Chapter 5

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„Allison was ist los mit dir? Wieso weinst du" fragte Jack besorgt. Was los ist? Was los ist?! Ich will das nicht. Das ist doch meine Entscheidung. Das kann er nicht einfach so entscheiden.

„Allison!" sagte Jack nun etwas lauter. „I—ich.." Ich brach ab. Ich habe Bauchschmerzen, weil mir so unwohl ist. „Allison setzt dich erstmal" sagte Jack und stand auf um nach meiner Hand zu greifen, aber ich entriss sie ihm sofort.

„Allison wieso willst du nicht ins Krankenhaus zu einer Routine Untersuchung?" fragte Jack nochmal. „Lass m-mich einfach i-in ruh.. Ruhe" antwortete ich ihm während mir die Tränen die Wange runter liefen.

„Okay, weißt du was, du beruhigst dich jetzt erstmal, und gehst hoch in dein Zimmer. Leg dich in dein Bett und mach die Augen zu, wir reden morgen weiter, okay?" Ich antwortete nicht auf den Vorschlag von Jack. Ich stand einfach da und sagte nichts und tat nichts außer zu weinen.

Ich fühlte mich nicht in der Lage dazu. Langsam kam Jack auf mich zu und legte eine Hand auf meinen Rücken. Ich zuckte leicht zusammen was er aber nur mit einem fragenden Blick abwies. Er schob mich langsam zu Treppe, und dann bis in mein Zimmer. Ich ringe immer noch ein bisschen. Er wischte mir die Tränen weg und ging mit mir auf mein Bett zu, er schlug die Decke nach hinten und sagte „Leg dich hin, kleines" ich tat dies auch ohne etwas zu sagen. Als ich in dem gemütlichen Bett lag, deckte er mich zu.

„Allison ich hab dich lieb okay?" ich guckte ihn nur mit großen Augen an und wusste nicht was ich darauf antworten sollte. „Du brauchst nicht zu antworten. Mach die Augen zu und schlaf eine Runde. Wenn etwas ist komm runter" ich nickte nur abwesend.

Er verließ mein Zimmer, und ich schlief ein.

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Nach ca. 2 Stunden wachte ich auf, es ist 21 Uhr. Ich hatte Durst weshalb ich aus meinem Zimmer ging, und in die Küche wollte, bis ich stimmen aus dem Wohnzimmer hörte. „Sie hat irgendwas, das merkt man Jack" das war Dan, sprach er etwa über mich?! „Ja da gebe ich Dan recht. Irgendwas ist mit ihr" mischte sich nun Aiden ein. Scheiße ich muss eine Ausrede finden warum ich so reagiert habe. Ich will unter keinen Umständen das sie es heraus finden.

Mein Plan war das ich ihnen auftische das ich Angst vor Krankenhäusern und Nadeln habe. Ganz gelogen war es ja nicht, ich hatte wirklich Angst vor Nadeln, und Krankenhäuser mag ich zwar nicht besonders weil sie so komisch riechen und so, aber Angst habe ich jetzt nicht.

Ich ging langsam aufs Wohnzimmer zu und als mich Noah als erstes bemerkte stupste er Jack an um zu vermitteln das ich reingekommen bin. Sofort verstummte er. Jack bekam als erstes seine Stimme wieder und räusperte sich „Hey, na hast du ein bisschen geschlafen?" ich nickte nur „Ist irgendwas, oder warum bist du runter gekommen?" fragte er weiter „Nein, ich also ich wollte n-nur was trinken, und d-dann habe ich stimmen gehört" stotterte ich „Achso na dann, komm mal mit" sagte Jack und ging in die Küche, ich folgte ihn still schweigend.

Er gab mir ein Glas und füllte Wasser rein. „Danke" sagte ich leicht lächelnd. „Allison..." fing Jack an. Ich wusste was jetzt kommt. „Was war vorhin los?" und da war sie, die Frage die ich nicht beantworten wollte, aber nun zu meinem Plan. „Ich- ich also.. ich mag Krankenhäuser nicht b-besonders" sagte ich mit gesunkenem Kopf. „Und deswegen hast du geweint?" fragte er leicht ungläubig. „Ja.. also ich.. ich hasse Nadeln, und ich ehm also ich, ich will nicht das ihr mir Blut abnehmt oder sowas... mir geht es gut ehrlich" wow das war gut geschauspielert, naja so halb. „Och, kleines deswegen brauchst du doch nicht weinen. Und du kannst sowas auch immer vorher sagen. Du brauchst mir oder uns sowas nicht zu verheimlichen." er zog mich in eine Umarmung. Erst spannte ich mich an, aber danach genoss ich sie. Wow das war ein schönes Gefühl...

„Aber keine Sorge wir werden nicht mit Nadeln machen, okay? Also nichts wovor du Angst haben musst!" warte was?! Nein. Das kann doch nicht sein
ernst sein. „Jack... ich-" „Allison geh jetzt erstmal wieder schlafen, wir reden morgen nochmal kurz, aber du wirst zu Untersuchung kommen!" unterbrach er mich. Auf einmal wurde seine stimme fest. Er kann sich doch jetzt nicht so aufführen!

Ich wollte gerade ansetzten etwas zu sagen da schob er mich auch schon wieder in mein Zimmer. „Schlaf gut kleines!" sagte er noch bevor er die Tür schloss und ging.

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Xoxo

Allison Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt