Kapitel 52

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Als sie auf Nar Shaddaa angekommen waren, wurden sie sofort angegriffen, doch es waren nicht nur die Yuuzhan Vong, sondern auch einige andere Kreaturen. Die Jedi schafften es allerdings schnell diese zu besiegen, dann machten sie sich auf die Suche nach den vermissten.

Mit Hilfe seines Lichtschwertes konnte er die Tür zu den Zellen öffnen, doch keiner der Entführten war dort. Er lief durch den Gang und entdeckte einige Sklaven, die er schnell befreite.

Sie fanden die Jedi, die während des Krieges verschwunden waren und brachten sie gemeinsam mit den aufgefunden Sklaven auf die Schiffe. ,,Es wäre ja zu schön gewesen, wenn wir die Jünglinge hier gefunden hätten.", seufzte Meister Fisto. ,,Hmm, aber wo haben sie sie denn hingebracht, wenn sie nicht hier sind?", fragte Meister Plo Koon. ,,Eine gute Frage das ist. Darüber meditieren wir sollten.", antwortete Yoda. ,,Hoffentlich finden wir sie schnell genug, wenn Krayn es schafft sie zu bekehren oder zu töten wird der Orden geschwächt.", meinte Windu und schaute besorgt in die weite Ferne der Galaxis.

Anakin schreckte hoch. War er eingeschlafen? Nein, er hatte nur kurz die Augen geschlossen um zu meditieren. Yen saß noch immer neben ihm und schlief. Auf den Gängen hörte Anakin Schritte auf sie zu kommen. Er rüttelte an seinem Freund, bis dieser die Augen öffnete und ihn fragend ansah. ,,Da kommt wieder wer.", flüsterte Anakin und stand auf. Yen tat es ihm gleich, beide waren bereit die Jüngeren zu beschützen.

,,Ahh, hier hat man dich also eingesperrt.", ertönte eine ihm zu bekannte Stimme. Mit einer Handbewegung deutete er seinem besten Freund an, dass sich dieser wieder an die Wand setzen sollte. Yen schaute ihn verwirrt an, tat es dann aber doch. ,,Was wollt ihr?", fragte Anakin und trat an die Zellentür. ,,Wirst du noch erfahren und jetzt knie dich hin.", verlangte Krayn. Anakin verschränkte die Arme, doch als die rote Klinge eines Lichtschwert erleuchtete tat Anakin was man ihm sagte.

Erneut wurden ihm Handfesseln angelegt. Krayn stand mit entzündetem Lichtschwert vor ihm und hielt dem jungen Jedi dieses an die Kehle. ,,Wo habt Ihr dieses Lichtschwert her?", wollte Anakin wissen. ,,Von meinem Meister. Wärst du mit ihm gegangen, hätte er es dir gegeben, aber jetzt ist es meins.", lachte Krayn böse.

Sie zogen den jungen Jedi unsanft auf die Füße und verließen mit ihm die Zelle. Als die Tür wieder geschlossen war sprang Yen auf und konnte gerade noch sehen, wie Anakin um eine Ecke verschwand. ,,Bringen sie ihn jetzt um?", wollte der blonde Junge wissen und starte Yen mit weit aufgerissenen Augen an. ,,Ich weiß es nicht.", seufzte Yen. ,,Sie werden ihn nicht töten, jedenfalls jetzt noch nicht.", ertönte eine schwache Stimme aus der Zelle neben ihnen. ,,Zaimur?", fragte Yen ungläubig. ,,Ja, hör zu wir waren uns eigentlich nie einig, aber hier müssen wir alle zusammen halten. Sie werden versuchen uns zur dunklen Seite zu bekehren und wenn wir uns weigern...", Zaimur musste den Satz nicht zu ende sprechen, denn Yen wusste was er meinte. ,,Das sind ja rosige Aussichten.", seufzte er und fuhr sich durchs Gesicht.

,,Kommt schon Jungs, ihr wisst es und ich weiß es, ja sogar die Jünglinge wissen es, wir werden es nicht überleben.", ertönte eine weibliche Stimme. ,,Komm schon Lyra, du kennst Anakin nicht, er wird alles dafür tun, dass wir gerettet werden.", meinte Aleena, die ebenfalls bei Zaimur in der Zelle saß. ,,Ich muss Aleena recht geben, du bist gerade mal 16, glaub mir du kannst noch gar nicht verstehen was für eine Macht Anakin Skywalker besitzt.", stimmte Zaimur der weiblichen Nagai zu. ,,Wie auch immer.", murmelte Lyra nur und zog sich genau wie die anderen von der Tür zurück, als erneut Schritte ertönten.

His PadawanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt