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Am nächsten morgen starrte ich verzweifelt an die Decke und dachte über den Sex mit Roberto nach.

Langsam nahm ich mein Handy um zu sehen ob ich eine Nachricht hatte, keine.
Es kamen all die Erinnerungen, bis mir das mit der Verhütung einfiel.
Hatte er ein Kondom?
Fuck.

Schnell schrieb ich ihn.

+** **** ****** -Roberto-

Y: Hattest du ein Kondom?
R: Du nimmst doch die Pille?
Y: Wie kommst du darauf? Du hattest eins oder!?
R: Nein Mädchen, ich benutze sowas nd.
Y: Willst du misch verarschen!? Wixxer.
R: Gestern noch meinen Namen gestöhnt, heute so.

__

Verzweifelt schmiss ich mein Handy aufs Bett und vergrub mein Kopf in den Kissen.
Plötzlich bekam ich eine Nachricht, ich öffnete sie.

+** **** ****** -Dario-

D: Ich brauche dich.
Y: Was?
D: Komm bitte zurück.
Y: Dein ernst jetzt!?
D: Yn, bitte.
Y: Ich bleibe eine Wette.
D: Ich beweise dir das du mehr bist.
Y: Jaja, wir werden sehen.

__

Das wurde mir alles zuviel, ich schrie laut ins Kissen und dachte dann nach.
Schnell lief ich ins Bad und suchte nach Tests, keine da.
Und heute hatte jedes Geschäft zu, shit.

Verzweifelt schaute ich in den Spiegel, ging dann aber gründlich duschen.
Es war echt zuviel.
Nach der heißen Dusche ging ich mir Frühstück und einen Kaffee machen.

Mein Bauch verkrampfte sich bereits nach den ersten Bissen, weshalb ich mein Brötchen liegen ließ.
Die Übelkeit wurde stärker und ich war blass.
Bitte, dass darf einfach nicht sein.

Ich machte mir einen Tee und legte mich wieder ins Bett, in der Hoffnung das nach etwas Schlaf alles besser aussehen würde.

Ich wurde später als erwartet wach, es war schon dunkel.
Schnell sah ich auf die Uhr.
21⁰⁰-
Sofort sprang ich auf, mir ging's etwas besser weshalb ich meine Haare machte, mich schminkte und eine Jogginghose mir einen Hoodie anzog.

Jetzt noch meine Handtasche und so fuhr ich dann mit den Taxi zu Dario.
In 2 Stunden beginnt meine Nachtschicht, weshalb ich mich beeilen musste.

„Hier."
Meinte ich und gab den Fahrer 45€.
So ging ich dann zu den Anwesen, Armando saß gerade vor der Tür und rauchte eine, er sah traurig aus.

„Alles gut?"
Fragte ich leise.
Er nickte nur.
„Ist Dario drinnen?"
Erkundigte ich mich.
„Ja, warum bist du so blass?"
Wunderte er sich.
„Ach, nur zu wenig Schlaf."
Log ich und ging rein.
Er sah mir noch verwirrt hinterher.

Nervös klopfte ich an darios Tür.
„Wer ist da?"
Rief er.
Ich räusperte mich.
„Yn."
Gab ich zurück.
„Komm rein.”
Bestätigte er.
Ich öffnete die Tür und schloss sie als ich drinnen war wieder.
Dort lag ein Oberkörperfreier Dario auf den Bett.

Ich riss meine Augen leicht auf, während ich an seinen Körper entlang sah.
Jedes Mal sah er besser aus.
„Ich wusste du würdest kommen."
Grinste er und deutete neben sich.
„Du hast 2 Stunden."
Zischte ich und setzte mich neben ihn.
„Die will ich sinnvoll nutzen."
Behauptete er und setzte sich auf.

Er kam meinen Gesicht näher, bis sich unsere Nase berührten und wir tiefen Augenkontakt hatten.
„Du hast mich vermisst oder?"
Fragte seine tiefe Stimme.
„Nein, Arsch."
Murmelte ich, natürlich habe ich ihn vermisst.
Er schmunzelte und drückte dann seine Lippen auf meine.
Langsam stieg er mit den anderen Bein über mich und drückte mich nach hinten an die Lehne.

Seine LEDs wurden rot, nachdem er in die Hände klatschte.
Bin ich echt hergekommen für Sex?
Ich hatte mehr erhofft, irgendwie..

„Ich habe nicht nur dich persönlich vermisst Amore."
Flüsterte er in den Kuss.
„Ach nein?"
Fragte ich.
Er packte beide meiner Handgelenke und drückte sie über meinen Kopf.
„Nein, auch deinen Körper. Er ist perfekt."
Lobte er.
„Deiner mehr als das."
Rutschte es mir raus.
Er löste sich komplett aus den Kuss und ließ mich direkt auf seinen Körper sehen.

„Ganz deiner, du musst es nur wollen."
Zwinkerte er.
„Das lasse ich mir nicht zweimal sagen."
Grinste ich.
Da war sie wieder, die andere Seite von mir.
Er schmunzelte und zog ruckartig meinen Hoodie aus.
Langsam und sanft küsste er über meinen Hals, dabei nahm er eine meiner Hände und legte sie an seinen Oberkörper.

Seine Hände gingen an seine Hose und er zog sie sich aus.
Langsam zog ich auch meine aus.
Er drückte eine Hand an meinen Hals, mit seinen Daumen drückte er meinen Kinn nach oben.
Somit musste ich in seine Augen sehen.
Anschließend zog er seine und meine Unterhose aus.
Seine andere Hand ging nach unten, bis er zwei Finger in mich schob.
Langsam krabbelte er nach unten und fing an mich perfekt zu lecken.

Ich drückte meinen Kopf nach hinten, während er lächelte.
Es war wirklich besser als je zuvor.
Ruckartig kam er hoch und ging mit seinen erregten Glied in mich.
Wir beide stöhnten fast im Takt.

„D-da.."
Gab ich raus.
Er starrte mich angestrengt an.
„Sag es."
Befahl er.
Nun wusste ich nicht was, es gab ja zwei Möglichkeiten.
„W-Was?"
Stöhnte ich.
„We-r bin ich?"
Wisperte er.
„Dario-oh."
Murmelte ich.
Er lächelte und wurde schneller.

Nach einer Zeit kam er, langsam zog er sich raus.
Ich atmete tief durch, ehe ich meine Unterhose wieder hochzog.
Meine Augen landeten auf der Uhr.
Ich hatte nur noch 10 Minuten, dann begann meine Schicht.
„Fuck ich muss los!"
Hetzte ich und sprang auf.

Plötzlich drehte sich alles und ich kippte nach hinten aufs Bett.
„Yn, alles okay!?”
Fragte er panisch und schaute in meine Augen, schnell zog er sich eine Unterhose und eine Jogginghose an.

Ich richtete mich langsam auf, Übelkeit staute sich wieder an.
„Es geht schon.."
Murmelte ich und zog meine Klamotten an.
„Wo willst du hin?"
Erkundigte er.
„Arbeiten natürlich."
Zischte ich.
„Nicht in diesen Zustand Amore, leg dich hin."
Befahl er und stellte sich vor mich.
„Das entscheidest du nicht, Dario."
Brummte ich.
„Hinlegen, sagte ich."
Knurrte Er.

Ich schluckte und legte mich dann flach auf sein Bett.
„Wo arbeitest du?"
Fragte er.
„Im neuen Club..”
Murmelte ich.

Er wählte an seinen Handy eine Nummer und sagte für mich ab, dass wird meinen Chef so gar nicht gefallen.
Wegen Dario werde ich meinen Job noch los.

„Also, was ist los?"
Meinte er und schaute tief in meine Augen.
„Es ist alles okay."
Log ich.
„Ich lasse dir einen Tee zubereiten, hast du Schmerzen?”
Fragte er nun.
„Nein, mir ist nur etwas übel."
Gab ich zurück.
Dario ging nach unten zu seinen Diener.

Plötzlich kam Amando rein.
„Dario, wo ist- Yn?”
Fragte Amando verwirrt und kam schnell auf mich zu.
Ich zog mich sofort eine Decke über.

„Was ist los? Wo ist Dario?"
Sorgte er sich.
„Nur der Kreislauf, er ist unten.”
Wisperte ich.
Amando legte seine Hand auf meine.
„Du bist heißer als eine Glühbirne, was ist wirklich los!?"
Amando klang ernster.
„Bin nur etwas krank, oder so."
Grinste ich.
„Wenn Dario was macht, was du nicht willst... Bin ich da.”
Flüsterte er und küsste meine Wange.

„Wie meinst du das?"
Fragte ich.
Er schaute mich nicht Mal mehr an, sondern ging.

Dario kam wieder und gab mir Tee mit einer Tablette gegen Übelkeit.
Ist aß und trank.
„Danke.”
Stammelte ich.
„Kein Problem, geht es etwas?"
Fragte er.
„Mhm."
Antwortete ich.

Später legte sich Dario neben mich und kuschelte mit mir.
Es fühlte sich so gut an, fast zu gut.
Ich konnte in seinen Armen ziemlich schnell schlafen.

Just a Waitress - Ynxlover Where stories live. Discover now