Diluc x Reader (Fem) Eiskalter Blick

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Angefragt von: Satorusxsunglasses Was soll ich zu Diluc groß sagen? Entweder man hasst ihn oder man mag ihn. Also ich mag ihn ja nicht so, vielleicht liegt aber aber auch daran das ich ihn zwei mal bis jetzt gezogen habe und mit seinem Kampfstil nicht zurecht komme. Naja, trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim lesen :3

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Y/N Sicht

„SCHEISSE, ICH HAB VERSCHLAFEN"!, schrie ich laut und rannte aus dem Haus, heute ist mein allererster Arbeitstag in der Tarverne und ich bin zu spät dran. „Hoffentlich bekomme ich kein Ärger", sagte ich und öffnete die Tür, sofort erblickte ich einen rothaarigen Mann der mich kalt ansah. „Das muss wohl mein Chef sein", sagte ich zu mir selber und ging auf ihn zu, „Entschuldigung das ich zu spät bin, ich habe meinen Wecker überhört", entschuldigte ich mich bei ihm. Er schaute mich desinteressiert an „Alles gut, aber fang jetzt mit deiner Arbeit an. Du kannst schon mal da hinten die Gläser putzen", sagte er und zeige nach hinten wo viele dreckige Gläser standen. Etwas genervt davon schnappte ich mir ein Schwamm und begann die Gläser gründlich abzuwaschen, als ich endlich fertig war machte ich eine kurze Pause und setze mich auf einen Stuhl. In dem Moment kam mein Chef wieder und schaute mich etwas sauer an, „Los ab an die Arbeit wieder, entspannen ist hier nicht. Du kannst das Tablett mit den Getränken zu den Kunden bringen", forderte er mich auf, ich stand also wieder auf und brachte den Kunden ihre Getränke. Fertig setze ich mich wieder hin, „Schon fertig? Gut dann kannst du den Boden fegen", sagte er und hielt mir einen Besen vors Gesicht. „Wird erledigt, ach und wie heißen Sie eigentlich"?, fragte ich den rothaarigen interessiert, „Diluc ist mein Name", er verschwand wieder ich begann den Boden der Taverne zu fegen, was echt anstrengend ist. Völlig fertig setzte ich mich auf den Stuhl und atmete erstmal tief durch, „Oh man das war vielleicht anstrengend", sagte ich und trank aus einem Glas ein Schluck Wasser. In dem Moment kam ein neuer Kunde rein den ich noch nie gesehen hatte, „Hallo, einmal eine Flasche Löwenzahnwein bitte", sagte ein kleiner und zierlicher Junge, ich holte kurz die Weinflasche und stellte sie auf den Tresen. Ich wollte ihn gerade die Weinflasche gehen, als mich Diluc aufhielt, „Du darfst diesen Baden nix verkaufen. Der bezahlt nie", sagte Diluc und schaute den Jungen der sich als Venti vorstellte sauer an. „Oh Ähm verstanden, tut mir leid Venti aber ich darf dir nix verkaufen", sagte ich etwas traurig, „Macht nix, also dann", sagte er und verließ die Taverne wieder. In den kommenden Stunden, habe ich Gläser einsortiert, Kunden bedient und die Tische geputzt, endlich hatte ich Feierabend erschöpft ging ich aus der Taverne, doch kurz blieb ich in der Tür stehen und schaute zu Diluc der gerade ein Glas Wein trank. „Tschüss Diluc, bis morgen"!, rief ich ihn zu, er drehte sich kurz in meine Richtung „Bis morgen", gab er kurz und knapp zurück.

Zuhause angekommen, schmiss ich mich sofort aufs Bett „Man das war echt anstrengend heute", merkte ich rum und machte mich Bettfertig. „Naja was soll's, aber ein bisschen Spaß macht es mir doch", sagte ich müde und legte mich in mein Bett. „Irgendwie finde ich Diluc ganz süß, warte mal was laber ich da schon wieder"?, fragte ich mich selber und schloss schnell meine Augen.

Am nächsten Tag habe ich es zum Glück geschafft pünktlich zur Arbeit zu erscheinen, „Da bist ja endlich", merkte mich Diluc etwas an, „Wie endlich?! Ich bin doch heute pünktlich erschienen"?, fragte ich ihn total verwirrt. „Hm", sagte er nun und wendete mich von mir, ich begann damit die Gläser in die Schränke einzuräumen und die Boden zu wischen. Mir liefen ein paar Schweißperlen von meiner Stirn runter, erschöpft machte ich eine kurze Pause und schaute durch die halb leere Taverne, „Los, an die Arbeit wieder mit dir"!, befahl mir Diluc. „Mir geht es nicht so gut, ich glaube ich habe mich überarbeitet", sagte ich und hielt mir meine Stirn fest, „So schlimm kann's schon nicht sein", sagte er etwas sauer in seiner Stimme, ich nickte nur und machte mich wieder an meine Arbeit. Als nächstes trug ich die Weinfässer in nach oben hinter die Theke, ich merkte langsam wie schlimm ich mich überanstrengt habe. Trotzdem wollte ich Diluc's Anweisungen befolgen, ich war gerade dabei die Fenster zu putzen, bis ich merkte das mein Körper nicht mehr mitmachte. Mir wurde schwarz vor Augen und ich kippte durch die Anstrengung einfach um.

Diluc's Sicht

Ich wollte gerade nach Y/N schauen, ob sie ihre Arbeit richtig macht, bis ich sah wie sie umfiel schnell fing ich sie auf und legte meine Hand auf ihre Stirn. „Fieber scheint sie nicht zu haben", sagte ich und nahm sie hoch, ich brachte sie zu meinen Weinanwesen wo sie sich ausruhen konnte. Ich brachte sie auf mein Zimmer und legte sie in mein Bett, leise verließ ich das Zimmer wieder und ging runter wo ich auf Kaeya traf.

Y/N Sicht

„Diese Kopfschmerzen", meckerte ich rum und öffnete langsam meine Augen, ich erschrak leicht als ich sah das ich mich nicht mehr in der Taverne befand, sondern irgendwo anders. Vorsichtig stand ich auf und schaute mich erstmal um, das Zimmer in dem ich mich befand war sehr rot aber dafür schön eingerichtet und einen großen Balkon hat es auch noch. „Wow, echt schön hier", sagte ich und öffnete die Tür die zu dem Balkon führte, ich atmete die kalte Abendluft ein und schloss für einen Moment meine Augen. „Der Mond sieht heute besonders schön aus oder"?, fragte mich wie aus dem nix Diluc, ich schreckte etwas zurück da ich ihn nicht kommen sehen habe, „Ja da hast du recht", antwortete ich und schaute wieder in den Himmel. „Geht es dir eigentlich besser"?, fragte mich Diluc nach einiger Zeit, ich nickte als Bestätigung, „Das ist schön zu hören, als du in der Taverne umgekippt bist, habe ich mir schon Sorgen gemacht", sagte er und schaute mir in die Augen. Irgendwie ziehen seine Augen mich so magisch an, keine Ahnung warum „Komm mit nach unten", sagte Diluc, ich folgte ihn nach unten zu einen Tisch wo viele leckere Sachen drauf stehen. „Setzt dich ruhig", sagte er, ich setzte mich hin während Diluc sich gegenüber von mir hinsetzte, ich nahm mir einen kleinen Teller auf dem ein Brot und ein Spiegelei drauf waren und aß es. „Ich glaube ich sollte bald wieder nach Hause gehen", sagte ich und trank danach einen Schluck Wasser. „Du solltest dich besser noch ausruhen, keine Sorge du kannst hier für dich Nacht bleiben", sagte Diluc und lächelte leicht, dankbar nickte ich „Hey Diluc ich bin wieder da, oh wer bist du denn"?, fragte mich ein blauharriger Junge, der gerade das Haus betrat. „Kaeya jetzt nicht", sagte Diluc genervt und drehte sich wieder zu mir, „Ich bin Y/N und du bist"?, fragte ich ihn neugierig, „Meine Name ist Kaeya und ich bin Diluc's Bruder falls du es noch wusstest", sagte er und stellte sich somit vor. „Kaeya jetzt geh wieder"!, forderte Diluc ihn auf, dieser kicherte nur und verschwand daraufhin wieder „Tut mir leid, er ist immer so", entschuldigt sich Diluc bei mir, „Ach was, alles gut", sagte ich und lächelte, ich gähnte etwas was Diluc natürlich auffiel. „Du kannst wenn du willst wieder ins Bett gehen", sagte er und bat mir seine Hand an, die auch tatsächlich annahm, er brachte mich zurück in sein Bett. „Gute Nacht Y/N, Schlaf gut", sage er und gab mir unabsichtlich eine kleinen Küss, was mir aber nix ausmachte im nächsten Augenblick hatte ich meine Augen auch schon wieder geschlossen.

~Am nächsten Tag~

Ich wachte gut gelaunt auf und öffnete die Tür von dem Balkon und genoss die warme Sonne, „Auch schon wach"?, fragte Diluc mich und schmunzelte etwas, „Wie du siehst ja", hab ich zurück und musste etwas Lächeln. „Ich sollte heute wieder zur Arbeit gehen", sagte ich und wollte wieder in Diluc's Zimmer gehen, als er mich aufhielt, „Heute muss du nicht zur Arbeit gehen schon okay", sagte er und küsste mich völlig unerwartet. Etwas verwirrt erwiderte ich den Kuss, wir lösten uns nach wenigen Minuten wieder er lächelte mich doch tatsächlich an, „Ich liebe dich Y/N, ich weiß nicht warum aber du bist anders als die anderen Mädchen, die ich kenne", sagte er. Ich war etwas erstaunt von Diluc's Worten, nach ein paar Minuten hab ich mich wieder eingekriegt und lächelte nur. „Geht mir genauso, als ich dich das erste mal sah, dachte ich du wärst voll streng aber in Wirklichkeit bist du echt nett", sagte ich und lächelte glücklich, den restlichen Tag verbrachten Diluc und ich damit das er mir sein Weinanwesen zeigte und wir abends zusammen gekuschelt auf den Balkon standen und den wunderschönen Sternhimmel ansahen.

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