20

1.1K 14 0
                                    

Hopes Sicht:

Was war bloß los mit mir? Jetzt hatten wir uns auch noch geküsst, weil ICH das wollte. Er hatte mich tatsächlich einfach in seinem Bann.

„Hope, wir sind da." Sagte Liam und ich sah ihn kurz an. Mir wurde ganz heiß und ich bekam Schmetterlinge im Bauch.

„Ja okay, ich komme." Ich blieb noch kurz sitzen und wartete, bis Liam den Jet verlassen hat. Ich musste so viel Abstand wie möglich zwischen uns bringen. Als ich den Jet verließ hielt Liam mir meine Hand hin, die ich zögerlich nahm. Ich wollte den Kontakt vermeiden, aber als ich seine Hand berührte, wurde mir wieder heiß. Ich hatte das Gefühl, dass meine Hand gleich verbrennen würde.

„Liam, bitte nicht..." Ich versuchte meine Hand zu befreien, aber Liam drückte sie fester. Es tat weh, aber der Schmerz war mir egal, meine Gedanken spielten verrückt und ich konnte nichts dagegen tun.

Warum musste ich mich auch ausgerechnet in meinen Entführer verlieben? Hätte es nicht sonst wer sein können, oder am besten NIEMAND?!

„Hope meine Kleine, zerbrich dir nicht deinen hübschen Kopf." Ich sah ihn verwundert an und er lächelte nur.

Verdammt, dieses Lächeln!

Ich versuchte die Negativen Dinge an ihm zu sehen, dass er mich entführt hatte und vergewaltigt. Außerdem hatte er mich geschlagen, und das nicht nur einmal, aber er hat ebenfalls auch Gutes getan. Er hatte mich vor Jasper gerettet und behandelt mich eigentlich auch nicht wirklich schlecht. Außer wenn ich versuche mich durchzusetzen oder nerve. Ach ich weiß doch auch nicht was ich an ihm finde!

„Gott hör doch einfach mal auf mich." Lachte Liam und sah mir tief in die Augen. Ich wand meinen Blick ab, wollte dass alles nicht!

„Liam, lass mich..." flüsterte ich kaum hörbar und ging weiter, bis wir endlich vor dem, diesmal, weißem Van standen.

„Gib doch einfach zu, dass du auf mich stehst!" Liam schmunzelte und öffnete mir die Tür. Ich stieg schweigend ein und der Van fuhr los. Woher will er denn bitte wissen was ich denke? Auch wenn er recht hatte, ich stand wohl auf ihn, oder war das alles nur Einbildung? Spielte mein Verstand mir einen Streich?

Wenn ich hier lebend raus komme und Aiden wieder sehe, würden meine Gefühle für ihn wieder kommen? Sind sie vielleicht sogar noch da?

Ich schreckte zurück, als Liam mit seiner Hand meinen Oberschenkel hoch fuhr. Bis er bei meiner Mitte ankam und mit der anderen Hand meine Beine auseinander drückte.

„Zieh die Hose aus." Forderte er und sah mich an. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Jetzt!" Dominierte Liam und ich gab nach, zog meine Hose aus und setzte mich dann richtig in den Sitz. Es war mir mehr als unangenehm, da wir in einem Auto waren und ich den Fahrer nicht mal kannte. Konnte er uns sehen?

Liam verfolgte meinen Blick und sah meine Unsicherheit, weswegen er einen Knopf drückte und eine schwarze Scheibe die Sicht des Fahrers zu uns sperrte. Dann widmete er sich wieder voll und ganz mir. Liam schob mein Oberteil etwas hoch und betrachtete meinen Bauch. Dann glitt er mit seiner Hand in meine Unterhose zu meiner Klitoris. Es fühlte sich gut und gleichzeitig falsch an.

Dadurch, dass ich mich schon öfter selbst befriedigt hatte, zumindest an meiner Klitoris wusste ich welcher Druck am besten für mich war, und der von Liam war eindeutig zu leicht.

„Liam, darf... darf ich?" er sah mich verwundert an, aber ich ignorierte seinen Blick und führte meine Hand zu seiner, die mich grade stimulierte. Als ich auf seine Hand drückte, bis der Druck kam, der für mich am besten war musste ich laut stöhnen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und ließ mich von Liam befriedigen.

„Das gefällt dir oder Kleines?"

„Du ruinierst alles. Sei einfach leise." Murmelte ich stöhnend und streckte ihm meine Mitte entgegen. Es fühlte sich einfach verdammt gut an. Mir wurde immer wärmer und mein Atem wurde unkontrollierter. Ich spürte wie ich mich kaum noch halten konnte. Meine Fingernägel krallten sich in den Autositz und ich spürte wie ich kurz vorm kommen bin. Aber genau in diesem Moment hörte Liam auf.

„Wir sind da." Sagte er bloß und stieg aus, als ich meine Autotür öffnete kam Liam mir schon entgegen und hob mich im Brautstyle hoch. Ich lächelte ihn an und er trug mich schnell ins Haus.

Das Haus war nicht sonderlich groß, aber es sah gemütlich aus. Es war wohl relativ weit abgelegen, was ich aber nicht genau wusste, da ich mich auf der Fahrt nicht konzentrieren konnte. Im Flur stand ein kleiner Schuhschrank, wo Liam seine und meine abstellte. Dann ging er weiter, ich konnte nur einen kurzen Blick in die doch relativ große Küche erhaschen und in das gegenüberliegende Wohnzimmer, was eine Leinwand, statt einem Fernseher beinhaltete.

„Das Haus ist schön." Redete ich vor mich hin und stellte mir einen schönen Filmabend mit Liam vor.

„Ja finde ich auch, aber jetzt muss ich meine Kleine erstmal befriedigen, ich kann dich ja wohl nicht so zurück lassen." Er lachte, aber ich dachte nach, was er mit zurücklassen meinte.

„Zurück lassen?" Fragte ich zögerlich. Liam lächelte und ließ mich auf einem Bett nieder. Ich hatte nicht mal mitbekommen, dass wir ein Schlafzimmer betreten hatten.

„Ja, Ethan und ich gehen nachher noch Einkaufen, und dich mitzunehmen wäre zu riskant, denn alle suchen hier nach dir, aber wir wussten nicht wohin sonst." Sagte Liam, wärend er sich sein Shirt aus.

Wow, dieses Sixpack! Ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Ich hatte ihn nicht öfter als 2-mal ohne Shirt gesehen, weshalb ich immer wieder von seinen Muskeln überwältigt war.

Wie verzaubert zog ich mir ebenfalls das Oberteil aus und wollte mir grade den BH ausziehen, als Liam mir einen bösen Blick zu warf, den ich sofort verstand. Ich wartete also bis Liam sich zuende ausgezogen hatte und auf mich zu kam um meinen BH zu öffnen. Er selbst hatte nur noch seine Boxer an, in der man mehr als deutlich seine Härte sehen konnte.

Wie von selbst führte ich meine Hand zu seiner Boxer und zog sie aus, um seinen Penis zu stimulieren. Liam stöhnte und warf seinen Kopf in den Nacken. Nach kurzer Zeit ging ich mit meinem Mund zu ihm herunter und wollte ihm einen Blasen, aber da kamen die ganzen Erinnerungen an Jasper hoch, wie er mich gezwungen hatte, nicht das Liam dies ebenfalls tat, und wie er mich wie Dreck behandelt hatte, mich vergewaltigt hatte ohne dass ich feucht war, wie er mich geschlagen hatte und all dies aufnahm, nur damit er Liam damit wütend machen könnte.

„Ich... ich kann nicht..." Flüsterte ich leise und konnte ihn nicht ansehen. Liam packte plötzlich mein Kinn und zwang mich somit ihn anzusehen.

„Es ist mir egal, ich will dass du es tust!" Fauchte er und drückte meinen Kopf zu seiner Eichel, die ich dann unfreiwillig in den Mund nahm. Er hatte seine Hand an meinem Hinterkopf und drückte mich immer weiter runter, so dass ich würgen musste. Liam wurde schneller und schob meinen Kopf auf seinem Penis hin und her, so wie es ihm gefiel. Ich war ihm dabei egal und all die Zärtlichkeit, die von ihm ausging verschwand. All die guten Erinnerungen an ihn waren wie weggeblasen. Er tat mir weh und dies lässt mich an meinen Gefühlen zweifeln, die mich vor ein paar Stunden zum verrückt werden gebracht hatten. Ich empfinde nichts für Liam, war mir in diesem Moment klar geworden. Ich konnte nichts für ihn empfinden, denn er war kein Mensch! Er war ein Monster!

„So und jetzt kommen wir zu dem, was uns beiden Spaß macht!" Liam ließ mich los und zog mir meine Unterhose aus. Dann zog er mich zum Bett und ich legte mich hin. Bevor er mich erneut vergewaltigt, fing er an meine Klitoris zu massieren damit ich feucht werde. Als ich dann soweit war, rammte er sein bestes Stück gnadenlos in mich. Es tat weh, aber nicht zu dolle. Liam vergewaltigte mich mit angenehmer Brutalität. Ich stöhnte immer wieder, aus Schmerz und Lust zugleich. Ich wusste nicht was ich von Liam hielt, ob ich ihn jetzt doch mochte oder nicht! Er tat mir weh, schon klar, aber Sex kann doch immer mal weh tun, vor allem, wenn man es erst 2-mal hatte.

Der Sex ging nicht lange, da wir vorher schon befriedigt waren, weswegen wir beide nach 15 Minuten zitternd und stöhnend kamen. Mein ganzer Körper bebte und ich konnte dieses Gefühl nicht beschreiben, diese Hitzewelle die in mir entstand und das Gefühl, vor allem das Gefühl, ich fand keine Worte. 

Entführt und VerlorenWhere stories live. Discover now