Kapitel. 13

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POV.   K  Y  L  E

Paar Tage später

Ich laufe gerade ins Krankenhaus. Bevor ich aber in mein Büro gehe schaue ich immer bei Neila vorbei.
Heute als ich in ihr Zimmer ging, schlief sie noch. Ich geh zu ihr und streiche ihre Haare aus ihrem süßen Gesicht.
Ich checke noch ihre werte und setze mich dann auf ihre Bettkante.
Die letzten zwei Wochen waren einfach nur schrecklich und nervenzerreißend. Erst war Selina und Neila weg, dann war Selina wieder da aber Neila noch nicht, man hat keine spur wo sie sein könnte, dann wurde sie aber gefunden, sie war verletzt und hatte einfach nur Angst vor allem was in ihren Weg kommt und als sie hier ins Krankenhaus gekommen ist, konnte man sie gar nicht untersuchen sie hat nur um sich geschlagen noch nicht mal ich, sie hat rum geschrien wir haben sie dann immer in ruhe gelassen aber als wir wieder in ihr Zimmer kamen saß sie eingekauert in einer Ecke vom Zimmer. Es tat immer wieder weh sie so zu sehen und ich konnte ihr auch nicht helfen. Ich habe hofft mit den tränen gekämpft.

Aber jetzt sind paar Tage vergangen und ihr gehts immer besser. Klar sie hat immer noch starke Angst aber sie schlägt nicht mehr um sich, schreit nicht mehr wenn man ihr zu nahe kommt und versteckt sich nicht mehr in einer ecke. Still lässt sie die Untersuchungen über sich ergehen aber sie redet gar nicht mit keinem. Meine Brüder, Familie und Freunden besuchen sie gar nicht weil ich einfach noch will das Neila ihre ruhe hat und nicht gleich Panik bekommt. Aber ich glaube meine Familie und meine Brüder hassen mich glaube langsam dafür.
Aber ich glaube langsam dürfen alle kommen, natürlich hinter einander. Deswegen habe ich meinen Brüder heute erlaubt Neila zu besuchen, sonst werden sie noch verrückt vorfallen Noah.

Gerade als ich das dachte klingelt mein Handy und ich sehe das Mike mich anruft.
„Was gibts?" geh ich ans Handy und schau rüber zu Neila um zu schauen das sie nicht wach wird und wieder Angst bekommt.
„Wir sind da. Wo ist ihr Zimmer?" fragt Mike.
„Zimmer 116" sag ich und leg auf weil ich merke wie Neila gerade wach wird.
„Hey Baby." begrüße ich sie sanft und steh von ihrem Bett auf weil ich weiß das sie noch ein bisschen abstand braucht.
Sie versucht sie aufzusetzen.
„Hey langsam!" sag ich zu ihr und helfe ihr hoch zu kommen, danach geh ich aber gleich paar schritte zurück. Um ihr Freiraum zu lassen.
„Unsere anderen Brüder müssten jede Sekunde da sein. Ich hoffe es ist okay für dich!" sie nickt ganz leicht so das man es kaum sieht.
Und schon klopft es an der Tür und unsere Brüder kommen rein.
Als sie Neila sehen sieht man die Erleichterung in ihren Gesichtern bei Liam und Noah aber auch Tränen.
Noah wollte sofort zu Neila rennen aber ich stelle mich in sein weg und halte ihn auf.
„Noah langsam sonst bekommt sie Angst. Sie hat ein großes Traume und dadurch eine angststörrung bekommen.
Er nickt traurig und geht langsam auf das Bett zu wo Neila liegt. Man sieht jetzt auch in Neilas Augen die Tränen.
Neila streckt vorsichtig ihre Hand zu Noah aus. Es ist schon fast so als hatte sie Angst vor ihren eigenen Zwillingsbruder. Noah nimmt vorsichtig ihre Hand und schaut sie fragend an. Sie nickt leicht und noah nimmt sie sofort in den arm und setzt sich zu ihr aufs Bett. Beide brechen in Tränen aus. Liam, Louis und Lion gehen langsam auf die beiden zu und umarmen sie auch. Mike und ich schauen uns an und sind schon leicht geschockt das Neila nicht schreit oder um sich schlägt oder nur Angst bekommt. Klar sie hat schon lang nicht mehr aus Angst geschrien aber wenn sie jemand nur berühren will kommt die Angst gleich wieder. Mike und ich gehen auch zu unseren Geschwister und umarmen sie auch.

Nach 16 Minuten muss ich leider wieder gehen und meine anderen Brüder auch. Auch wenn Noah sich strack wehrt. Aber Neila braucht ihre ruhe auch wenn man sah das es ihr gut tat. Aber bald kann Neila wieder nachhause und dann wird hoffentlich alles wieder gut!

6 Big brothers (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt