Kapitel 48

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Die Galaxis lag im Chaos. Immer mehr Planeten waren von den Yuuzhan Vong angegriffen wurden. Nun war der Krieg offiziell ausgebrochen. Die Hoffnung, dass die Galaxis diesmal nicht mit in den Krieg gezogen wurde hatte sich verabschiedet und die Jedi hatten alle Hände voll zu tun gegen die Yuuzhan Vong anzukommen, doch bisher schafften sie es.

Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi und sein Padawan Anakin Skywalker waren gemeinsam mit einigen anderen Jedi nach Rylot geflogen um den Kämpfern dort mit den Yuuzhan Vong zu helfen. Beide Seiten hatten bereits große Verluste einstecken müssen, doch die Jedi wussten; je schneller sie die Yuuzhan Vong besiegten, desto schneller würde dieser Krieg ein Ende nehmen.

Anakin zog sein Schwert aus dem Körper eines leblosen Yuuzhan Vong und schaute zu seinem Meister, der direkt neben ihm kämpfte. ,,Sie dürfen die Stadt nicht erreichen, da sind zu viele Zivilisten!", rief Obi-Wan und Anakin nickte. Er hatte nicht vor die Yuuzhan Vong so weit kommen zu lassen, doch ihre Kräfte schwanden und es schienen immer mehr von den Angreifern zu kommen. ,,Es sind einfach zu viele Meister, ich...", hörte er einen Padawan rufen, doch sie brach mitten im Satz ab und brach direkt neben ihrem Meister Fisto zusammen. ,,Nein! Nika!", schrie Anakin und schaute geschockt zu seiner am Boden liegenden Freundin. Nika war eine Togruta und hatte Anakin am Anfang sehr geholfen sein Heimweh zu überwinden.

Obi-Wan schaute auf, als Anakin den Namen seiner Freundin schrie und konnte gerade noch sehen, wie diese tot zu Boden sank. Anakin war wie versteinert und bemerkte den Yuuzhan Vong nicht, der direkt auf ihn zu kam. Im letzten Augenblick schaffte es Obi-Wan den Yuuzhan Vong mit Hilfe der Macht weg zu schleudern, dann rannte er zu Anakin.

,,Anakin verdammt, du musst dich konzentrieren, sonst bist du tot!", rief er aufgebracht und rüttelte an seinem Padawan, doch dieser schaute nur auf den leblosen Körper der Togruta. Obi-Wan stellte sich vor ihn und zwang ihn so zu ihm zu schauen. ,,Anakin, hey ich weiß, dass ihr Freunde wart, aber es bringt niemandem was, wenn du gleich daneben liegst.", sagte Obi-Wan nun etwas sanfter. ,,Tut mir leid Meister.", entschuldigte sich Anakin. ,,Schon gut Anakin, ich weiß wie belastend so etwas sein kann, glaub mir, aber wir müssen weiter kämpfen ansonsten sind Zivilisten in Gefahr und das dürfen wir nicht zu lassen.", meinte Obi-Wan.

Anakin atmete tief durch, schaute noch ein letztes mal zu der toten Togruta und lief dann auf einen der feindlichen Kämpfer zu. Unerbittliche kämpfte er weiter und immer mehr Yuuzhan Vong fielen leblos zu Boden, doch auch Anakin konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Immer wenn einer der Jedi fiel, spürte er eine starke Erschütterung der Macht, die sehr an seinen Kräften zehrten.

Erst als die Nacht anbrach hatten es die Jedi geschafft die Yuuzhan Vong ein stück zurück zu drängen, doch besiegt hatten sie sie noch lange nicht. ,,Es werden gefühlt nicht weniger.", meinte Anakin außer Atem. ,,Sie sind uns Zahlen mäßig einfach überlegen, aber sie sind nicht so gut im Kampf, wie wir. Setz die Macht ein und erinnere dich an das, was Meister Windu und ich dir auf Naboo gezeigt haben.", sagte Obi-Wan, während er zum Schlag ausholte.

Während die Jedi auf Rylot ums überleben kämpften ließ Krayn die überlebenden Jedi-Kämpfer der eingenommenen Planeten zu sich bringen. Unter ihnen befanden sich Jedi-Meister, Jedi-Ritter, aber auch Padawane in verschiedenen altern. Er ließ sie einsperren und ordnete an sie so schnell es ging nach Nar Shaddaa zu bringen.

His PadawanWhere stories live. Discover now