1- Der letzte Tag von Conny

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Sicht Y/n

Ich wachte pünktlich zum Gongschlag auf. "Guten Morgen!", rief ich fröhlich und sprang aus dem Bett. Emma im Bett gegenüber von mir, schloss sich mir an und gemeinsam weckten wir den Schlafraum.

Emma und ich sind die hyperaktivsten der Älteren und das merkt man deutlich! Aber ich finde es schön! Ich habe halt Spaß. Ray zieht Emma immer damit auf.

"Y/n! Ich kann meine Schuhe nicht anziehen!". "Ich brauche Hilfe!". Ich grinste und hockte mich zu den Kleinen am Boden. "Keine Sorge, ich helfe euch beim Anziehen!". Als ich dann auch endlich mich selbst angezogen hatte, lief ich mit Phil auf dem Rücken in den Speisesaal. "Tutut! Angekommen! Die Dampflock ist im Bahnhof angekommen!", rief ich und setzte Phil ab. Der lachte mich mit seinem niedlichen Kinderlachen herzlich an.

Phil ist wirklich sehr süß! Am liebsten würde ich ihn den ganzen Tag lang durchknuddeln!

Emma jagte gerade Thoma und Lannion, kurz Lanni, als Norman und Ray hereinkamen. "Guten Morgen Norman! Guten Morgen Ray!", rief ich fröhlich, während sich die kleine Yvette sich an mein Bein klammerte und mich anstrahlte. „Hallo Y/n!". „Guten Morgen, Yvette!".

Yvette ist so süß! Und sie ist immer total niedlich zu mir! Ich bekomme irgendwann noch einen Cuteness-Anfall!!

"Guten Morgen, Y/n!". begrüßte Norman mich. Ich grinste ihn Ray nickte mir zu und ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen. "Guten Morgen", begrüßte auch er mich. Ich strahlte alle an.

Ich liebe meine Familie! Klar, wir sind nicht Blutsverwandte, aber das ist nicht so wichtig! Wir sind eben Geschwister!

Als ich mich umsah, bemerkte ich, wie Emma Mama umarmte und sie irgendwas zusammen redeten. Auf einmal merkte ich, wie mich jemand am Rock zupfte. Verwundert sah ich runter. Sherry grinste mich an. „Guten Morgen!", begrüßte sie mich.

Noch so eine Süße! Mein Herz bleibt stehen!

Ich lachte und hob sie hoch. „Na, wollen wir frühstücken?", schlug ich vor und lächelte sie an. Sherry nickte eifrig. Ich lachte und ging mit ihr zum Tisch. Ich setzte sie neben mich. Auf meine andere Seite kam Don. Conny setzte sich neben ihn und Mama.

Ich werde traurig sein, wenn Conny gehen muss. Ja, ich freue mich sehr für sie, sie würde mir aber auch sehr fehlen! Conny ist so süß und niedlich und total nett! Ich habe sie so sehr in mein Herz geschlossen!

Ich schniefte kurz, ehe ich Mama zuhörte.
„Seien wir dankbar, dass ihr mit euren 38 Geschwistern unter diesem Dach leben dürft!", sagte sie wie immer. „Wir danken sehr für unser Frühstück", bedankten wir uns. Ich fing eifrig an zu essen. „Das du so viel Essen kannst!", lachte Norman mir gegenüber. Ich grinste.

„Ja, ein Wunder, dass sich das nicht in deiner Größe widerspiegelt!", kommentierte Ray. Er saß neben Norman und Emma. Ich sah ihn etwas beleidigt an. „Hey! Ich bin halt klein, ja und? Ihr seid auch älter als ich, ein ganzes Jahr sogar!", rechtfertigte ich mich.

Don lachte. „Ich bin auch 10, aber der Größte!", gab er an. „Jaja, hab es verstanden", murmelte ich. Sherry stupste mich an. „Ja?", fragte ich und sah sie lächelnd an. „Ich finde deine Größe toll! Du bist noch immer vieeeel größer als ich!", rief sie begeistert. Ich kicherte. „Danke".

Nach dem Essen kamen die Tests.

Ich bin immer wieder beeindruckt von Emma, Ray und Norman. Sie schaffen es immer wieder den Full Score zu erreichen! Gilda, Don und ich sind nur ein Jahr jünger, schaffen es aber nicht, den Full Score zu erreichen.

Tpn x Reader /The promised Neverland/Where stories live. Discover now