38. epilogue

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38. epilogue

Am nächsten Tag machen sich die wilden Kerle mittags wieder auf den Weg nach Hause. Dieser ist ziemlich entspannt und bis sie dann endlich in Grünwald ankommen, dauert es noch einmal zwei Tage. Dank Hadschi's Karte können sie aber an beiden Tagen im Voraus planen wo sie übernachten und auch das Wetter spielt mit, weswegen sie dann einigermaßen ausgeschlafen wieder in Grünwald ankommen. Trotzdem sind sie erschöpft und so trennt sich die Mannschaft an der großen Kreuzung und verteilt sich in alle möglichen Richtungen.

Maxi, Resi, Juli, Joschka und Nerv fahren zusammen in den Süden, dann verabschieden sich die Reik Brüder von dem Rest und biegen in den Fasanengarten ab. Für die Zwillinge und Nerv geht es noch ein kleines Stückchen weiter. Sie sind zwar froh wieder zu Hause zu sein, aber sie wissen wohl auch, was ihnen bald blühen wird. Resi hat jetzt schon keine Lust die Woche im Gewächshaus aufzuholen.

Maxi blickt dann aber doch irgendwann zu Nerv, der keine großen Anstalten macht sich von ihm und seiner Schwester zu entfernen. "Wohnst du hier in der Nähe, Nerv?", fragt er dann und der Kleine schaut ertappt zu ihm.

Verflixt! Nerv hat sich gedacht, dass sie ihn vielleicht nicht bemerken, wenn er mucksmäuschenstill ist, aber das Glück ist nicht auf seiner Seite. "Ich.. ähm..", er versucht eine passende Formulierung zu finden. Er wohnt nämlich ganz und gar nicht hier in der Nähe. Er seufzt. "Nein..", sagt er ein wenig kleinlaut. "Aber ich kann nicht nach Hause! Meine Mutter sperrt mich für den Rest der Sommerferien ein und steckt mich sofort in meinen Matrosenanzug!"

"Du hasst dieses Teil wirklich", Resi schmunzelt. Zu gerne würde sie den Kleinen in dem Anzug sehen, aber sie weiß, dass er das niemals zulassen würde. "Irgendwann musst du aber nach Hause, Nerv. Du kannst dich nicht ewig verstecken", sagt sie dann. "Aber ich denke, dass das erstmal in Ordnung ist. Zumindest bis Papa nach Hause kommt."

Maxi nickt. Er hat Nerv's Mutter noch nie gesehen, aber nach der Aktion mit den Männern, die sie und sein Vater den wilden Kerlen hinterhergeschickt haben, will er das auch gar nicht. Und laut Nerv's Erzählungen scheint sie noch schlimmer zu sein als Herr Maximilian höchstpersönlich. "Du kannst dich ja auf Camelot bei Juli und Joschka verstecken, wenn Papa zu Hause ist", schlägt er vor. "Aber ich glaube, dass er deiner Mutter bestimmt sagt, dass wir wieder da sind. Und wenn du nicht zu Hause auftauchst.."

"Dann startet die bestimmt eine Suchaktion", beendet Resi seinen Satz und Maxi nickt zustimmend. Sie fahren zusammen in die Einfahrt und Resi steigt letztendlich von ihrem Fahrrad. "Aber du kannst dich erstmal hier ausruhen und dann schauen wir, was du machen kannst."

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