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Lesenacht 1/3

,,Sind alle auf ihren Plätzen?"-Ich

,,Einheit 4 ist bereit."-Carlos

,,Einheit 5 ist auch bereit"-Leo

,,Einheit 7 auch."-Justin

,,Gut, dann auf mein Zeichen. Carlos und ich gehen rein und alle anderen bleiben stets in Alarmbereitschaft draußen."-Ich

,,Verstanden."-Justin und Leo

Ich sah wieder zum Gebäude und dann hinter mir zu meinen Männern, die mir zunickten. Bestätigend nickte ich ihnen zurück, bevor ich dann wieder in mein Walkytalky sprach.

,,Und los!"-Ich

Sofort liefen meine Männer und ich in das Gebäude gefolgt von Carlos und seiner Einheit. Als wir das Gebäude mit erhobenen Waffen betraten, ertönten auch schon die ersten panischen Schreie.

,,ALLE SOFORT RAUS HIER!"-Ich

Alle Unschuldigen liefen sofort raus und ich erkannte, wie fünf der Wachmänner nach ihren Waffen greifen wollten. Rechtzeitig zielten wir warnend auf sie, weshalb sie in ihrer Bewegung inne hielten. Meine Männer folgten meiner Anweisung und nahmen ihnen die Waffen ab. Sie traten ihnen von hinten ins Bein, sodass sie stöhnend vor ihnen knieten.

Ein Blick zur Rezeption und ich sah zu, wie Carlos der Rezeptionistin auch schon eine Waffe an der Schläfe hielt, weshalb sie ängstlich ihre Hände hob und die Tränen laufen lässt.

Ich nahm meine Waffe runter, da hier alles bereits gesichert ist und ging langsam auf sie zu.

,,Entschuldigen sie die Unannehmlichkeiten, Miss-"-Ich

,,C-Clarkson. I-Ich bin Vi-Vivien Clarkson, Mister L-López."-Vivien Clarkson

Meine Mundwinkel zuckten automatisch hoch, da sie mir trotz ihres Namensschildes ihren Namen verriet. Auch Carlos konnte sich ein Schmunzeln nicht unterdrücken.

,,Gut, Vivien Clarkson. Könnten sie vielleicht Mister Russo bescheid geben, dass ich gerne mit ihm sprechen möchte?"-Ich

Und ihm eine Kugel in den Schädel ballern will?

,,E-Es t-tut mir L-Leid, Mi-Mister López. Mister R-Russo ist gerade nicht h-hier. Er s-sagte alle T-Termine f-für heute a-ab."-Vivien Clarkson

Ich zog unzufrieden meine Augenbrauen zusammen und tauschte mit Carlos Blicke aus, bevor ich dann nickte. Er drückte den Lauf seiner Waffe stärker gegen ihre Schläfe, weshalb sie erschrocken aufkreischt.

,,I-Ich s-sage die W-Wahrheit!"-Vivien

Sie schloss ihre Augen fest zusammen und drückte ihre Hände gefaltet gegen ihre Brust. Ihr Körper zittert bereits und ihre Tränen laufen noch stärker gegen ihre schwarz beschmierte Wangen. Ihre Schminke mischte sich mit ihren salzigen Tränen.

Seufzend trat ich dann genau neber sie und schob die verängstigte Frau zur Seite, bevor ich mich vor dem Computer setzte. Ich machte mich an die Arbeit, um in die Videoüberwachungskameras zu gelangen.

,,Wenn sie mich angelogen haben und dieser Hurensohn sich doch im Gebäude befindet, dann kann ich ihnen versprechen, dass sie genauso wie ihre Familie Qualen erleiden werden, von denen sie mich anflehen befreit zu werden. Ich bin nicht in Stimmung für Lügen und hab auch nicht die Zeit dafür."-Ich

Ich steckte den USB-Stick an den Computer an. Es handelt sich hierbei um keinen normalen, sondern um einen Stick, welcher Pablo ermöglicht außerhalb in den Computer zu greifen. Ich griff daraufhin nach meinem Walkytalky.

Quédate conmigo mi hermosaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt