#20 Verhalten

95 12 21
                                    

Am nächsten Tag blieb ich einfach liegen und auch an den nächsten Tagen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Am nächsten Tag blieb ich einfach liegen und auch an den nächsten Tagen. Ich wollte niemanden sehen. Ich wollte keine Angriffsfläche bieten. Und ich wollte mit niemanden sprechen.

Mom und Jack waren wie immer verschwunden und Toby war erleichterte, dass er mich nicht fahren musste. Das ich zu Hause blieb wurde ohne Fragen abgesegnet.

An diesem Morgen war ich früh wach. Und Toby war viel früher aus dem Haus gegangen. Cane hatte seitdem er bei mir im Zimmer war nicht mehr bei uns geschlafen. Er ging mir eindeutig aus dem Weg...

Ich hatte mich bereits für den Tag fertig gemacht als es an der Tür klingelte. Ich öffnete sie und war überrascht Cane zu sehen. Ich wollte die Tür wieder zu machen, aber dann sah ich es. Er war verletzt. Und die Tür bewegte sich nicht zu, sondern auf. Ich tritt zur Seite und konnte nicht von seinem Gesicht weg sehen, als er rein kam.

Cane
Warum starrst du mich so an!

Catherine
Du bist...

Cane
Und wenn schon!

Catherine
Aber...

Cane
Das geht dich nichts an Cat!

Er war wütend und aggressiv. Ich hatte Angst, aber ich sorgte mich auch um ihn. Das war untypisch für ihn. Er war kein typischer Schläger! Und ich hatte ihn noch nie verletzt gesehen. Zudem war er sonst nicht aggressiv. Nur wütend. Und er sah so verdammt verloren aus. So winzig, dabei reichte ich im nur bis zu seiner Schulter.

Cane
Hör auf mich anzustarren!

Er kam bedrohlich auf mich zu. Und ohne zu überlegen legte ich vorsichtig eine Hand an seine verletzte Wange. Das Auge war blau, seine Lippe aufgeplatzt und es tat mir weh ihn so zu sehen.

Cane
Finger weg!

Doch ich konnte sie nicht weg nehmen. Und er tat es auch nicht.

Catherine
Brauchst du Eis?

Cane
Nein!

Catherine
Brauchst du etwas gegen die
Schmerzen?

Cane
Nein!

Catherine
Aber... Was... Was dann?!

Cane
Nichts was du mir geben kannst!

Meine Hand war sofort von seiner Wange runter. Als hätte er mich verbrannt. Und ich zog mich zurück. Ich nahm meine Krücken und ging rauf in mein Zimmer. Dann machte
ich Musik an und legte mich wieder in mein Bett. Nichts was du mir geben kannst.

My Life - Their Game ✅️Where stories live. Discover now