Formel 1 OS (BoyXBoy)

{MaxxDaniel} Comfort (GPAustria10.07.22)

Anmerkung des Autors: keine

Angefordert von: /

Warnung: Fluff, aber auch Sad. Jos Verstappen's A+ Parenting (ist nur für die Geschichte, ich unterstelle niemand etwas!!!) angedeuteter MPreg (nicht lesen, wen ihr es nicht mögt. Dann geht gerne zum nächsten OS)

Zusammenfassung: (Nicht lesen, wenn ihr euch überraschen lassen wollt) Max und Daniel nach dem Rennen hinter einem Wohnmobil im Paddock. Die beiden sind füreinander da. Max kämpft mit dem passierten und Daniel tröstet ihn. Jos Verstappen's A+ Parenting

Wörter: 1 778 (kurz, es gibt längere)

Angefangen: 11.07.2022

Fertig am: 13.07.2022

-------------------------------

10. Juli 2022 [Gp von Austria]

Paddock bei Spielberg in Österreich

Max POV:

Zitternd drücke ich mich an die kalte Wand eines der Wohnmobile im Paddock. Meine Wange brennt und mein Handgelenk tut unangenehm weh. Kraftlos lasse ich mich zu Boden sinken, ziehe meine Knie fest an mich, weine jedoch nicht. Ich darf nicht weinen, das macht nur noch alles schlimmer. Die hasserfüllten Wörter meines Vaters hallen noch immer in mir wieder. Wiederholen sich in einem endlosen Schleife... Wie wertlos ich sei... Ich es schon wieder nicht auf den ersten Platz geschafft habe... Wie sehr ich mich schämen sollte... Als ich versucht habe ihn zu erklären, dass das Auto Probleme hatte, schlug er mich. Ich solle die Schuld nicht auf mein verdammtes Auto schieben, dass ich das wertlose Stück wäre, das verloren hat.

Erneut erbebt mein Körper und ich fasse mir an die Wange. Sie fühlt sich heiß an und muss sicherlich knallrot sein. Wieso war ich auch so dumm, schwach, konnte nicht den ersten Platz halten... Mit leeren Augen vergrabe ich meinen Kopf in meine Hände. Ich höre die Schritte erst spät. Verängstigt springe ich auf, als eine Hand meine Schulter umfasst. Panisch versuche ich mich zu befreien und erwische die Person. Ein schmerzhaftes Geräusch ist zu hören. „Maxy alles gut. Ich bin es." Die Stimme bricht zu spät durch meine panischen Gedanken. Entsetzt erstarre ich und schaue entgeistert in die braunen Augen meines Freundes, der mich besorgt mustern, er hat dabei eine Hand auf seinen Bauch gelegt.

„Oh Gott...", stottere ich und stolpere zurück. Meine Augen sind entsetzt auf Dan gerichtet. Dieser folgt mir jedoch. „Alles gut, es war nicht stark. Nichts ist passiert." Seine eine Hand legt sich um meine Wange. Die andere streckt sich nach meiner Hand aus. „Aber... Aber...", stottere ich. Auf einmal noch unsicherer. Nicht so wie mich jeder sehen sollte, mich sieht. „Pssst...", flüstert Dan nur. Er legt meine Hand auf seinen Bauch. „Alles gut", flüstert er. „Du hast auch eher meine Brust getroffen." Zitternd nicke ich. Dans Gesicht wird noch besorgter. „Was ist mit deiner Wange passiert?" Besorgnis schwebt in seine Stimme mit. Ich sage nichts, senke nur den Blick, versuche meine Hand wegzuziehen, doch Dan hält sie fest. Streicht mit seinen Daumen über meinen Handrücken. „Dein Vater...", beginnt er und sein Gesicht verzieht sich vor Wut, als ich leicht nicke. „Ich werde...", doch er verstummt, als ich ihn schmerzverzerrt ansehe. Er weiß, dass ich mein Dad auf irgendeiner, wahrscheinlich sehr dumme weise, noch immer liebe.

Er seufzt. „Lass uns einen geschützten Ort suchen." Murmelt er nur leise. Ich folge ihn mit gesenktem Kopf, als er mich zu dem Parkplatz zum Paddock führt. Als ich Schritte höre, fahre ich hoch. „Was willst du mit meinem Sohn!" Die Stimme... Eiskalte Schauer durchfließen meinen Körper. Jos starrt Dan an, der sich schützend vor mich gestellt hat. Seinen Augen sind verengt, doch Dan scheint keine Angst zu haben. „Ich will ihn nur mit ins Hotel nehmen, sie können gehen", knurrt er mit tiefer Stimme. Doch Panik ergreift mich, was, wenn mein Dad zuschlägt, seinen Bauch erwischt... Doch Dan scheint es zu merken. Sein Blick huscht für Bruchteile zu mir. Seine Augen sind beruhigend. Er würde nichts Dummes tun, ich weiß es, aber die Angst ist da.