Kapitel 8

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In den letzten Tagen hatte sich das ganze Training ausbezahlt. Jeder Spieler wurde stärker und hatte sich stehts die Mühe gemacht in einem Team zu arbeiten. Auch Sora hatte ihre Arbeit als Managerin gut gemeistert und der Trainerin den Zettel mit den Schulen in die Hand gedrückt, weswegen sie nicht hüpfend in die Halle kam.

Sora erinnerte sich daran, wie Riko herumgehüpft war als es hies gegen Kise zu spielen. Wobei, Junpai hatte diese Geste von ihr ängstlich angenommen und nur gesagt das es gefährlich war.

"Dieser Spieler ist aus Senegal und sicherlich zwei Meter gross. Sein Name habe ich wieder vergessen aber nennen wir ihn einfach PaPa.", sprach Riko als diese von dieser Schule zurück kam. "PaPa?", fragte Taiga verwirrt. "Wir können ihn auch anders nennen.", meinte Riko und blickte in die Runde. "Vielleicht..Daddy?", fragte Kuroko, weswegen alle Spieler anfingen zu lachen. Manchmal fragte sich Sora wirklich was in seinem Kopf vor ging.


So wie es nun mal kam, spielte die Seirin gegen diesen PaPa welcher wirklich zwei Meter gross war. Zumal es den Anschein macht, dass er der beste Spieler unter ihnen war. "Wundergeneration kleine Kinder sind.", sprach PaPa aus, wobei Sora sich das Lachen meistens verkneifen musste.

Sie hatte nichts gegen ausländische Spieler. Aber durch seinen Akzent und seinem nicht vorhandenen Wortschatz in Japanisch klang es einfach witzig. "Ich auf keinem Fall verlieren werden."

"Sag mal Riko, irgendwie habe ich das Gefühl, er hätte zu viel Star Wars gesehen.", meinte Sora, weswegen die Trainerin fast anfing zu lachen und sich noch zusammen reissen konnte. "Sora, benimm dich!", tadelte sie schliesslich, weswegen die Grauhaarige nickte und sich wieder auf das Spiel konzentrierte.

Kaum zu glauben, dass es Taiga wirklich schwer viel, gegen PaPa anzukommen. Eigentlich wäre es ganz simpel ihn unter Druck zu stellen, da dieser sich sicher war, durch seine grösse nicht geblockt zu werden.

So stützte sich Sora auf ihren Knien ab und konnte einfach nur zusehen, wie Riko ihre besten Spieler von dem Feld nahm und die Zweitklässler alles regeln lies. Zugegeben Junpai und die anderen waren gar nicht mal so schlecht. Ihre Zusammenarbeit war hervorragend, weswegen Sora ihre Augen nicht geschlossen hatte.

Ihre Augen blickten jeden Spielzug, jede Taktik an. Egal welche Bewegung gemacht wurden, Sora hatte den Überblick. Es war auch kein Wunder, schliesslich hatte ihre Vater sehr vieles bei gebracht. Auch die Zeit in der Mittelschule hatte ihr dabei geholfen viel darüber zu lernen.

Nur etwas lies Sora stutzig machen. Wenn Seirin dieses Spiel gewinnen würde, würden sie gegen Seiho spielen. Einer gegen die besten Könige in ganz Japan.

Die Tochter einer Legende Taiga FFWhere stories live. Discover now