Freudentränen von Mama

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Ich heule gleich. Es sind einfach schon über 200 Reads und die Story ist auf Platz 1 auf der Kategorie "Ray". Ich danke euch so unendlich sehr <3
Ich hätte im Traum nicht damit gerechnet, dass die Story so gut ankommt O.o
Ihr könnt wenn ihr wollt mit mir über Insta schreiben :)
Auf Insta heiße ich snowflake_.emi
Als Dank mache ich hier mal ein längeres Kapitel ;)
Dann mal weiterhin viel Spaß beim lesen. <3
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Hinter mir stand meine Mutter und grinste uns beide schon wieder wie letztes mal an. Ray und ich lösten uns schnell voneinander, da es echt unangenehm war.
„Guten Abend Ray" lachte meine Mutter.
„Ihnen auch einen guten Abend, Mama von y/n" begrüßte Ray sie.
„Habe ich euch 2 gestört?" grinste meine Mutter.
„NEIN!" riefen Ray und ich synchron.
Ihm und mir war es offensichtlich peinlich. Dann fiel mir auf, dass ich ja noch den Teddybären und die Schokolade hebe. „Ähhhhhh ich bring das schnell hoch in mein Zimmer" sagte ich hektisch und rannte die Treppen hoch.

Die Schokolade lag ich auf mein Schreibtisch und den Teddybären auf mein großes weiches Bett. Ich traute mich erstmals nicht wieder runter zu gehen. Das mit Ray alleine war ja ganz schön aber~ Moment mal.. wtf denke ich da? Fand ich es schön? Fand er es schön? War es ihm peinlich? MAAAAAAAANN MEIN HIRN PLATZT GLEICH! Okay ganz ruhig y/n. Du gehst da jetzt ganz gechillt runter als wäre nie was passiert.

Als ich die Treppen runter lief, spürte ich wie mein Herz schon wieder anfing höher zu schlagen. Wahrscheinlich der Gedanke gleich wieder bei Ray zu sein. Doch als ich unten war, war keiner mehr an der Haustür. Weder Ray noch meine Mutter. Also ging ich ins Esszimmer. Ist Ray etwa schon gegangen? Dieser Gedanke machte mich irgendwie traurig. Aber warum?

Doch als ich im Esszimmer war, sah ich wie Ray am Esstisch mit meinen Eltern saß. Er saß sogar auf dem Stuhl, der direkt neben meinem Platz war. Ich lief komplett rot an und schaute Ray nur überrascht an. Er sah mich wie üblich mit seinem monotonen Gesichtsausdruck an.
y/n willst du dich nicht dazu setzten?" fragte mich Ray
„Ähh.. ja... natürlich..."
So wie meine Eltern mich angeschaut haben, konnte ich mir schon denken, dass sie ihn gefragt haben ob er noch zum Essen bleiben will.

Ich setzte mich also neben Ray und wir fingen an zu essen. Ich hoffte, dass Ray das Essen schmeckte. Wenn jemanden das Essen meiner Mutter nicht schmeckt, wird sie auf einmal furchteinflößend. Als sie mal einen Salat gemacht hat und sehr versalzen war hat sie mich mit so einem Killer Blick angeschaut. Ich hatte echt Angst vor ihr auch wenn ich weiß, dass sie niemanden 1 Haar krümmen würde. Trotzdem konnte ich lange nachts vor Angst nicht einschlafen. Meine Mutter erinnerte mich extrem an Kushina Uzumaki aus Naruto. Bei dem Gedanken musste ich kichern.

Der ganze Tisch hörte mein Gekicher.
„Warum kicherst du denn y/n?" fragte mein Vater interessiert.
„Ach nichts. Ich musste nur an etwas lustiges von damals denken" erklärte ich und lächelte währenddessen. Im Augenwinkel sah ich, dass Ray mich ansah. Er sah mich so an, wie er mich noch nie ansah:

Dieses Gesicht von ihm sah aber so unfassbar attraktiv aus

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Dieses Gesicht von ihm sah aber so unfassbar attraktiv aus. Ich wünschte mir, er würde mich den ganzen Tag so ansehen. Ich weiß aber einfach nicht, was der Blick zu bedeuten hat oder warum er mich so ansah. Hat er etwa...? Nein. Das kann nicht sein.

Auf einmal stellte meine Mutter Ray ein paar Fragen.
"Wie alt bist du denn Ray?" fragte sie als erstes.
„ich bin 15 Jahre alt" antwortete er ruhig.
„Was sind so deine Interessen" war ihre nächste Frage.
„Ich lese sehr gerne. Ich lerne auch viel weshalb ich mich selber als sehr intelligent bezeichnen würde" erklärte er stolz. Und es stimmte. Er war sehr intelligent.
„Wie lange kennst du denn y/n?" Jetzt war ich interessiert und schaute Ray an.
„ich habe sie vor einem Jahr aus dem Waisenhaus gerettet" erzählte er und schaute währenddessen auf seinen Teller.

Meine Eltern sahen ihn geschockt an. Doch im nächsten Moment umarmte meine Mutter Ray und fing an vor Freude zu weinen. Das war das erste mal, dass ich meine Mutter weinen sah.
„Ich danke dir vielmals dass du unsere y/n gerettet hast, Ray" ich kannte meine Mutter so gar nicht. Das war eine völlig andere Seite, die ich jetzt kennenlernen durfte und das nur wegen Rays Aussage. Ray war offensichtlich überfordert mit der Situation. Er sah nämlich auch sehr überrascht aus aber aus Höflichkeit erwiderte er die Umarmung.

Als Nächstes sagte er allerdings etwas was mich komplett überraschte.
„ich werde ihre Tochter auch weiterhin beschützen. Selbst wenn ich sterben sollte"
Was hat er da gesagt...? Ich wusste nicht ob ich mir das nur eingebildet habe oder ob das gerade real war. Doch dann bedankte sich meine Mutter bei Ray und lies ihn los. Also war es doch real. Ich wurde schon wieder verlegen. Warum will Ray mich unbedingt beschützen? Der Gedanke machte mich völlig verlegen sodass ich kein Wort raus bekam.

Meine Mutter wischte sich die Tränen weg und räumte den Tisch ab. Ray sah bloß weiterhin auf den Tisch.
„Sag mal Ray, es ist schon sehr spät. Möchtest du hier schlafen?" bot mein Vater ihm an.
„Ich sollte dann bloß meine Mutter anrufen und ihr Bescheid geben. Ihr wäre es sicher auch lieber wenn ich hier schlafe statt um die Uhrzeit nach Hause zu gehen" antwortete Ray.

Es passiert gerade so viel auf einmal. Ich war nur noch verwirrt und wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte. Ray raf seine Mutter an und gab Bescheid, dass er hier schläft und sie hatte anscheinend kein Problem damit.
„Na dann geht mal ins Zimmer" sagte mein Vater und Ray und ich gingen die Treppen hoch.

Als wir wieder allein zu zweit im Zimmer waren, musste ich mich wieder an den Tag erinnern, als er das erste mal in meinem Zimmer war. Da hatte ich auch das erste mal mit ihm richtigen körperkontakt. Auch da hatte er mich davor beschützt in die Scherben zu fallen. Da fing er leise an zu weinen und sagte, ich soll besser auf mich aufpassen. Aber warum will er unbedingt, dass ich auf mich aufpasse? Warum will er mich unbedingt beschützen? Ich traute mich überhaupt nicht ihm diese Fragen zu stellen, da ich Angst vor seiner Reaktion hatte.

„Wo soll ich schlafen?" fragte mich Ray. Shit stimmt. Wo soll er schlafen? Ich wurde nervös.

Ray x Reader\\My first Love Where stories live. Discover now