grosses Geheimnis daraus gemacht. Die Klasse A-1 stand somit ziemlich im Vordergrund was sich in den folgenden Tagen auch bemerkbar gemacht hatte.

Denn einige andere Klassen, hatten sich vor ihrem Klassenzimmer versammelt und hatten sich ein Bild von der Klasse A bilden wollen. Und dazu gab es auch einen Grund wie es sich später heraus gestellt hatte.


"Es findet ein Sportfest statt.", sprach Aizawa welcher eigentlich noch im Krankenhaus sein sollte. Sein ganzes Gesicht war mit einem Verband übersäht, weswegen niemand wirklich wusste, ob er überhaupt noch etwas sehen konnte.

"Ein Sportfest?", fragte Denki und fing an zu grinsen. "Also ist diese Schule wie jede andere!", freute er sich wie ein Kind.

"In diesem Sportfest könnt ihre eure Talente und Fähigkeiten zeigen. Aber ihr als Heldenklasse werdet besonders gut beobachtet. Neben euch werden auch noch die anderen Klassen teilnehmen, wie das Management oder auch die Sponsorenklasse.", erklärte Aizawa.

"Ausserdem werdet ihr eurer Schulanzug tragen damit ihr keine Vorteile haben werdet.", fügte er hinzu. Ja, das wäre wirklich ein Vorteil wenn jeder sein Heldenkostüm anhaben könnte.

"Ansonsten sind euch alle Mittel offen. Aber vergesst nicht, dass ihr euch von eurer besten Seite zeigen solltet. Es werden viele Helden zusehen, welche ein Potential in euch sehen könnten. Vermasselt es blos nicht."

Kurz wurde Soya stutzig. Warum sollten sie ihr bestes für einen anderen Helden geben? Es musste doch einen weiteren Grund geben, warum solch ein Sportfest veranstaltet wurde. Möglicherweise suchten verschiedene Heldenabteilungen neue Talente welche sie unterweisen konnten.

Und da biss sich Soya auf ihre Unterlippe. Wenn es wirklich so sein sollte, dann müsste es doch bedeuten, dass sie ihre Fähigkeit einsetzen müsste. Eine Fähigkeit welche sie über zehn Jahren nicht mehr angewendet hatte, seit ihre Mutter von ihr gewichen war.

Automatisch griffen ihre Finger in ihren Rock was Shoto schnell bemerkt hatte. Er spürte, dass etwas in ihr vorging war ihr Angst bereitet hatte. Was es auch war, er würde Soya unterstützen, egal wie dieses Sportfest ausgehen würde.

Die missverstandene Heldin Shoto FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt