1.3 Drei verpflichtende Rucksäcke

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Mit Kopfschmerzen aufzuwachen ist ein unangenehmes Gefühl. Noch etwas unangenehmer ist es beim Aufwachen zu bemerken, dass man in irgendwas mit fährt.

Als Runa versuchte aufzustehen, hörte sie neben ihr eine Stimme. "Woh, woh ganz ruhig.'' "Bleibt erstmal liegen."

Es war Travis, der Runa auch gleich wieder in Rückenlage führte.

"Was?" krächzte sie heraus. "Du solltest jetzt nicht aufstehen!" Wiederholte Travis nur, ohne ihr irgendwelche Antworten zu geben, und sich dabei nur von ihr weg zu drehen, um in einer Tasche rum zu wühlen, die Runa nicht erkannte.

Doch das war nicht das komischste an der ganzen Geschichte. Runa erkannte den Raum überhaupt nicht, in dem die beiden sich befanden.

"Wo sind wir?" fragte sie, weiterhin krächzend, wie eine Krähe.

Travis zog eine Wasserflasche aus dem Rucksack, denn Runa nicht erkannte, und öffnete diese. "Wir sind gerade in einem erste Klasse zugabteil, auf dem Weg nach Cleveland." Erwähnte er beiläufig, als er zurück zu Runa lief, die nun offene Wasserflasche in der Hand.

"Kannst du alleine aufsitzen oder brauchst du Hilfe?" fragte Travis, der jetzt neben Runa stand. "Ich werde es doch wohl noch hinkriegen, mich alleine hinzusetzen!". Sagte sie etwas zickig zurück.

Okay zugegeben, Runa war nach den ersten zwei Versuchen so schwindelig, dass sie Travis Hilfe brauchte. Sie konnte aber wenigstens noch sagen, dass er aufhören sollte zu lachen.

Während Runa die wahrscheinlich erfrischendste Flasche Wasser ihres jetzigen Lebens trank, erzählte Travis ihr alles, was passiert war in den 10 Stunden, in denen sie tief und fest schlief.

Kurz gefasst: Travis & Connor haben gerade noch den Zug gekriegt. Travis erzählte dann noch umfänglich, wie kurz ein Monster davor war, Runa zu schnappen. Anscheinend einen halben Zentimeter oder so. Runa hätte auf dieses Detail verzichten können.

Als dann alle drei sicher im Zug waren, erschien auf einmal, auf magische,leuchtende Art und Weise, drei Rucksäcke neben ihnen im Gang. In denen waren jeweils zwei Flaschen Wasser, ein paar Fruchtriegel, Nektar, Geld und einmal Tickets für eine erste Klasse Reise nach Cleveland und für jeden ein Ticket für das Cleveland Museum of Art.

Travis schien nicht zu verstehen, dass mit den Annahmen der Rucksäcke sich nun alle drei so ziemlich freigegeben haben, um eine Aufgabe für den Sender zu übernehmen.

So eine Art 'Trick' war schon immer sehr beliebt bei den kleineren Göttern. Es war schon fast eine Absicherung. Durch den austausch von gefahlen, konnte niemand so wirklich zwischen diese Gottheit und den armen Demigott der das angebot angenommen hatte Pfeifen.

Wenn es jemand doch versuchte, konnte man einfach sagen, dass sich hierbei nur gegenseitig ausgeholfen wird, und dass alles auf fairer Basis basiert. In den seltensten Fällen war es wirklich fair.

Im besten Fall mussten sie von einer Gottheit nur ein paar Statuen putzen. Im schlimmsten Fall wurden sie zu einer hochgefährlichen Quest geschickt. 

Wenn man etwas Positives sehen konnte, war es wohl der Fakt, dass Runa schon mit deutlich schlechter Ausstattung auf eine Quest geschickt wurde.

***

Hey Liebe Leute,

Ich weiss dass das ein unglaublich kurzes Kapitel ist ohne so viele interessante Sachen. Dieses Kapitel dient eher als Füllmaterial damit im nächsten dann die coolen Sachen passieren können, doch sorgt euch nicht, ich habe jetzt noch eine große Ankündigung zu machen!

Ich habe jetzt auch noch eine zweite Fanfiction herausgebracht! Es spielt im Kane Chroniken und Percy Jackson Universum.

Die Geschichte anzufangen hat mir auch geholfen, wieder Spaß am Schreiben zu finden und somit konnte ich jetzt dieses Kapitel rausbringen.

Ich werde also jetzt versuchen, zwei Sachen auf einmal zu schreiben, wünsche mir Glück.

Hier ist der Klappentext von meiner neuen Geschichte Kitty Cat:

Wisal Basha war eine sehr normaler Demigöttin. Ihr Vater war Apollo und ihre Mutter, Kija, war tot. Seitdem sie sechs Jahre alt war, war sie das ganze Jahr nur im Camp Half-Blood.

Sie sah besonders schön aus in der Sonne. Sie konnte gut mit Pfeil und Bogen umgehen. Und als letztes hatte sie noch ein Talent für die Heilerei. Alles sehr normal für einen Demigott.

Wisal und alle anderen dachten, dass das für immer so bleiben würde. Für immer ein ganz normaler Demigott ohne eine besondere Geschichte, ohne ein besonderes Leben.

Doch bei den Göttern, keiner wusste (nicht mal ihr eigener Vater), wie falsch sie doch alle waren.

Als Wisal Basha einen Traum hatte, ein Vogel zu sein, in dem sie langsam bemerkte, wie sie starb, ohne Kontrolle darüber zu haben. Sie fand sie nach einer Zeit in dunkelsten Tiefen wieder, in diesen traf sie kurz bevor sie endgültig sterben würde, eine Katzen-Dame, die Wisal eine Weile abschätzend ansah.

"Willst du leben, Halbblut?" Fragte dieses Wesen. Wisal konnte nur noch "Ja" in ihrer Vogelform krächzen. Bis die Dunkelheit sie verschlang.

Ungefähr eine Woche später verliess Wisal in einer Nacht und Nebel Aktion Camp, um ihr Leben rennend und weinend.

Eure Obstgarten<3

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⏰ Last updated: Feb 27, 2023 ⏰

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Die verfluchte Göttin/PJO FFWhere stories live. Discover now