Chapter Seven ~Reasons~

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Es tut mir Leid falls es bei manchen Verwirrungen gab, ich hab aus Versehen das Update veröffentlicht keine Ahnung was da schiefgegangen ist :D Hier ist zumindest das vollständige Kapitel <3 Und vielen Dank an diejenigen die Voten und Kommentieren, auch wenn ich selten update, was mir wirklich Leid tut aber ich muss mich zurzeit auf die Schule konzentrieren...Ich verspreche euch in Zukunft öfter Kapitel hochzuladen!

Viel Spaß beim Lesen <3

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Als ich das erste mal heute Morgen aufwachte, war es gerade mal kurz vor halb acht. Stöhnend drehte ich mich wieder auf den Rücken und schloss die Augen.
Ich hatte eigentlich nicht vor an meinem ersten freien Tag den frühen Morgen mit den schrecklichsten Daily-Soaps zu beginnen.

Aus dem Geschoss über mir war Gepolter zu hören und danach lauthals Gefluche. Eins von Cameron' offenen Talenten.
Ich gähnte herzhaft und rief mir den Schlaf aus den Augen.

Ich ging erst gar nicht den Versuch ein, nochmal einzuschlafen, stattdessen stapfte ich in die Küche und schaltete die Kaffeemaschine ein.
Und während der Automat des Lebens vor sich hinratterte, machte ich mir Müsli und stellte nebenbei einen Becher unter die Öffnung, aus der wenige Minuten später Milchkaffee herauslief und den ganzen Raum in einen wunderbaren Duft tauchte.

Mit meiner Müslischale und meinem Becher, setzte ich mich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Gerade lief die Wiederholung von irgendeiner Talentschau, eingehüllt in einer Decke schaute ich den Leuten beim blamieren und der Juri beim kommentieren zu.

Als es wirklich katastrophal peinlich wurde schaltete ich schnell um und guckte Castle, bis es Zeit wurde sich fertig zu machen. Ich wollte Philipp schließlich nicht enttäuschen. Außerdem wirkte er viel zu nett, als dass er es verdient hätte versetzt zu werden, auch wenn wir nur ein indirektes Date miteinander hatten.

Ich zog mir eine dunkle Jeans an, eine weiße lockere Bluse und meine flachen schwarzen Chucks an. Geld, Handy und sonstiges verstaute ich in einer kleinen Tasche.

Manchmal konnte es wirklich zum Nachteil werden, kein Auto zu besitzen. Seufzend fand ich mich wieder auf dem Weg zur Bushaltestelle, inzwischen könnte ich die Straßen wirklich mit verbundenen Augen ablaufen. Es gab nur wenige Vorteile an den öffentlichen Verkehrsmitteln, doch da viele aus diesem Stadtteil es einfach nicht nötig hatten den Bus zu nehmen, war dieser auch dementsprechend leer und man fand immer einen Sitzplatz. Das war aber auch das einzig positive.

Als ich aus dem Bus stieg, war es kurz nach elf und die Sonne hatte es bis jetzt große Mühe gehabt, sich durch die dicke Wolkenwand zu schieben. Ich drängte mich durch die Menschenmasse und wurde von Schritt zu Schritt nervöser, dabei war handelte es sich noch nicht mal um ein richtiges Date. Auf einmal überkamen mich Selbstzweifel, ich hätte noch jede Möglichkeit umzukehren, immerhin lag das Café erts in der nächsten Straße. Doch meine Unentschlossenheit hinderte mich an weiteren solcher Gedanken, denn kaum war ich um die Ecke gebogen, fiel mein Blick sofort auf die große Gestalt die an der Wand lehnte und zwei Becher mit Starbuckslogo in der Hand hielt. Als er mich entdeckte schien er erleichtert, darüber das ich ihn nicht versetzt hatte.

"Hey." Er stieß sich von der Wand ab, bis sich auf der Unterlippe herum und kratzte sich am Nacken. "Hi." Ich lächelte kurz und wollte noch etwas an meine Begrüßung dranhängen, damit wir nicht in dieses gruselige Schweigen rutschen würden was jederman so liebte, doch Philipp kam mir zuvor und hielt mir einen der Becher entgegen. "Uhm... ich habe jetzt einfach mal auf Milchkaffee getippt." Er grinste mich schief an, ich nahm ihm lachend den Becher ab. "Woher wusstest du das?", fragte ich neugierig und lief neben ihm her, wo auch immer er hinwollte. "Du bist keine Studentin, kaum jemand geht in hohen Schuhen in die Uni und dann auch noch in weißer Bluse und schwarzem Blazer. Ich denke du arbeitest in einem Büro, bist Assistentin oder so, der Tee oder Cappuccino ist für deinen Vorgesetzten." Er betrachtete seine langen Finger, die sich um den Becher schlangen und kniff den Mund zusammen. Er war gut.

All I Want  | Cameron Dallas *slow updates*Where stories live. Discover now