2. Eine andere Welt

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Als Dorfkind kann man in einer Großstadt sehr schnell verloren gehen, besonders dann, wenn man zuvor noch nie in dieser Stadt war und man dazu noch auf einem anderen Kontinent ist.

Wenigstens passte der Handyempfang. Aber dann war da noch die Sache mit den unterschiedlichen Zeiten. War es Zuhause schon hell? Plötzlich hupte es, eigentlich nichts besonderes in einer Großstadt, aber es war direkt neben Eren. Erschrocken wich er zurück . Er hatte nicht auf die Straße geachtet und stand schon halb auf dem Asphalt.
,,Ich glaub ich brauch ein Taxi..." Mumelte Eren und überquerte die Straße. Er war mit dem Bus vom Flughafen aus, in die Innenstadt von LA gefahren. Der Flug dauerte lange, Eren war müde und fand den Weg zum Hotel nicht, da er sich die Adresse nirgends notiert hatte. Tolle Sache. Eine Nachricht blobbte auf dem Handy auf. Es war von der Produktionsfirma.

,,Lieber Eren Jäger,
Wir hoffen Sie sind gut in Los Angeles angekommen. Morgen früh wird sie ein Taxi abholen und zum Arbeitsplatz bringen. Um alles weitere kümmert sich Hange Zoè. Sie wird Ihre Ansprechpartnerin für die nächsten zwei Monate sein. Im Anschluss finden Sie ihre Nummer."

Vielleicht sollte Eren die Nummer dieser Frau anrufen. Aber das kam ihm doof vor, was sollte er denn bitte sagen. "Hallo hier ist Eren Jäger, ich bin zu dumm um den Weg ins Hotel zu finden, Hilfe" Das wäre schon idiotisch. Hilflos steckte er sein Handy in die Hosentasche und beschloss aus Frust etwas zu Essen. Hunger hatte er nicht wirklich, er hatte bereits am Flughafen etwas gegessen. Frustessen ist eigentlich nichts gutes, aber Eren war ja nicht jeden Tag so frustriert. Er erblickte ein nettes Café an der Straßenecke und ging hinein, in der Hoffnung das es dort einen Bienenstich gab. Die Bedienung die ihm einen Kakao und einen Bienenstich brachte war sehr nett. Sie hatte rotes Haar und stets ein freundliches Lächeln. ,,Sie kommen nicht von hier, oder?" Ihre Frage überraschte Eren. Der Junge hatte nicht erwartet das sie ihn ansprechen würde. ,,Nein, ich komme von Europa." ,,Oh ja, man hört es am Akzent. Ich heiße übrigens Petra Ral, freut mich Sie kennenzulernen." ,,Ich bin Eren Jäger." ,,Dürfte ich fragen wieso sie hier sind? Machen sie Urlaub?" ,, Ich mache eine Art Job. Bin heute angereist, leider finde ich den Weg zum Hotel nicht." ,,Vielleicht kann ich ihnen ja helfen?" Könnte sie? Petra wäre ihm eine große Hilfe, doch konnte er einer Fremden einfach so Vertrauen?
Kurze Zeit später stand Eren vor dem Hotel. Petra hatte ihm wirklich helfen können, auch wenn sie zuerst überrascht war. Sie meinte das das ein total nobles Hotel sei, und Eren reich sein müsste um sich eine Nacht darin zu leisten. Dagegen hatte der Braunhaarige nichts gesagt. Er schaute kurz dem Taxi hinterher. Wenn das Hotel so bekannt war, wie Petra gesagt hatte, hätte der Taxifahrer bestimmt auch so gewusst wo er hin musste, ohne das Eren ihm die Adresse nennen musste, welche die Rothaatige ihm genannt hatte. Der Junge nahm seinen Koffer und checkte im Hotel ein. Morgen würde ein anstrengender Tag werden. Er würde seine Arbeitskollegen kennenlernen und vielleicht sogar Filmstars. Jedenfalls hoffte er es.

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Ok, ich weiß nicht ob die Zene so viel Sinn macht, ich mein, Eren weiß nicht wo sein Hotel ist? Du hast Internet! Wtf
Aberrrrr....Egal😂🥲

(eigentlich bin ich ja nichts soo selbstkritisch, aber bei meinen eigenen Geschichten ist das etwas🤏 anders...)
😅

Danke das ihr auch diese Kapitel gelesen habt, und ja, Levi kommt auch bald...

Eure V-S

Ist das alles nur ein Schauspiel? EreriWo Geschichten leben. Entdecke jetzt