#15 Schlaflos

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Ich wurde durch einen Alptraum wach und war mir nicht sicher wie laut ich war

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Ich wurde durch einen Alptraum wach und war mir nicht sicher wie laut ich war. Doch Sarah schlief neben mir und auch sonst kam mir die Villa still vor. Ich hatte durst und ging verschlafen in die Küche. Doch schon auf dem Weg dort hin, trafen mich die Ereignisse wie ein Blitz, je wacher ich wurde.

Und statt zu trinken rutschte ich mit meinem Körper auf den Boden der Küche als ich ankam und fing an zu weinen. Das alles war kein Alptraum. Es war wirklich passiert. Und das bereits zum zweiten Mal. Mir war schlecht und die Übelkeit wollte einfach kein Ende nehmen. Ebenso das Zittern meines Körpers.

Ich war so in meinem weinen vertieft, dass ich nichts mehr mitbekam. Erst als ich ihn spürte, da schaute ich auf. Wieso wusste ich immer, wenn er bei mir war? Er sagte nichts und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte so viele Fragen in meinem Kopf. Zeitgleich hatte ich Angst diese zu stellen. Und ich schäme mich zudem, dass er mich so sah. So verängstigt. Er setzte sich neben mich und sah zur Decke. Und das einzige was mir in den Sinn kam war.

Catherine
Danke.

Er schüttelte den Kopf und dann hob er mich hoch wie eine Braut und setzte mich auf seinem Schoss ab.

Ich hatte Angst, aber mein Körper fing an sich zu entspannen, denn es war nicht Cane vor dem ich angst hatte. Nicht wenn er so sanft mit mir umging. Er ließ mich nicht los und hielt mich so fest, dass ich jeder Zeit hätte gehen können. Doch ich wollte gar nicht weg. Wenn wir alleine waren, da war er anders zu mir.

Cane
Solltest du noch einmal nicht auf uns hören, dann wirst du Probleme mit uns kriegen!

Es war eine Drohung. Seit Tonfall war nicht liebevoll oder dominant. Er meinte es nicht beruhigent oder lustig. Er war wütend und ehrlich. Und mein Körper bekam sofort eine
Gänsehaut. Vielleicht war er, wenn wir alleine waren doch nicht anders. Nun wollte ich doch gehen, aber Cane ließ mich nicht mehr. Sein Griff wurde fester und meine Atmung wurde schneller.

Cane
Ich kann nicht immer wieder auftauchen und dir helfen. Und ich kann auch nicht immer da sein. Wir haben Training und Spiele. Und was dann Cat! Was dann!

Was sollte ich antworten? Er hatte recht, aber ich hatte doch nichts getan. Oliver hatte Probleme mit Toby. Wieso musste ich also mein Leben einschränken. Was konnte ich
denn dafür? Gar nichts!! Ich fing wieder an zu weinen und Cane versteifte sich augenblicklich.

Cane
Kätzchen...

Er ließ nicht locker, aber es fühlte sich anders an. Es fühlte sich fast an, als wenn er nun halt suchen würde und nicht ich. Doch wieso sollte er halt bei mir suchen? Er war so stark und selbstbewusst.

Cane verpasste mir ständig ein Schleudertrauma mit seinen Stimmungen. Er drohte mir! Er lachte mich aus! Er schrie mich an! Aber... Er küsste mich auch! Er half mir! Er
sprang für mich ins Wasser! Und er berührte mich! Und das nicht nur körperlich.

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