Zemo

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Du hast das schon mal gemacht, du hast sie schonmal unter deiner Kontrolle gehabt, du kannst das... sagte ich mir wären ich durch die dunklen Straßen von New York gefahren wurde.
Es waren seit meinem Ausbruch vielleicht fünf Tage vergangen.
Wir mussten ja sichergehen dass sich die Lage beruhigte und S.H.I.E.L.D aus unsere falsche Spur hereinfiel.
Einen Block vom Strak Tower entfernt hielt der Fahrer an.
„So, dann besorgen sie uns mal das kleine Püppchen." spottete der Fahrer.
Ich nickte und bevor ich ausstieg wandte ich mich nochmal zu ihm um.
„Wenn ich sie habe steht sie unter Kontrolle, also sollten sie sie nicht zu sehr provozieren. Sie ist instabil..."
Verwirrt sah er mich an, ich lächelte.

Ich überbrückte die paar Meter und öffnete die Eingangstore mit Hilfe eines Magnetfeldes dass das Sicherungssystem manipulierte.
Ich eilte zum Aufzug und fuhr ganz nach oben.
Ok, wir hatten ca drei Uhr nachts. Niemand würde wach sein.
Ich müsste sie nur schnell genug bekommen, dann wären wir unbesiegbar.
...außer Barnes käme uns in die Quere ... da wäre ich mir tatsächlich nicht sicher wer wen umbringen würde...
Die Türen öffneten sich.
Ich eilte sofort in den leider wenig Deckung gebenden, offenen Raum.
Ich müsste nun das richtige Zimmer finden, Mist!
Katze!
Florence hatte eine Katze!
Katzen kratzten an Türen wenn sie wo reinwollen.
Mit einer schwach leuchtenden Taschenlampe leuchtete ich an den unteren Türrand der ersten Tür.
Ich konnte im Licht leichte  Kratzspuren erkennen.
Bingo.
Leise und sehr langsam öffnete ich die Tür und leuchtete in den Raum, jederzeit bereit einige russische Befehle zu schreiben und sie damit zu kontrollieren.

Der Raum war Leer.

Ich schloss die Tür und hätte vor Frustration am liebsten laut aufgeschrien.
War es am Ende gar nichtige Zimmer.
Ich sah mich ein bisschen um und fand einige Hinweise.
Es musste einfach ihr Zimmer sein, wie sollten sich sonst die blonden Haare in der Haarbürste im Badezimmer erklären?
Oder das Polariod bild im Nachttisch.
Es war in einem dieser Fotoautomaten gemacht worden.
Es zeigte Florence zusammen mit Barnes...

Meine weiteren Recherchen zeigten, dass Florence nicht im Hause war.
Frustriert und genervt verließ ich das Zimmer und wollte den Wohnbereich durchqueren, als ich in Barnes rannte.
Oh scheiße!
Er musterte mich verwirrt und begann dann breit zu grinsen.
„Heeeyyy Zzzsssemooo... langeee nicht mehr gessssehn , wie gehtssss dir Kumpel?"
Er war sichtlich betrunken.
„Ähm, Ja, hallo. Schön dich zu sehen..."
„Hasssst du den Powerbroker ssschon gefangen?"
Warte was?!
Verwirrt sah ich ihn an.
Vorsichtig nickte ich.
„Du bisssst einer auf den man sssich verlasssen kann, du verlässst mich nicht einfach..."
Ich verstand absolut nichts mehr.
Ich hörte Schritte.Genau im letzten Moment rettet ich mich hinter die Küchentheke.
Dann ging das Licht an.
„Bucky?" fragte eine Frau.
„Wanda! Dasss isst aber ssschön dasss ich dich sssseh."
In der Spiegelung des Metallenen Kühlschrankes konnte ich sehen, dass die Frau sich den Kopf hielt.
Die Scarlett Witch also.
„Du musst aufhören zu trinken! Davon kommt sie auch nicht zurück....und nebenbei bemerkt, bekomm ich von diesen Suff Gedanken Kopfschmerzen..."
„Dassss tut mir leiiiid."
Sie lächelte müde.
„Komm, du solltest schlafen."
„Will nicht."
„Bucky, muss ich Sam holen?"
„Ssssam ? Neee lasssss mal. Ich geh ssschon."
Er lief los.
„Hey, dass ist nicht dein Zimmer!"
„Ich weisssssss, aber essss riecht nach ihr."
„Bucky..."

Nach einer Weile waren beide in den Zimmern verschwunden und ich konnte endlich abhauen.

She left me -a Bucky ffWhere stories live. Discover now