{PierrexCharles} Cuddling (GPAustria10.07.22)

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Anmerkung des Autors: keine

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Warnung: Fluff, Kuscheln

Zusammenfassung: (Nicht lesen, wenn ihr euch überraschen lassen wollt) Pierre ist alleine im Fahrerraum, ertränkt sich in Schuldgefühlen und kämpft gegen Selbstzweifel (Zeitstrafen...). Es klopft und Charles steht vor der Tür.

Wörter: 1 295 (eine sehr kurze. Aber sehr flauschige Story)

Angefangen: 10.07.2022

Fertig am: 10.07.2022

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10. Juli 2022 [Gp von Austria]

Fahrerzimmer Pierre, Abends

Pierre POV:

Mit leeren Augen starre ich geradeaus. Mein Fahrerzimmer erdrückt mich und die weißen Wände scheinen mich nur noch verzweifelter werden zu lassen. //Dieses Rennen. Es war so schlecht. All die Fehler, die ich gemacht habe. All die Strafen, die verschuldete Unfälle...// Meine Gedanken überschlagen sich. Verzweifelt versuche ich sie zu stoppen, raufe meine Harre und kneife meine Augen zu, halte meine Ohren bedeckt. Mein Handy liegt nutzlos neben mir auf dem Sofa. //Ich will Charles nicht stören. Er ist der Einzige, der von den Attacken und Schuldgefühlen weiß. Aber er hat jetzt endlich wieder ein Rennen gewonnen. Ich will ihn nicht mit meinen Schuldgefühlen und dummen Fehlern stören!//

Dass er überhaupt mit mir zusammen ist, kann ich nicht verstehen. //Was habe ich ihn zu bieten? Nichts... Gar nichts. Nur dumme Fehler, Schüchternheit und alles andere Schlechte was man sich nur vorstellen kann.// Mein Herz schlägt schneller. Blut pocht in meine Ohren und ich spüre, wie Tränen über meine Wangen laufen. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich angefangen habe zu weinen. //Es waren alle Anfängerfehler. Warum habe ich das Auto auch immer wieder über die weiße Linie gelassen, zu wenig Platz in Kurven gelassen, was eine Kollision verursacht hat. Ich kam überhaupt nicht hinterher. P15...//

//Kein einziger Punkt! So will mich das Team doch niemals behalten.// Durch den ganzen Stress, der durch meinen Körper pulsiert überhöre ich fast das Klopfen. Panisch reibe ich mir übers Gesicht. //Es ist schon so spät//, stelle ich entsetzt fest. //Bestimmt einer vom Team, der mich zurück zum Hotel schicken wird. So können sie mich nicht sehen! Dann werde ich erst recht meinen Sitz verlieren! Ich bin wie ein kleiner Teenager, der kein Druck aushält.// Erneutes Klopfen. Verzweifelt stolpere ich vom Sofa hoch. „Ein Moment...", krächze ich mit gebrochener Stimme, wische mir weiter panisch über die Wangen. Ich versuche, mein Herz zu beruhigen, was nicht funktioniert. Fast stolpere ich über meinen Rennanzug, den ich achtlos mitten im Raum geworfen habe.

Meine Hände zittern als ich mit verschwommener Sicht zur Klinke greife. Verfehle sie sogar einmal. //Sogar das bekomme ich nicht auf die Reihe...// Ich öffne die Tür ein spaltbreit. Meine Augen weiten sich entsetzt und überrascht als Charles zu mir späht. Sein strahlendes Lächeln, was gerade noch auf seine Lippen liegt, verblasst sofort. „Pierre...", flüstert er entsetzt. Ich stolpere etwas zurück. Charles ist sofort im Raum. Ich bemerke kaum, wie er die Tür zufallen lässt. Sofort umschließen mich warme Arme. Ich vergrabe mein Gesicht in seine Halsbeuge. Ich spüre nur teilweise, wie weitere Tränen den Hals meines festen Freundes benetzen. Er reibt sanft über meinen Rücken. Er erlaubt mir einfach zu weinen. Sagt nichts, führt mich nur langsam rückwärts. Ich spüre nur wie Charles mich sanft mit sich zieht, sodass ich auf seinen Schoß sitze, während er sich auf dem Sofa setzt. Sanft bringt er mich dazu, mich etwas von ihm zu lösen.

Eine sanfte Hand drückt mein Kinn etwas nach oben, sodass ich Charles in die Augen sehen muss. „Pierre, es ist alles in Ordnung! Jeder hat mal ein schlechtes Rennen. Nächstes Mal wird es besser. Du lernst doch aus deinen Fehlern", flüstert er nur sanft. Verliert dabei nie sein liebevolles, aber trauriges Lächeln. Ich schluchze nur stotternd auf. Sage nichts, kann nichts sagen. Charles versteht es. Er versteht es immer. Ich brauche einen Moment, um es zu verarbeiten, wenn nicht sogar länger. Endlich finde ich meine Stimme wieder „Aber... es... wird... nicht bess...er", stotter ich. Immer wieder werde ich durch heftige Schluchzer geschüttelt. „Letztes Mal D..NF, davvvor P14..." Charles legt ein Finger auf meine Lippen. „Mon amour! Aber davor, in Azerbaijan warst du auf P5. Außerdem weißt du, dass du meine Meinung nach einer der besten Fahrer bist. Du bist nicht ohne Grund in der Formel 1. Glaube einfach ans nächste Mal." Er lächelt mich süß an. Was mich dazu bringt, weiter anzuweinen.

Formel 1 OS (BoyXBoy)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora