1.2 Was ein Vogel mist

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Der deal war nicht abzuschlangen. Ja er war dumm, und ja in einen normaler sitoazon hätte sie ihn nie angenomen, doch sie konnte nicht nein sagen zu dem (fast) perfekten angebot, den die Stoll's für sie hatten.

Wer würde nicht zustimmen, wenn zwei Meisterdiebe dir anbieten würden, dich in eine der größten New York Buchladen zu begleiten, um dann die Bücher die du willst für dich zu stellen! Und die einzige Gegenleistung, die man selbst bringen muss, ist als Ablenkung zu dienen. Für ein paar Verkäufer einen Süßigkeitenladen, damit Travis und Connor Stoll für die 11 Hütte und einen selbst Süßigkeiten stellen konnten. Ging es noch besser!?

Okay, die drei hätten sich überlegen sollen, dass es nicht so eine gute Idee sein würde, in einem Höllenwetter los zu gehen. Doch an dem Tag war gerade Percy der nun entschiedene Sohn von Poseidon auf seine erste Quest mit Annabeth Chase und einem Satyr namens Grover Underwood.

Dies war eine sehr große Quest im gesamten Schemmer der Dinge. Denn wenn die drei nicht den Herrscherblitz vor der Sommersonnenwende finden würden...

Sagen wir es so, dass Runa es hassen würde, würde das passieren.

Doch sie mussten an diesen höllischen Tag gehen, denn wie gesagt, unsere drei Helden waren gerade auf dem Weg zu einer lebensgefährlichen Quest, und es gab kein besseres Ablenkungsmanöver.

Doch was Runa gerade am meisten hasste, war das Wetter. Es gewitterte und schüttete aus Eimern, als sie und Meisterdiebe (wie Runa, Travis und Connor insgeheim nannte) aus der Schutzmauer vom Camp traten.

Die drei liefen auf einem kleinen Trampelpfad, der von den Hermes Kindern errichtet wurde. Dieser fing im Camp an, dann führte er etwas in den Wald und dann am Hügel mit Thalia's Kiefer vorbei. Der Weg würde dann etwas weiter führen, bis man aus dem direkten Sichtfeld von Camp war, um dann auf eine Straße zu führen, der man dann nach New York folgen konnte.

Sie liefen schon eine Weile in Stille, wo man nur den strömenden Regen und Donner in der Ferne hören konnte. Travis sprach plötzlich in der Stille, die sonst vorher nur von Connors kläglichen Versuchen, ein längeres Gespräch zu fangen, gebrochen wurde.

"Connor, was denkst du? Sollten wir ein Auto stellen, oder einfach mit jemandem mitfahren?" fragte Travis seinen Bruder, mit dem typischen Klassenclown grinsen. "Mhhhh... kann einer von euch fahren?" fragte Connor in die Runde, Runa und Travis schüttelten gleichzeitig den Kopf. Connor trete sich mit seinem Kopf nun ganz zu seinem bruder," Sorry Bruderherz, sieht so aus, als ob wir mit jemandem mitfahren müssen." Travis sah nicht begeistert aus. Was Runa etwas schmunzeln ließ.

Sie wandte ihren Blick nach oben in den Himmel, wo sie nur von donnerten Wolken begrüßt wurde. Und sie ließ kurz danach ihren Blick wieder zum Boden schweifen.

Als die beiden Jungs eine hitzige diskussion anfingen ob es wirklich so schwer wäre autofahren zu lernen, wenn der eigene Vater doch schutzpatron der reisenden war.

Kam Runa ein nicht so toller Gedanke. Als die beiden Söhne von Hermes schon an der Stelle waren sich zu fragen, ob es sich lohnen würde auszuprobieren, ob es tatsächlich einfach wäre, ohne vorwissen zu fahren. Sprach sie ihren Gedanken aus.

"Jungs" die beiden stoppten in ihren Schere-Stein-Papier kampf, und sahen zu ihr nach vorne, und sie drehte sich zu ihnen um, und fragte in einer etwas neugierigen stimme," Wieso habt ihr eigentlich mich gefragt euch zu helfen?" Die beiden sahen sich kurz gegenseitig an, bis Connor, oder Travis (sie wusste es doch selbst nicht wer wer war), sich zurück zu ihr drehte. "Also Luke hatte von unserem Plan herausgefunden, dass wir Süßes in New York holen wollen," der andere fing an zu sprechen, "und er fand es nicht schlecht. Doch wir hatten noch niemanden, der als Ablenkung dienen könnte,"der andere sprach auf Kommando weiter, "wir fragten also Luke, ob er jemanden gutes kannte.'', "Und er sagte, dass du die Allerbeste im Lügen bist."

Die verfluchte Göttin/PJO FFWhere stories live. Discover now