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Hopes Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen und wollte mich aufsetzten, aber dazu kam ich nicht, da mich höllische Kopfschmerzen plagten. Meine Hand war schneller als mein Kopf, denn ich spürte sie schon an meinem Hinterkopf und fuhr über eine angeschwollene Stelle.

Was war überhaupt passiert?

"Hey Kleines." Ich hörte wie die Tür sich langsam schloss und wusste anhand der Stimme, dass es Liam war. Ich sagte nichts, da mir alles wehtat.

"Weißt du was passiert ist?" fragte er mich zärtlich und setzte sich zu mir ans Bett.

"Nein..." kam es leise von mir. Ich fühlte mich nicht in der Lage etwas zu tun oder mehr zu sagen.
"Jace ist hier, er wollte dich Vergewaltigen." Ich war geschockt. Jace war hier? Das konnte nicht sein, er hatte mein Leben zur Hölle gemacht und nun kommt er wieder! Wie hat er mich überhaupt gefunden?!

"So wie du mich oder wie?!" Kam es von mir und ich klang nicht grade Freundlich. Liam atmete laut aus und ich zögerte. Ich durfte ihn auf keinen Fall provozieren, das war mir bewusst.

"Hier nimm die!" Er gab mir ein Glas Wasser und eine Tablette wahrscheinlich gegen die Kopfschmerzen. Er drückte mir das Glas aggressiv in die Hand und ich musste aufpassen, dass nichts überlief.

Schnell stopfte ich mir die Tablette in den Mund und zögerte kurz. Sowas konnte ich noch nie gut schlucken. Ich hatte immer eine gewisse Panik, dass die Tablette in meinem Hals stecken bleibt.
Dann nahm ich aber trotzdem einen großzügigen Schluck und glücklicherweise ging alles so wie ich es wollte.

Die Tablette wirkte sehr schnell und meine Kopfschmerzen verschwanden.

"Geht's wieder?" Fragte Liam und ich nickte nur kurz. Ich spürte nichts mehr von den unerträglichen Kopfschmerzen, was ich gut fand.

"Okay Kleines, dann bleib kurz hier, ich muss mich um Jace kümmern bevor wir fahren."

Fahren?

Wohin?

Mir schwirrten tausend Fragen im Kopf umher, aber ich stellte keine.

Ich sah noch Liam kurz hinterher, ehe ich alleine im Zimmer war. Ich beschloss mich ein Sommerliches Kleid anzuziehen, da mir einfach heute mal nach einem wunderschönem Kleid war und da ich davon ganz viele hatte, konnte ich mich heute mal wie eine Prinzessin fühlen. Also suchte ich eine gefühlte Ewigkeit im Schrank, bis ich das perfekte Kleid fand. Es war wunderschön!

Nachdem ich es angezogen habe, blieb mir der Atem kurz weg. Wow, es war einfach so wunderschön! Warum trage ich bloß so selten Kleider?!
Ich bewunderte mich noch einige Zeit im Spiegel als mir einfällt, dass ich ja noch ein Badezimmer in meinem Zimmer hatte. Schnell riss ich die Tür dorthin auf und wühlte alles durch.

Wonach ich suchte?

Nach einem Glätteisen oder Lockenstab!

Ich wollte mir Locken machen, da ich fand ich sah so noch recht langweilig aus.

Okay, ich wurde entführt ja, aber solange ich noch keinen Plan habe wie ich hier wegkomme, werde ich mich einfach versuchen Liam hinzugeben, vielleicht ist er auch gar nicht so schlimm.

"Ich hab's!" Rief ich Glücklich, als ich einen Lockenstab gefunden habe.

"Was suchst du denn Kleines?" Ich wollte mich nicht umdrehen. Panik machte sich in mir breit. Ich hatte Angst davor, dass ich das was ich hier tat nicht hätte tun dürfen.

"Ich... tut mir leid..." Stotterte Ich.

"Hey, ich gehe raus und komme in 20 Minuten wieder, dann bist du hoffentlich fertig. Oh und wehe es werden nicht nur Locken gemacht! Das würde harte Konsequenzen für dich haben. Wenn du fertig bist, habe ich noch eine tolle Überraschung für dich." Liam strahlte mich an und ich wusste nicht ganz ob ich mich freuen sollte.

Als Liam das Badezimmer verlassen hatte, suchte ich nach einer Steckdose, die ich unterhalb des Waschbeckens fand. Damit meine Locken schneller gingen, band ich sie zu einem Hochzopf und war innerhalb 10 Minuten fertig.

Eine schöne Haarspange ist mir im Umkleidezimmer schon aufgefallen. Schnell ging ich zurück und machte sie in meine Haare.

"Wow!" Ich drehte mich um und sah Liam hinter mir stehen. Ich lächelte kurz und drehte mich wieder zum Spiegel.

"Du siehst toll aus. Sowas musst du öfter machen!" Sagte Liam glücklich und fuhr fort. "Jetzt kommen wir aber zu deiner Überraschung, ich hoffe sie gefällt dir. Mach die Augen zu!" Kurz zuckte ich zusammen, da seine Stimme sich von Liebevoll zu dominant und einschüchtern gewechselt hat. Trotzdem schloss ich meine Augen und spürte wie Liam meine Unterhose auszog.

"Was... machst du?" Flüsterte ich und dachte schon, dass er mich nicht gehört hatte.

"Warte und halt still, sonst tut es eventuell weh."

Es tut weh?!

Will der mich verarschen?!

Und schon spürte ich etwas an meinem Intimbereich. Es fühlte sich auf keinen Fall wie sein Penis an, aber trotzdem bekam ich Panik.

Dann ging alles ganz schnell.
Liam führte dieses etwas in mich ein und ich musste einmal laut schreien. Er schob es noch ein bisschen hin und her und dies brachte mich zum stöhnen.

"Gefällt es dir?" Fragte Liam lachend. Ich spürte wie mein Körper es wollte, es gut fand auch wenn er es nicht kannte, aber ich wollte es nicht. Es sollte da wieder raus!

"So fertig!" Sagte Liam und stand wieder auf ohne mir die Unterhose hochgezogen zu haben.
Ich öffnete zögerlich meine Augen und blickte starr auf den Boden. Als ich mich bücken wollte um meine Unterhose wieder anzuziehen, zog Liam mich schnell an sich und das Ding in mir tat höllisch weh.

"Die brauchst du nicht." Er lächelte mich an und zog mich hinter sich her.

"Was hast du mir..." weiter kam ich nicht, da Liam mich mit der Antwort unterbrach.

"Das meine Kleine ist ein Vibrator den ich vom Handy aus steuern kann." Mir stockte der Atem. Ich blieb stehen und starrte ihn mit geschocktem Blick an.

"Das ist wird dich nicht umbringen, dafür bist du zu schade!" Er lachte wieder und griff nach meinem Handgelenk um mich weiter zuziehen. Vor der Haustür blieben wir stehen.

"Anziehen!" Liam hielt mir sneakersocken und Nike Air Force hin. Diese Schuhe waren teuer! Aber der Typ achtete ja nicht auf Geld.

Als ich mich bückte um die Socken und Schuhe anzuziehen zog sich in meinem Körper alles zusammen. Der Vibrator in mir schmerzte und das obwohl er nicht mal an war!
Als ich mich wieder hinstellte öffnete Liam die Haustür und zog mich mit zu seinem schwarzem Van. Er öffnete mir netterweise die Beifahrertür und ich blickte auf eine komische weiße Unterlage.

"Was ist das?" Fragte ich verwundert.

"Das meine Liebe ist eine Welpenunterlage damit du mir nicht mein Auto einsaust."

Ich setzte mich widerwillig drauf und zog das Kleid von meinem Hintern hoch, da dies anfing zu scheuern.

Liam kam uns Auto herum und stieg auf der Fahrerseite ein. Dann öffnete er eine App auf seinem Handy und tippte die Zahl 1 ein. Als er auf Start drückte fing es in meinem Unterleib an zu vibrieren.

Jetzt geht der Spaß erst los und mir wurde bewusst, dass ich den ganzen Weg leiden müsste.

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Heyyy,

Endlich mal ein neues Kapitel! Mein Tablet ist leider kaputt gegangen, worauf ich schreibe, aber da mein neues noch braucht bis es kommt habe ich mich entschlossen auf meinem Handy weiter zu schreiben.

Neija, dieses Kapitel hat übrigens 1154 Wörter und ich bin sehr stolz drauf!

Bye ihr Lieben <3

Entführt und VerlorenWhere stories live. Discover now