She left me -a Bucky ff

Florence

Nervös nestelte ich an meinem Verlobungsring herum.
Gleich gab es frühstück, die anderen saßen schon am Tisch und ich wartete noch auf Bucky der sich gerade in meinem bad umzog.
Wir wollten es ihnen sagen und ich machte mir dann doch sorgen um die Reaktion.
Bucky, der meine Gedanken erraten haben musste, beruhigte mich.
Er kam aus dem Bad und umarmte mich von hinten. Also so gut das mit einem arm eben ging.
„Hey, uns kann egal sein was die anderen denken. Solange du glücklich damit bist ist alles gut."
„Ich mein doch nur... es ist jetzt alles so viel gewesen in letzter zeit..."
„Du atmest jetzt tief durch und dann gehen wir da raus und rocken das."
In seiner Umarmung drehte ich mich um und küsste ihn.
„Ok, dann los." sagte ich als wir uns wieder voneinander lösten.
Ich öffnete die Tür und wollte hinaus gehen.
Jedoch rutschte ich auf einem Hundespielzeug aus, fiel hin und riss den völlig überrumpelten Bucky mit um, denn ich hielt noch seine hand.
Lucky sprang auf uns drauf, er hatte wohl angst wir würden ihm sein Spielzeug klauen.
„Ahhhhh Kate! Nimm den Hund von uns runter!!!" quietschte ich.
Ich bin ja jetzt keine Furie und gegen den Hund hab ich auch nichts, aber ist euch schonmal ein Golden Retriever ins kreuz gehüpft?
Ich hoffe doch sehr ihr könnt diese frage mit nein beantworten, fall nicht – ich fühle jetzt mit euch.
Kate kam angerannt und zerrte den Pizza Dog von uns herunter.
Dann rappelte ich mich auf und beugte mich grinsend zu Bucky, der alte Man lag noch, herunter.
Er sah mich ernst an. „Sag es nicht!"
„Wie kommst du darauf dass ich dich fragen...."
„Ich warne dich!"
Mein grinsen wurde breiter „könntest du eine helfende Hand gebrauchen?"
Er legte seinen kopf wieder auf dem Boden ab und schloss die Augen.
„Florence, warum tust du mir das an?!"
„Weil ich es kann."
Versöhnlich streckte ich ihm die Hand entgegen um ihm aufzuhelfen.
Er öffnete ein Auge, dann das andere. Schließlich nahm er meine Hand doch und ließ sich von mir hochziehen.

„Wann soll ich es sagen?" flüsterte ich ihm zu als wir auf den Tisch zuliefen.
„Wann immer du dazu bereit bist." antwortete er.
Das war eins der vielen dinge die ich an ihm so liebte, er war geduldig und drängte mich zu nichts sondern wartete bis ich soweit war.
Er zog mir meinen Stuhl zurück und ich lächelte ihn an.
„Bah, nehmt euch ein zimmer." kam von Sam.
„Das nennt man Single Depression, einfach ignorieren dann hört er damit auf." sagte Hope lächelnd.
Unsicher lächelte ich zurück.
Sam war so ein netter Kerl, eigentlich traurig dass er in keiner Beziehung war.
Ich sah zu Bucky.
Er sah mich an.
Ich sah unauffällig zu Sam.
Er runzelte die Stirn.
Wanda seufzte und hob die Hand.
„Oh wow wand seit wann kannst du das denn?"
Sie lächelte.
„Was ist mit Sam?" wollte Bucky wissen.
„Wir sollten ihn verkuppeln."
„Das ist eine schwachsinnige Idee, wir wissen nicht mal auf was er steht."
„Finden wir schon raus."
„Schatzi, nimm mir das jetzt bitte nicht übel, aber du brauchst dringend Hobbys."
„Das wäre ja dann wie ein Hobby."
„Sam hat so lange ich ihn kenn die ganze Zeit keine Freundin gehabt."
„Ja und, vielleicht braucht er ja Hilfe."
„Ach komm, alle Helden sind allein."
„Dämliche Aussage. Ich hab doch dich. Scott hat Hope. Und aus Erzählungen weiß ich das ein gewisser Steve eine Peggy hat."
„Ja und Pepper hat Stark.. oh warte der ist tot."
„Du elendiger Pessimist."
„Realist."
„Wieder sprich mir noch einmal und ich schlaf eine Woche nicht mit dir."
„Ach komm... als ob du das durchziehst."
„Fünf Tage."
„Wirklich?"
„Zwei?"
„Glaubst du ja selbst nicht."
„Einen."
„Wie du meinst..."
Er ließ seinen Blick an mir herab wandern und sah dabei wie ein hungriges Raubtier aus.
„Lass das!"
„Warum?"
„Weil ich sonst gezwungen bin auf eine halbe Stunde herab zu kürzen..."
„Sag ihnen das wir verlobt sind und wir gehen sofort..." dachte er
„Bestechung!"
Er sah mir in die Augen und grinste anzüglich.
Ich zwang mich meinen Blick abzuwenden.
Dann sah ich in die Runde wobei ich Wandas leicht verstörten Gesichtsausdruck ignorierte.
Ich räusperte mich.
„ Bucky und ich haben euch was zu sagen." dann hob ich meine Hand um den Ring zu zeigen.
„Ohhh meinen herzlichen Glückwunsch!!!"
„Oh mein Gott ich freu mich ja so für euch!" 
„Oh wow!"
Blabla ich hörte nicht wirklich zu, lächelte nur und führet mein mentales Gefecht weiter.
„Schlafzimmer, jetzt!"
„Ganz ruhig Tiger."
Sogar in unseren Gedanken konnte ich sein Lachen hören.