Florence

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Völlig erschöpft ließ ich mich auf das Sofa im Penthouse fallen.
„War das schlafen im Flugzeug wirklich so anstrengend?" fragte Bucky scherzhaft, allerdings konnte ich deutlich die Sorgenfalte auf seiner Stirn erkennen.
Ich lächelte müde.
„Falls du es vergessen haben solltest, ich wurde das letzte halbe Jahr als Laborratte benutzt. Und von den zwei letzten Wochen will ich gar nicht erst anfangen..."
Er sah auf den Boden.
„Ich hab dich das bis jetzt noch nicht gefragt, aber... du hast mich doch gehört. Da war ich mir ziemlich sicher..."
Ich nickte.
„Ich war nur so froh dass du es bemerkt hast, am Ende hätte Fury sonst noch was mit mir anstellen lassen."
Bucky ließ sich neben mich auf die Couch fallen.
„Bitte erinner mich nicht daran... ich hatte nur  Panik dass er dir sämtliche Erinnerungen löscht. Dann hätte ich nochmal von vorne anfangen dürfen."
Leicht verwirrt sah ich ihn an.
„Wie meiste du das denn?"
„Ja die Sache mit uns."
„Ach so ... ich glaube mittlerweile könnte ich dich gar nicht mehr vergessen..."
Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.
Seine Lippen ...

Schnell riss ich meinen Blick von ihnen los, bevor er mich dabei erwischen konnte.
Bucky war aber schon anderweitig beschäftigt.
Er war aufgestanden und trug meine Tasche in mein Zimmer.
Ich hatte ja die Intention ihm zu folgen, aber scheiße war ich am Ende.
Also blieb ich liegen und wartete bis er wiederkam.
„Kommst du?"
„Liegen bleiben ist glaub ich besser."
„Auf dem Präsentier Teller? Mitten im Wohnzimmer? Kannst du dir vorstellen was passiert wenn Hope nach Hause kommt? All diese Fragen.... Und dieser lila farbenreich Flummi erst..."
Ich schloss die Augen.
„Bucky ich kann mich fast nicht bewegen, meine Muskeln und Gelenke sind von dieser scheiß Kontrolle dermaßen steif ... ich hab ewig nicht geschlafen ..." ich unterstrich meine Aussage  mit einem uneingeplanten Gähnen.
„Florence..."
Ich konnte den Schmerz in seiner Stimme förmlich hören.
Plötzlich wurde ich gepackt und hochgehoben.
Ruckartig öffnete ich meine Augen wieder und sah, dass er mich über seine Schulter geworfen hatte.
„Vorwarnung wäre echt toll gewesen." murrte ich halbherzig.
„Hör auf dich zu beschweren Mary."
Ok, aber jetzt musste ich grinsen.
„Aber James... es ist unhöflich sich eine Lady wie einen Sack Mehl über die Schulter zu werfen."
Ich hörte ihn kichern.

In meinem Zimmer ließ er mich aufs Bett plumpsen.
Er schloss die Tür hinter sich und zog die Gardinen zu.
Dann legte er sich neben mich und deckte uns beide zu.
Zufrieden kuschelte ich mich an ihn und schloss die Augen.
Er strich mir durchs Haar.
Ich konnte sein After Shave riechen und seine Körper Wärme spüren.
Der Moment war einfach nur perfekt.
„Ich liebe dich." murmelte er.
Ich drehte mich um, sodass ich ihn ansah.
„Ich dich auch." flüsterte ich zurück.
Er lächelte und beugte sich nach vorne zu einem Kuss.
Ich schloss meine Augen und tat dasselbe.
Kurz bevor sich unsere Lippen berührten schob sich etwas Pelziges zwischen uns.
„Bah, Winston." fluchte Bucky.
Ich musste kichern.
„Ich hatte mir die kleine hier gerade so geklärt und was machst du? Zwängst dich dazwischen... ich dachte du bist mein Wingman."
Jetzt brach ich endgültig in Gelächter aus.

She left me -a Bucky ffWhere stories live. Discover now