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Er hatte den Verband abgewickelt was mich vor Schmerzen schwer atmen ließ.
Traurig sah er auf meine Wunden, mindestens 5 Minuten lang starrte er nur.

„Wieso hast du das getan?"
Fragte er endlich nach dieser Stille.
Er hörte aber nicht auf draufzustarren.

„Nur so."
Murmelte ich.
Er drückte wütend seine Hand auf meinen Hals und sah mich an.
„Wieso.hast.du.das.getan?"
Wiederholte er.
„W-wegen dir.."
Flüsterte ich.
Er ließ meinen Hals ruckartig los.
„Du meinst wegen gestern Nacht?"
Hakte er nach.
Ich drückte meinen Kopf ruckartig zur Seite und nickte.

„E-es tut mir so leid Amore... Bitte mach sowas nie wieder!"
Bat er mit zittriger Stimme.
„Dann tu mir niewieder sowas an."
Fügte ich hinzu.
Er antwortete nicht mehr sondern stand auf um ein neuen Verband zu holen.

Er setzte sich wieder hin und legte mein Bein über seine um den Verband umzuwickeln.
Es fühlte sich schön an wie seine warmen Hände mich berührten.

Als er fertig war holte er ein T-Shirt von sich und gab es mir.
Ich stand also auf und zog mich um, er tat das selbe.

Zusammen legten wir uns dann hin und er zog mich auf sich, somit schliefen wir ein.

_____

Sonntag

Müde öffnete ich meine Augen und sah in die von Dario.
Er muss mich schon länger ansehen, da er sofort begann zu lächeln.

„Guten morgen.”
Er hatte wieder seine tiefe Morgenstimme.
Ich grinste nur leicht und ging dann einen intensiven Kuss ein.
Er erwiderte ihn sofort und legte eine Hand an meine Wange.

Langsam lösten wir uns wieder.
„Ich habe später ein Online Meeting, dein erstes Meeting ist in zwei Tagen Amore.”
Lächelte er.
Ich atmete tief durch, es war so komisch.
„Mhm.”
Murmelte ich.
Er stand auf und zog sich ein Muskelshirt und eine Jogginghose an.

Ich zog mir eine seiner Jogginghosen an und behielt das T-Shirt von gestern an.
Dann legte ich meine Pistole auf seinen Schrank, damit sie sicher war.

Wir gingen zusammen nach unten und setzten uns mit den anderen an den Frühstückstisch.

„Schön das du in unserem Unternehmen bist, Yn.”
Lächelte Massimo.
Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte, da ich es nicht so schön fand.

Dario warf Massimo ein entschuldigendes Lächeln zu.

Nach dem Frühstück ging ich ins Bad und machte meine Haare, putzte Zähne und wusch mein Gesicht.

So ging ich dann wieder zu Dario ins Zimmer, dieser gerade auf seinen Bett stand.
„Yn, ich muss dir noch was sagen..”
Fing er an.
„Huh?"
Fragte ich.
„Beim Meeting Dienstag wird Finn dich begleiten. Ich werde es wahrscheinlich nicht schaffen.”
Setzte er fort.
„Ich fliege nicht alleine mit ihn woanders hin!"
Zischte ich.
Es machte mich gerade so wütend.

„Es ist Arbeit und kein Spiel, Yn!”
Schimpfte er, dabei stand er von seinem Bett auf und stellte sich vor mich.
„Ein fuck darauf, ich bringe diesen Typen um!”
Schnauzte ich.
Dario wurde sichtlich wütend.
„Du fliegst zusammen mit Finn nach Portugal!"
Kommandierte er.

„Ich sagte nein!"
Während diesen Worten schubste ich ihn von mir weg.
Er kam auf mich zu und presste mich mit seiner Hand an meinen Hals an die Wand.
„Du tust was ich sage, oder erinnerst du dich nicht an den Vertrag?"
Sagte er mit vor Wut zittriger Stimme.
Ich trat ihn so sehr gegens Schienbein das er von mir abließ und rückwärts aufs Bett fiel.

Ich kletterte auf ihn rauf und drückte seine beiden Hände neben ihn.
An diesem Moment realisierte ich wer der stärkere war, Tipp ich war's nicht.

„Oh Amore, so leichtsinnig.”
Schmunzelte er.
„Ich hasse diesen Job jetzt schon!"
Zischte ich und schlug mit den Händen auf seine Brust ein.

Er packte meine Handgelenke, schubste mich mit seinem Knie neben sich und stieg über mich.
Nun drückte er meine Hände über meinen Kopf.

„Du... fliegst."
Behauptete er.
Ich sah ihn mit brennenden Augen an.
„Wenn nicht?"
Fragte ich nun.
„Trage ich dich ins Flugzeug."
Sein Ton war zu ernst.
„Viel Spaß dabei, Möchtegern Massimo."
Brummelte ich.
Er legte seine andere Hand sanft aber auch fest an meinen Hals, dabei sah er tief in meine Augen.

Aus Wut wird Lust, diese vier Worte beschrieben Dario.

Ich stattdessen sah zur Seite um seinen Blick nicht zu treffen.
„Weißt du wie sexy du unter mir aussiehst?"
Hakte er nach.
„Genieß es, wenn du so weiter machst wird es nichtmehr oft so sein."
Drohte ich.
„Aw, klein Madame droht einem Torricelli'.”
Grinste er.

Ich hielt es nicht mehr aus, also ging ich den Augenkontakt ein.
Sofort trafen seine weichen Lippen meine, ich erwiderte es gierig.
Diese Lust stieg, bis aber plötzlich sein Handy klingelte.

Er stöhnte genervt.
„Das Meeting Amore, glaub aber nicht das wir hier fertig sind."
Protestierte er.
Ich schmunzelte.

Langsam setzte er sich an seinen Schreibtisch und öffnete seinen Laptop, dann startete er das Video-Meeting.

Ich nahm mein Handy und langweilte mich zu Tode.
Also musste ich provozieren.
Ich ging zu Dario, so das man mich im Video nicht sah.
Er sah mich ganz genau.
Langsam zog ich mein T-Shirt aus und ließ ihn auf meinen roten BH blicken.
„Yn, hör auf.”
Flüsterte er.
Ich ignorierte es.

Nun zog ich die Jogginghose aus, wodurch er auch meinen roten Tanga sah.
Ich hatte kurz Angst das ihn meine Wunden am Oberschenkel traurig machen, aber er sah nur in meine Augen um nicht geil zu werden.
Das ließ mich grinsen.

Die Beule in seiner Hose kaum zu übersehen.

Er fing an mit den Beinen zu wackeln und versuchte sich wieder aufs Meeting zu konzentrieren.
Ich fing provokant an mich selbst zu berühren, dabei stöhnte ich leise.

Er stummte das Meeting kurz.
„Geh sofort auf die Knie."
Dominierte er.
Gerne.
Ich ging unter seinen Schreibtisch und er endstummte sich wieder, weshalb er auch weiter redete.

Ich zog langsam seine Hose aus und anschließend seine Unterhose.
Seine Erektion reichte bis zu seinen Bauch, weshalb ich nicht zögerte sondern anfing ihn einen zu blasen.

Er versuchte sich das stöhnen zu unterdrücken, aber 100% schaffte er es nicht.

Langsam drückte er seine Hand in meinen Nacken und bestimmte das Tempo.
Anschließend brachte ich ihn zum kommen, er sah also zu mir runter und wartete bis ich schlucke.
Zeit wieder zu provozieren.

Ich stand also auf und lief ins Bad, wo ich es ausspuckte.
So, dass er es genau mitbekam.

Dann kam ich lächelnd wieder zurück und zog mich an.

„Du bist tot Amore."
Zischte er.

„Was haben sie gesagt?"
Fragte der Typ im Meeting.
„N-nichts wichtiges."
Meinte er.
Ich schmunzelte und steckte meine Waffe ein.

„Ich fliege nicht baby.”
Grinste ich provokant und küsste seinen Hals.
Ehe er reagieren konnte lief ich raus.
Durch sein Meeting konnte er nicht hinterher.

Also nahm ich mir wie immer ein Taxi und fuhr in mein Apartment.

Just a Waitress - Ynxlover Où les histoires vivent. Découvrez maintenant