D E S T I N Y # . 1 8

162 12 0
                                    

Bitte hinterlasst doch ein mir sehr bedeutenes Vote, es dauert nicht lange und ist kostenlos!

Ps: hört euch das verlinkte Lied bitte erst beim 'none pov' an
-

Justin~

Verschlafen machte ich meine Wecker aus. Es war früher Freitag, der letzte Tag der Schulwoche und somit mein Lieblingstag. Eigentlich. Hätte ich in der ersten Stunde kein Religion und in der letzten Stunde Mathe. Doch wie man sieht lieben mich meine Lehrer zutiefst und geben mir die spannendsten und besten Schulfächer an einem tollen Freitag. Und wie ich schon festgestellt habe mit einem einfachen Blick aus dem Fenster, ist es ein schöner Tag. Wundervoll Schule, danke für's ruinieren meines Glückes.

Ich setzte mich auf meinem Bett auf und rieb mir einmal über die Augen. Wie jeden morgen, müde.

Als wir gestern vom Park nachhause fuhren, setzte ich Ariana und Destiny bei Des ihrem Haus ab. Sie verabschiedete sich von mir mit einer schlichten Umarmung, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht ganz zufrieden damit war, aber nagut. Da ich Chaz auch in meinem Auto mitnahm fuhr ich ihn auch nachhause. Die Fahrt war im eigentlichen Still bis ich mich entschloss mit ihm zu reden.

"Chaz, du weißt, du hast garkeinen Grund mich so zu ignorieren." Meinte ich. "Destiny ist ja nicht deine Freundin." Ja gut, nicht die tollste Art frieden zu schließen aber irgendwie habe ich ihn ja angereizt. "Du hast recht, aber sie war mein Date." Schnauzte er. Okay, falsche Richtung von anreizen Justin, falsche Richtung. "Ich zum Beispiel habe mich noch nie an deine Dates rangemacht. Denkst du es ist prickelnd dein Date mit deinem Besten Freund zusehen? Nah aneinander, wo du dir schon denkst das sie garnichts von dir will obwohl du Interesse zeigst." Wow, er war wirklich sauer.

"Chaz man.." wollte ich anfangen. "Komm mir nicht mit 'Chaz Man, bruder, es tut mir leid, du hast recht, das kommt nicht nochmal vor', ich hab kein Bock mehr." Woher wusste er, was ich sagen wollte? "Halt an, ich laufe nachhause." zischte er. Ich hielt an der Straßenseite, es war nicht mehr weit bis zu Chaz seinem Haus dennoch dauerte es um die 10 Minuten und es war dunkel. Er schloss dis Tür meines Wagens als er Ausstieg. "Ey man Chaz, mach keine scheisse." rief ich ihm zu als ich meine Tür auch öffnete um zu ihn raus zu sehen. "Komm wieder ins Auto ich bringe dich heim." Doch mein Kumpel schien mich zu ignorieren. Chaz lief weiter durch die dunkle Straße, man konnte die Richtungen garnicht unterscheiden. Es war an beiden Seiten dunkel, woher will er wissen ob er richtig läuft? "Chaz!" Rief ich noch einmal. "Hau ab Justin, ich habe gesagt ich laufe!" Rief er zurück ohne sich um zu drehen. Woah, er ist wirklich, wirklich sauer.

Seufzend setzte ich mich wieder rein und ließ ihn machen. Ich fuhr sofort los und machte mich auf den Weg nachhause. Im eigentlichen wollte ich das mit Chaz und mir klären und dann habe ich es nur schlimmer gemacht. Super.

Als ich meine Geschäfte im Bad erledigt habe ging ich zurück in mein Zimmer. Ich kramte mir was zum ausziehen aus dem Schrank und zog mich schnell an. Meine Haare hingen mir an der Stirn hinab. Sofort als ich gestern heim kam war ich duschen. Ich schlüpfte in meine Nikes, griff nach meinem Rucksack und warf ihn mir um die Schulter.

Auf geht es Freitag.

-

Ich blickte in die Fensterscheibe von Taddy, die Bäckerrei die auf dem Weg zu meiner Haltestelle liegt. Suchend kramte ich in meinen Hosentaschen nach Geld um mir ein Frühstück zu kaufen. Als ich Kleinegeld fand, betrat ich die nach frischem Gebäck riechende Bäckerei und bestellte mir an der Theke bei einer netten jungen Dame eine Quarktasche und ein Trinkpäckchen für 20 cent. Ich legte mein Geld in die Hand der jungen Dame, sie war ungefähr in meinem Alter und schien ihre Ausbildung zu machen. "Geht so" meinte ich ruhig und deutete ihr hin das Restgeld behalten zu können. Schmunzelnd bedankte sie sich und übergab mir mein Frühstück. Mit meinem Essen in der Hand verschwand ich und machte mich auf den weg weiter zur Haltestelle. Als ich ankam sah ich auch schon den Bus vorfahren. Meine Mutter musste heute früh wieder arbeiten und hatte somit mein Auto genommen. Hiermit muss ich den Bus nehmen. Als ich mich auf einen freien Platz setzte legte ich meine Tasche auf meinen Nebensitz. Ich kann es garnicht leiden wenn sich jemand zu mir setzt während ich esse, was genau jetzt der Fall ist. Ich nahm mein Handy raus und biss in meine Quarktasche, sie ist schnell abgekühlt. Während ich aß scrollte ich durch meine Neuigkeitenliste in Facebook.

Destiny'|A R I A N A, band2| schreibe vorWhere stories live. Discover now