Was ist liebe?

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Shit. Wo soll er jetzt schlafen? Wir haben kein Gästezimmer. Außerdem habe ich auch keine Matratze die ich hier hin stellen könnte. Ray sah mich während ich weiter nachdachte monoton an.
„Ist schon gut. Ich schlafe auf dem Boden"
Ist er Gedankenleser? Es tat es mir schon extrem leid, dass er auf dem Boden schlafen muss.
„Warte bitte Ray"
„Hm? Was ist los y/n?"
Ich antwortete ihm nicht, sondern öffnete meinem Kleiderschrank. Im Augenwinkel konnte ich sehen, wie Ray rot anlief und mich verwirrt ansah.

„y/n? Du willst dich doch jetzt nicht vor mir ausziehen oder? Ich werde direkt rausgehen"
Irgendwie fand ich süß, dass er nicht wie ein Perversling weiter drin bleiben würde, sondern die Höflichkeit hat auch rauszugehen.
„Nein nein. wir improvisieren" sagte ich.
„Wie jetzt "improvisieren"?" fragte er mich.
„Ich lass dich hier doch nicht einfach auf dem Boden schlafen!" gab ich als Antwort wie, als wenn es selbstverständlich wäre.
Ich warf ein paar meiner frischen Hoodies und T-shirts auf den Boden, sodass er es immerhin ein wenig bequem hat.

Pov Ray:

Ich fand es einfach nur extrem süß, wie sie es mir bequem machen wollte. Wenn ich ganz ehrlich bin, wollte ich irgendwie mit ihr in einem Bett schlafen. Wir müssen auch nicht nah nebeneinander liegen. Es ist sowieso ein boxspringbett. Aber zu fragen ob ich darf, sah ich als unhöflich.
„Hier" holte sie mich aus meinen Gedanken. „Leg dich darauf. Ich hoffe es ist wenigstens ein wenig bequem". Ihre Fürsorge ist so unfassbar niedlich. Ich legte mich auf den Haufen mit ihren Klamotten und es war bequemer als erwartet. Das erste was mir aber auffiel, war ihr angenehmer Geruch.

„Und? Ist es wenigstens etwas bequem?" fragte sie mich erwartungsvoll.
„Schon besser als ohne"
Sie schaute traurig. Wahrscheinlich war sie enttäuscht von sich selbst. Ich stand auf und umarmte sie.
„ich mag es nicht wenn du weinst oder traurig bist y/n. Ich musste als ich geflüchtet bin auf hartem steinboden schlafen also ist das hier doch gar nix für mich" jetzt lächelte ich sie an in Hoffnung, dass sie auch wieder lächelte. Es hatte funktioniert. Ihr wunderschönes Lächeln auf ihrem unfassbar schönem Gesicht sah mich direkt an. Wir sahen uns gegenseitig tief in die Augen.

Ich war ziemlich nervös aber lies mir nichts anmerken. Doch dann fing y/n an zu reden.
„Ray ich bin sehr müde. Können wir schlafen gehen?" fragte sie.
Ich stimmte ihr zu, auch wenn ich gerne mehr Zeit mit ihr allein verbracht hätte.

Sie lag sich in ihr Bett und ich mich auf ihre Klamotten und wieder hatte ich ihren Geruch in meiner Nase, die von den Klamotten kamen. y/n machte das Zimmerlicht aus. Nur ein Nachtlicht lies sie auf. Sie kann wohl ohne nicht einschlafen. Soll mir recht sein. Ich schloss meine Augen bis y/n mir eine Frage stellte:

„Sag mal Ray.. warst du schon mal verliebt?".

Diese Frage kam sehr unerwartet. Ob ich schon mal verliebt war?...

Pov y/n:

„Ich war noch nie verliebt. Ich habe keine Ahnung wie es ist sich zu verlieben. Ich habe noch nie etwas für irgendjemanden empfunden. Ich weiß nicht mal wie man merkt, dass man sich verliebt hat" gab Ray mir als Antwort. Ich wollte ihm erklären wie man das merken kann: „naja also... ich glaube man merkt es, wenn man dauernd an die Person denkt und bei ihr sein will" fing ich an und Ray sah mich nur ruhig an. Ihm schien es wohl zu gefallen, dass ich versuche es zu erklären.

„Diese Person kommt immer aus dem nix, wenn du es am wenigsten erwartest. Sie tut irgendwie dein Leben vervollständigen und akzeptiert dich mit all deinen Fehlern und würde so gut wie alles geben, dass es dir gut geht. Du kannst dir eine schöne Zukunft mit ihr vorstellen wo ihr heiratet und zusammen wohnt oder vielleicht sogar Kinder habt. Du würdest die härtesten Phasen mit ihr durchgehen ohne auch nur einmal daran zu zweifeln, dass es hält. Du siehst die Zukunft in ihren Augen" so würde ich zumindest wahre Liebe erklären. Ray sah tief in meine Augen und schwieg weiterhin er sah mich nicht monoton an. Er sah mich weiterhin sehr interessiert an:

Dass Ray mir nach dem was ich sagte so tief in die Augen sah, machte mich nervös

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Dass Ray mir nach dem was ich sagte so tief in die Augen sah, machte mich nervös. Warum? Weil ich Angst hatte, was er jetzt denkt oder als Nächstes sagt.

Das ging so 2 Minuten lang bis ich ihn aus seinen Gedanken holte „Ray? Warum schaust du mir so tief in meine Augen?" ich sah ihn schüchtern an.
„Nicht wichtig. Wir sollten jetzt schlafen gehen" wechselte er das Thema.

Ray lag sich wieder hin und schloss seine Augen. An seiner Atmung zu hören, ist er wohl direkt eingeschlafen. Wie kann er bitte so schnell einschlafen? Besonders in so einer Situation. Ich schlafe alleine mit Ray, den ich seit einer Woche kenne in einem Zimmer. Es fühlt sich so unecht an. Ich meine irgendwie ist es schön mit ihm aber es war so ungewohnt und komisch weshalb es mir schwer fiel ein Auge zuzukriegen.

Ich drehte mich von ihm weg, sodass ich seitlich lag und gegen die Wand sah. Irgendwann schlief ich ein. Ich wünschte, ich hätte nicht geschlafen. Denn ich hatte einen Alptraum.

Ray x Reader\\My first Love Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu