"Wer findet, dass Worte verletzten können, hat Schweigen noch nicht erlebt."
Jeden Tag hatte ich es mit verletzenden Worten meiner Mitschüler der Football-Mannschaft zu tun. Doch das war nichts im Vergleich zu dem Schweigen, dass mir die anderen Mit...
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Das ich noch einmal wach werden würde, damit habe ich nicht gerechnet. Doch so war es. Und dieses Mal war es nicht wegen mir. Ich schreckte auf als mich jemand packte. Und sofort war ich wach und dachte an Oliver. Nur war es nicht Oliver. Es war Cane. Und er sah wütend aus.
Catherine Cane?
Cane Du wirst das nie wieder tun!
Catherine Ich weiß, dass ich auch Toby hätte hören sollen...
Er ließ mich nicht los und es schien ihm nicht zu besänftigen.
Catherine Cane... Du machst mir Angst...
Cane Als wenn dich die Gefühle anderer interessieren!
Catherine Wieso bist du plötzlich so wütend? Wieso bist du überhaupt immer so wütend. Was ist denn plötzlich los?
Cane Wieso musst du nur immer so scheiße sein! Wieso kannst du nicht normal sein!
Erst da wurde es mir bewusst. Er schlief. Seine Augen waren offen, aber er war nicht richtig hier. Er schaute mich nicht einmal richtig an.
Cane Wieso tust du das!
Catherine Cane... wach auf. Bitte. Du schläfst.
Doch er wurde nicht wach und er klangt nicht nur wütend, sondern auch verzweifelt.
Cane Wieso tust du das nur?
Es war für mich kaum zu ertragen ihn so zu sehen. Denn dieses Gefühl kannte ich zu gut. Und ich wusste nicht wie ich ihn wach bekommen sollte.
Catherine Cane... Es ist alles gut.
Cane Du machst jeden kaputt!
Er ließ mich los und setzte sich auf. Und ich wusste nicht, ob er vielleicht aufstehen würde. Das war nicht gut. Ich könnte ihn doch niemals aufhalten. Ich begann seinen Rücken zu streicheln und immer wieder zu sagen es ist nur ein Traum. Ich versuchte auch ihn wieder hinzulegen, aber er bewegte sich kein Stück und reagierte nicht auf mich. Er blieb einfach sitzen. Ich hatte Angst, dass er mich wieder packen würde oder ausholen. Also blieb ich hinter seinem Rücken. Dort konnte er mich nicht verletzten. Als ich merkte, dass meine Versuche ihn zu wecken oder zu bewegen nicht halfen, da fing ich an seinen Nacken zu küssen. Keine Ahnung wieso ich das tat. Wahrscheinlich weil ich nun genauso verzweifelt war wir er.
Catherine Es ist alles gut... Ich bin hier... Bitte wach auf Cane... Bitte...
Und er wurde wach. Ich war so erleichtert. Ich musste sogar lächeln, weil ich ihm helfen konnte. Endlich konnte ich etwas für ihn tun. Aber Cane lächelte nicht. Sein Blick war eiskalt und vielleicht sogar noch kälter als der von Oliver als er sich zu mir drehte.
